Kapitel 9

• Wunsch von Individuen und kollektiven “mit sich selbst identisch zu sein”

• Selbstdarstellung und Selbstvergewisserung als Ergebnis

Frühere Gesellschaft:

• Mensch als ganzes Teil in der Sozialordnung => Handwerkermeister / Mönch / Schmied

Heutige Gesellschaft:

• Differenzierung in viele Teilsysteme => Steuerzahler / Patient / Autofahrer

• Mensch wird in seiner jeweiligen Rolle eingebunden => Individuum kommt nicht als ganze Person vor

Vorteile:

• Intensivierte Beziehung mit der Arniet und dem Unternehmen

• Steigerung der Motivation

• Erhöhte Leistungs- und Verantwortungsbereitschaft

Nachteile:

• Probleme bei der Arbeit werden auf sich selbst bezogen und mit in das Privatleben übertragen

• Sinkende Motivation

• Erhöhtes Konfliktpotenzial

• Perspektiven und Rollen Anderer verstehen und einnehmen

• Rollen-vernahmen findet durch einen Soziallisatiosprozess statt

• Subjektivierung:

  • aktive Einbindung der Beschäftigten in die Verfahrensabläufe

• Dezentralisierung:

  • operativ un strategisch

• Entgrenzung:

  • auf der Ebenen des Unternehmens, des Betriebs und der Person

1. Selbstkontrolle

   • verstärkte selbstständige Planung, Überwachung und Steuerung der eigenen Tätigkeit

2. Selbstökonomisierung

   • Zunehmend aktiv & Zweckgerichtete Produktion & Vermarktung der eigenen Fähigkeiten im Berieb und auf dem Markt

3. Selbstrationalisierung

   • Wachsende bewusste Durchorganisation von Alltag & Lebenslauf & Tendenz zur Verberieblichung der Lebensführung

Employability beschreibt konkret die Fähigkeit und Bereitschaft einer Person, Arbeitsverhältnisse einzugehen und sich Wertschöpfend in Arbeitsprozesse einzubringen

• Persönliche Kompetenzen:

  • Teamfähigkeit

  • Kommunikationsfähigkeit

  • Einfühlungsvermögen

• Mentalität

  • Eigenverantwortung

  • Initiative

  • Offenheit

1. berufliche Expertise

2. Persönliche Kompetenzentwicklung

3. Persönliche Flexibilität

4. Organisationale Einbindung

5. Work - Life - balance