Ethik meine Prüfung

egalitärer Liberalismus

die maßgebliche Tugend sozialer Institutionen

eine Unverletzlichkeit, die auch im Namen des Wohls der ganzen Gesellschaft nicht aufgehoben werden kann

a) Sie müssen mit Ämtern und Positionen verbunden sein, die unter Bedingungen fairer Chancengleichheit allen offenstehen (Prinzip der Chancengleichheit)

b) Sie muss dem am wenigsten begünstigten Angehörigen der Gesellschaft den größten Vorteil bringen (Differenzprinzip)

Menschen mit ähnlichen Fähigkeiten sollten ähnliche Lebenschancen haben

Da die Verteilung von natürlichen Begabungen eine Zufälligkeit der Natur ist, die der Einzelne nicht verschuldet oder verdient hat.

• freie, gleiche und vernünftige Personen, die miteinander die Grundstruktur ihrer Gesellschaft, ihre Gerechtigkeitsprinzipien festlegen wollen

• Interessensharmonie: Zusammenarbeit ist wünschenswert und möglich

• Interessenkonflikte: Wie werden die Früchte der Arbeit gerecht verteilt?

• rationale und auf Erfüllung der eigenen Interessen bedachte Menschen, die jedoch frei von Neid sind

• der Schleier des Nichtwissens

freie & gleiche Menschen schließen freiwillig Verträge, die für alle gelten

Interessenharmonien fördern und Konflikte zu lösen

nach der Maximinregel: ordnet Möglichkeiten nach ihren schlechtesten möglichen Ergebnissen; wählt das, welches schlechtmöglichste Ergebnis “am besten” ist

-> den Schlechtestengestellten soll es so gut wie möglich gehen

-> geringes Risiko

damit es den Schlechtestengestellten, im Vergleich zu anderen Möglichkeiten, noch so gut wie möglich geht

Man kann das Wohlbefinden weniger nicht unter das der Mehrheit stellen.

-> ein größeres Leid für weniger wird durch kein Leid für die Mehrheit nicht wettgemacht

Es ist wichtig, dass es für ALLE gerecht ist

Gleichheitsprinzip:

-> Jede Person hat gleiches Recht auf gleiche Grundfreiheiten, das mit einem System der Freiheit für alle vereinbar ist

Grundfreiheiten&-rechte:

Meinungsfreiheiten, Recht auf Eigentum, etc.

wie soziale und wirtsch. Ungleichheiten beschaffen sein müssen

Differenzprinzip

-> Ungleichheiten sind gerechtfertigt, wenn sie zum Vorteil des Schwächsten dienen

Prinzip der Chancengleichheit

-> Ämter müssen jedem offenstehen

Grundfreiheiten dürfen nur für andere Freiheiten eingeschränkt werden, nicht für Güter

-> Freiheitsbeschränkungen dürfen nicht mit der Verbesserung der soz. o. wirt. Lage von Individuen gerechtfertigt werden

schreibt vor, wie man handeln soll

Handlungen mit Vernuft bewertet, ohne Gefühle

Handlungen werden danach beurteilt, ob sie einer verpflichtenden Regel entsprechen

Handlungen nach Absicht bewertet, unabhängig von Folgen

nach dem Kategorischen Imperativ

“Handle nur nach derjenigen Maxime durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde”

Bei einer Entscheidung soll man vernünftig die Wahl treffen, die man bei allen anderen auch okay finden würde

Bsp.: soll ich lügen?

ja-> alle anderen dürfen auch lügen

nein-> dann darf ich nie wieder lügen

er geht vom Ende einer Situation aus (Konsequenzprinzip)

-> das Problem ist, dass es nicht immer so kommt, wie man zuerst dachte

das Nützlichste

Folgeethik

Größte Anzahl Menschen = größter Nutzen

In jeder konkreten Situation (Einzelhandlung) muss man hinsichtlich der Folgen abwägen

-> Entscheidnung mit wenigerem allgemeinen Leid (kann einzelne gegenüber unrecht sein)

Handlungsutilitarismus: zustimmen, um die Menschen in der Umgebung zu retten

Regelutilitarismus: widersprechen würde, da es gegen das Gesetz verstößt zu foltern.

Das größte allgemeine Glück unter Berücksichtigung von Handlungsregeln oder allgemeingültigen Moralvorschriften

Gleichwertigkeit im Austausch von

• Gütern / Leistungen

• Schaden / Schadensersatz

• Unrecht / Strafe

Übet aus, wer etwas zu verteilen hat

• Eltern -> Kinder

• Staat -> Bürger

• Reiche -> Armen

Niemand hat Wissen über: Positionen in der Gesellschaft, Geschlecht, Rasse, sozialen Status & Fähigkeiten.

—> unvoreingenommen & neutral über Prinzipien entscheiden (ist nicht von persönlichen Vorteilen / Vorlieben beeinflusst)

• Gleichheit

• Gerechtigkeitssinn und Verbindlichkeit der Grundsätze

• Schleier des Nichtwissens

• Vernünftigkeit

• Gegenseitiges Desinteresse

• Schwache Theorie des Guten & Grundgüter

  
  

Unangemessen harte Strafe ist möglich, wenn Gefahr von Wiederholung als groß eingeschätzt wird

Keine Begrenzung der Strafhöhe

-> unverhältnismäßige Strafen möglich

Es gibt nur eine Bestrafung, die Geschehenes nicht rückgängig machen kann

-> keine präventive Wirkung und keine Resozialisierung

Ursachen und Faktoren identifizieren, die zu kriminellem Verhalten geführt haben

-> z.B. Programme zur Behandlung von Suchterkrankungen, psychologische Betreuung, berufliche Ausbildung, Bildungsmöglichkeiten und soziale Unterstützungssysteme

-> Vorbeugung im Einzelfall

Rehabilität & Resozialisierung des individuellen Täters -> keine erneute Tat

• Strafe soll vor allem abgeschreckend auf die gesamte Gesellschaft wirken

  -> soll zu rechtstreuem Verhalten motivieren

• Strafe kann schlimmer sein als Tat

• Strafen als Wiedergutmachung der Tat

  -> Ausgleich nicht immer real

  -> Befriedigung des Vergeltungsbedürfnisses des Geschädigten)

1. Vergeltungtheorie

2. Opfer-Täter-Ausgleich

3. Abschreckungstheorie:

   1. generalpräventive Lehre

   2. Spezialpräventive Lehre

4. Resozialisierngtheorie

1. Abschreckung

2. Vergeltung / Wiedergutmachung

3. Resozialisierung

4. Sicherheit der Gesellschaft

eine KI, die nur auf ein bestimmten Anwendungsbereich programmiert wurde. Innerhalb dieses Bereiches kann sie Entscheidungen treffen und Probleme lösen, jedoch kann sie nicht selbst dazu lernen

eine KI, die aufgrund ihrer Programmierung selbst dazu lernt und nicht begrenzt ist

-> flexible Form der Intelligenz

1. Einen gesunden Zweifel an der Absolutheit unserer Wahrnehmung haben und nach einem gemeinsamen Nenner in der Wahrnehmung suchen

2. interkulturelle Verständigung / Offenheit im religiösen Kontext im Bezug auf Weltanschauung

3. alte und inadequate Denk- & Verhaltensmuster erkennen und davon distanzieren

4. “handle stets so, dass sich die Anzahl deiner Wahlmöglichkeiten erhöht”

Existenz wird nicht verleugnet, jedoch werden wir sie nie erfassen können

-> Dass wir eine von uns unabhängige Realität gar nicht erkennen können

• Wir haben unsere Wirklichkeit selbst erfunden

• Gebundenheit von Erkenntniss und dem Erkennenden

• Wissen = Schöpferisches Handeln, kein passives Abbilden

während Strafe (zB Haft) rechtskonformes Verhalten beim Täter entwickeln und trainieren

zB. durch Sozial- und Psychotherapie

• ein realer Ausgleich in direktem Kontakt

  -> Rechtsfriede durch Wiedergutmachung

Gebote werden übertreten oder göttliche Weltgesetze verletzt

Beurteilung durch Gott, bzw. seinen Stellvertreter

Verstoß gegen sittliche Normen, moralische Pflichten oder eigenes Gewissen

Beurteilung durch eigenes Gewissen (soziales Gewissen mit Verpflichtungsgefühl)

Verstoß gegen positives Recht

Beurteilung durch Gericht

• Rechtliche Schuld

• Moralische Schuld

• Religiöse Schuld

1. Vorrang der Freiheit

2. Vorrang der Gerechtigkeit vor Leistungsfähigkeit & Lebensstandart