„Meshgraft
Durch gitternetzartige Inzisionen Dehnung auf das 3- bis 6-fache der Ausgangsgröße
Freie Lappenplastik
Mikrochrirurgisch an das Gefäßsystem angeschlossenes Lappen
Furunkel/Karbunkel
Wo und welcher Erreger?
MRSA oft und Haare
Nekrotisierende Faszitis Behandlung
Amcylaminopenicillin mit β-Lactamase-Inhibitor oder Carbapenem, jeweils in Kombination mit Clindamycin oder Linezolid.
Definition: Nekrotisierende Fasziitis des äußeren Genitals, der Perianalregion, des Perineums und/oder der Inguinalregion
Gasbrand
Clostridium perfrigens
Lebensbedrohliche, durch Clostridien hervorgerufene nekrotisierende Infektion der Skelettmuskulatur
Panaritium
Lokalisierte, eitrig-einschmelzende Entzündung im Bereich der Fingernägel oder (seltener) Zehennägel
Aktinomykose
was ist es ?
symptome
Therapie?
Häufigste Manifestation
Betrifft Hals und/oder Gesicht (z.B. Mund oder Tränenkanälchen → Kanalikulitis)
Derbe Knoten, evtl. Fisteln
Eiterentleerung mit sog. Drusen (ca. 1 mm große Granula)
Penicilin
anaerobes Bakterium
Pulsus paradoxus
pathologischer Abfall des systolischen Blutdrucks um mehr als 10 mmHg bei Inspiration. Der periphere Puls ist dadurch bei Inspiration schwächer tastbar. Gründe für einen Pulsus paradoxus sind bspw.
eine Perikardtamponade, eine konstriktive Perikarditis, ein Spannungspneumothorax oder ein schwerer Asthmaanfall.
Aortendissektion Typ B nach Stanford: Bei komplizierter und unkomplizierter Typ-B-Dissektion, insb. auch Patienten mit erhöhtem OP-Risiko (interdisziplinäre Einzelfallentscheidung!
Tevar möglich
Reperfusionssyndrom
Mögliche Symptome
Ischämisches Reperfusionsödem
Kompartmentsyndrom
Hypovolämischer Schock
Herzrhythmusstörungen
Crush-Niere
Bildung von Thromben
DIC, Multiorganversage
Pulsionsdivertikel Ösophagus
Traktions
Pulsionsdivertikel ist Pseudo
tranktion ist echt
Boerhave Syndrom Mackler Trias
Explosionsartiges Erbrechen
Akuter thorakaler Schmerz („retrosternaler Vernichtungsschmerz“)
Charakteristisch: Haut- oder Mediastinalemphysem
Axiale Hiatushernie:
Eher gastroösophagealer Reflux, brennender retrosternaler Schmerz
Paraösophageale Hernie:
Eher Dysphagie, Symptome durch Organverlagerung
Milz Op technik wenn hämodynamisch nicht stabil
Mediane Laparotomie oder quere linksseitige Oberbauchlaparotomie
Klassisches Karzinoid Syndrom
NEN
Diarrhö
Abdominelle Krämpfe
Flush-Symptomatik
Karzinoid-Herzerkrankung
Verner-Morrison-Syndrom
VIPOM
Wässrige Diarrhö
Hypokaliämie
Achlorhydrie/Hypochlorhydrie
Dehydratation
Rechtskardial betonte Endokardfibrosierung als Folge
Karzinoid Syndrom
Chromogranin A
Wichtigster allgemeiner Tumormarker sowohl bei hormonaktiven als auch hormoninaktiven NEN
Neuronenspezifische Enolase (NSE
Somatostatin-Analoga Name
Ocetrid
Gastrinom deaktiviert
Lipase durch hohe Saäue—> Diarrhoe mit Steatorrhoe
Inkarzerierte Hernie
eingeklemte Hernie
Goldstandard bei Diagnostik des mechanischen Ileus,
CT-Abdomen mit oraler und i.v.-Kontrastierung
Nicht-okklusive Mesenterialischämie (NOMI)
Definition
Ursache: Funktionelle Verminderung der Durchblutung
Risikofaktoren/Auslöser
Herzzeitvolumen↓
Pumpfunktion↓: Herzinsuffizienz, Herzinfarkt
Hypovolämie
Z.n. Operation des Herzens mit extrakorporaler Zirkulation
Vasokonstriktion/Vasospasmen der Splanchnikusgefäße
Goldstandard bei V.a. akuten Gefäßverschluss mesenterial
Angio CT biphasisch (vllt. Gasembolien nachweisbar und natürlich Stenosen)
Abszess in der Umgebung der Appendix als Folge einer gedeckten Perforation
Peuts Jegherz syndrom
Zu 50% autosomal-dominante Vererbung
Zu 50% Neumutation
Endoskopische Diagnostik: Meist <20 Polypen, vorwiegend im Dünndarm
Prognose
Lebenszeitrisiko für kolorektales Karzinom: 40%
Erhöhtes Risiko für Ovarial-, Mamma- und Pankreaskarzinom
Besonderheit: Periorale Hyperpigmentierung
RAS-Mutationsstatus
Therapeutische Konsequenz beim Rektumkarzinom
Keine EGFR Therapie
außer RAS Wildtyp
Diskontinuitätsresektion nach Hartmann
Darmteilresektion und Anlage eines endständigen Kolostomas (Anus praeter)
Blindverschluss des Rektums
Nach ca. 3–6 Monaten: Reanastomosierung mit Kontinuitätswiederherstellung
Genetik Lynch Syndrom(HPNCC)
Mutation verschiedener DNA-Mismatch-Reparaturgene (=MMR-Gene, bspw. MSH2 > MLH1 > MSH6 > PMS2) führt zu Auftreten einer Mikrosatelliteninstabilität (MSI)
Protektives Stoma
i.d.R. doppelläufiges Stoma, welches einem Darmabschnitt mit entzündlichen Prozessen (wie Abszessen oder Fisteln) oder mit frisch angelegter Anastomose vorgeschaltet wird, um den nachgeschalteten Darmabschnitt von der Darmpassage auszuschließen
Ziele: Unterstützung des Heilungsprozesses, Prävention einer Anastomoseninsuffizienz
Meist doppelläufiges Ileostoma
Indikationen: Bspw. tiefe anteriore Rektumresektion mit TME bei Rektumkarzinom
High-Output-Ileostoma
Befund/Klinik: Vermehrter Flüssigkeits- und Elektrolytverlust über das Stoma
Drohende akute Nierenschädigung
Bei chronischem Verlauf: Malnutrition, chronisches Nierenversagen
Diarrhö durch Gallensäureverlust aufgrund von mangelnder/fehlender Resorption im Ileum
Pathophysiologie
Unzureichende oder fehlende Rückresorption der Gallensäuren im terminalen Ileum
Absoluter Mangel an Gallensäuren bei Dekompensation
Mangelnde Fettverdauung und -resorption (insb. langkettiger Triglyceride) → Steatorrhö
Mangelnde Aufnahme fettlöslicher Vitamine
Mariske
Analfalte
Klinik: I.d.R. keine Beschwerden, selten mechanische Reizung
Therapie: Behandlungsbedarf (Analhygiene, ggf. Resektion) nur bei symptomatischem Befun
Komplexe, höher gelegene AnalFistel Behandlung
Fadendrainage einlegen: Zur Drainage und Vorbereitung der Zweitoperation
Zweitoperation im Verlauf (frühestens nach 6–8 Wochen): Fistelsanierung
Welche Kombinierte Radiochemotherapie bei Analkarzinom
Kombinationstherapie mit 5-FU und Mitomycin C bei allen Analkanalkarzinomen
Dr. med. immer erworben → Direkte Leistenhernie, medial der epigastrischen Gefäße, immer erworben!
Guter Spruch bruder
Schenkelhernie
r selten und dann meist bei älteren Frauen auftreten.
durch Schmerzen und/oder Schwellungen in der Leiste mit Ausstrahlung in den Oberschenkel ,
komplikation häufig erst durch einen mechanischen Ileus.
keine konservative Behandlung
Akalkulöse Cholezystitis
Akalkulöse Cholezystitis (Stressgallenblase): Bei schwerer Krankheit, Operationen und Traumata
Courvousour Zeichen
Gallenblasenpalpation schmerzlos z.b Gallenblasenhydrops
ERCP zur Darstellung und Extraktion von Gallensteinen
Choledocholithiasis
Calot-Dreiecks
Anatomischer Raum gebildet durch Ductus hepaticus communis, Ductus cysticus und Leberrand, der die A. cystica beherberg
Monteggia-Fraktur
Definition: Mittlere bis proximale Ulnaschaftfraktur mit Luxation des Radiuskopfes
Offene Rekonstruktion und Fixierung der Ulnafraktur mittels Plattenosteosynthese
Galeazzi-Fraktur
Divertikulitis AB
mpfohlene Medikamente sind Cefuroxim, Ceftriaxon oder Ciprofloxacin (jeweils in Kombination mit Metronidazol zur Abdeckung der Anaerobier).
Strikturoplastik
Der Dünndarm wird längs inzidiert und quer vernäht
Drei Gefäß Erkrankung
R. interventricularis anterior (RIVA), R. circumflexus (RCX) und A. coronaria dextra (RCA).
Spätdumping
tritt 1–3 h nach Nahrungsaufnahme auf und ist die Folge einer überschießenden Insulinfreisetzung. Diese führt zur Hypoglykämie sowie Katecholaminfreisetzung und bedingt die o.g. Beschwerden der Patientin. Ausgelöst wird die überschießende Insulinantwort durch die schnelle Passage des gesamten Nahrungsbreis in den Dünndarm und die damit verbundene rasche Glucoseresorption mit resultierender Hyperglykämie.
Frühdumping
Symptome
Auftreten ca. 20 min nach Nahrungsaufnahme
Abdominelle Schmerzen, Übelkeit, Diarrhö, Hypovolämie mit Schocksymptomatik
Ursache: Schnelle, unverdünnte Nahrungspassage in den Dünndarm
Bennett-Luxationsfraktur
Basisnahe intraartikuläre Schrägfraktur Daumen mit Subluxation im Daumensattelgelenk durch Zug der Sehne des M. abductor pollicis longus
Rolando-Fraktur:
Y-T Fraktur Daumen in drei Teile
Basisfrakturen Mittelhand ohen die Aunahmen Rolando und Benett
Geschlossene Reposition des MHK I bzw. geschlossene Reposition nach Jahss und Kirschner-Draht-Osteosynthese
Defekte in mechanisch beanspruchten (bspw. Hände) und kosmetisch relevanten Bereichen (bspw. Gesicht)
Vollhauttransplantat
Transplantat: Epidermis und oberer Anteil (¼–¾) der Dermis (unter Belassen der Hautanhangsgebilde)
Spalthauttransplantata
Tiefe Defekte, freiliegende funktionelle Strukturen (bspw. Nerven, Gefäße, Knochen oder Sehnen)
Schlechte Vaskularisierung des Wundgrundes
Kann auch bei infiziertem Gewebe erfolgen
Lappenplastiken
Bei Verlegung der Koronararterien → Myokardinfarkt
Aortenklappeninsuffizienz (neu aufgetretenes Diastolikum, Dyspnoe)
Herzbeuteltamponade mit obstruktivem Schock
Ischämischer Schlaganfall durch Verlegung hirnversorgender Gefäße
undifferenziertes KArzinom
Schnelles lokales Wachstum
Lymphogene und hämatogene Metastasierung
ab 60J
: CA-72-4,
Zur Verlaufskontrolle Magenkarzinom
Intestinaler Typ (ca. 50%): Polypöses, drüsig differenziertes Wachstum, klar begrenzt
Diffuser Typ (ca. 40%): Infiltratives Wachstum mit diffuser Ausbreitung in der Magenwand, schlecht begrenzt
Mischtyp (ca. 10%)
FLOT-Schema: Kombination aus Docetaxel, Oxaliplatin und 5-FU + Folinsäure
Magenkarzinom
Ab T3 besteht eine klare Empfehlung zur perioperativen Chemotherapie
wo und wann ?
Infiltration der Subseroa
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