Buffl

Garfinkel

PP
by Paula P.

Interaktionen im Alltag

  1. Regelwerk zur Frage: Wie gelingt normalerweise Interaktion im Alltag?

  • Typisierung Lebenswelten (Muster Normalität/ Schemate in denen man Neues einordnet)

  • Idealisierung

  • Generalisierung der diversen Pespektiven (Aushandlung)

  • Common sense knowledge (man setzt bestimmtes Wissen voraus)

  • Alltag bleibt zweifelsfrei

    -> geht zurück auf Schütz

  • Annahme, dass Menschen einander verstehen können

  • im Alltag vergisst man, dass jedes Handeln Ergebnis von Konstruktion ist; gegenseitige Bestätigung der Objektivität


  1. Regelwerk zur Frage: What to do next?

  • dokumentarische Methode der Interpretation: Suche nach Mustern (=Typisierung)

    -> rückschauend-vorausschauende Auslegung des Ereignis (Erfahrung+ Erwartung) + Vergleich

  • Indexikalität berücksichtigen (= sprachliche Unschärfe; ständiges Interpretieren, Überprüfen, Einordnen des Gesagten; Vagheit Sprache ist Voraussetzung Interaktion)

  • Unterscheidung konstitutive+ freiwillige Regeln

  • Accounting= Normalisierung von Handlungen, die von Erwartungen/ normalem Muster abweichen

    -> Strategien des Normalisierns

    -> zB:

    • alle haben die Verpflichtung reibungsfrei zu verhalten (Anstand, Benehmen)

    • wenn nicht, wird Interaktion repariert bei tolerierbaren Fehlern (Rechtfertigung, Entschuldigung)

    • praktische Erklärungen liefern hierbei Motive für Handlung, legitimieren diese


Methodologische Forschungen im Alltag:

  • Alltagsmenschen= Experten des Alltags

  • Regeln des Alltags werden sichtbar durch Erschütterung

    -> Krisenexperimente= Untersuchung Akteure bei der vertraute Wirklichkeit unvertraut wird, von dieser abweicht


Author

Paula P.

Information

Last changed