Je näher eine Fraktur an der Epiphyse, desto…
…schlechter
-> Wachstum!
AO-Klassifikation bei Kindern
zusätzlich E, M, D (Epi-, Meta- und Diaphyse)
metaphysäre Frakturen
M/2 -> Grünholzfraktur
-> eine Kortikalseite durchgebrochen, die andere Seite ist angebrochen
Folge: Wachstumsprobleme
M/3 -> komplette Fraktur
M// -> Avulsionsfraktur
suprakondyläre Humerusfrakturen
häufig
Klassifikation von nach Laer
Typ 1 und stabile Frakturen Typ 2: Oberarmgipsschiene, Schlingen
Typ 2 (instabil), 3 und 4 -> Operation
fat-pad sign bei intraarticulären Hämatomen
OP mit Fixieurung durch Kirschner-Drähte
Monteggia-Fraktur
Radiuskopfluxation
Ulnafraktur
oft unsymptomatisch und werden übersehen
Probleme später!
Galeazzi-Fraktur
Ulnakopfluxation
Radiusfraktur
Fazit Kinderchirurgie
konservative Therapien werden bevorzugt
wenn Reposition, dann exakt
keine Nachreposition -> Gefahr der Traumatisierung
spezielle Operationsverfahren
kein Verlass auf Spontankorrektur & Längsausgleich
Kinder haben KEINE Rippenbrüche -> auch nicht bei Reanimation
Kindesmisshandlung vs Unfalll am Beispiel einer Schädelfraktur
Unfall
Misshandlung
klare Anamnese
unklare Anamnese
einzeln, linear
multiple, komplex, verzweigt
1 Schädelknochen betroffen
>1 betroffen
selten intrakranielle Verletzungen
häufiger (Subdurale Blutungen, Kontusion,…)
bei Misshandlung & Fraktur einmal durch-röntgen
Knochenbildungsstörungen abklären -> Osteogenesis imperfecta
DD:
Osteogenesis imperfecta
Geburtsverletzungen
unfallbedingte Verletzungen
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