Teams

• mere Presence/social facilitation: Leistungssteigerung durch anwesenheit anderer

• Köhler effekt: Leistungssteigerung durch geringen Kräfteutnerschied (3:4)

• Social Compensation: Stärkere Anstrengung, weil andere leistungsschwach sind

• Social labouring: Leistungssteigerung durch identifikation mit der eigenen Gruppe bei Konkurenz zu anderer Gruppe

• aufgrund des wissens das andere personen da sind kommt es zur physiologischen Erregung und damit zur dominanten reaktion

• Qualität der Leistung mit der dominanten Reaktion hängt von Art der Aufgabe ab -> Erklärt uneinheitliche Befunde

  • Einfache aufgabe - dominante Reaktion oft korrekt bzw. erfolgreich

  • Schwierige Aufgabe - dominante Reaktion oft falsch bzw. Erfolglos

Prozess bei dem die Anwesenheit anderer die Leistung des Individuums verbessert. Gilt nur für leichte Aufgaben, bei schweren Aufgaben verschlechtert sich die Leistung.

• social Loafing: Reduktion der Leistung wegen fehlender identifizierbarkeit der Einzelleistung

• Free-riding: tritt auf wenn Person bemerkt dass sie überflüssig ist

• sucker-effekt: leistungsmindernde Reaktion auf free-riding / fehlende Anstrengung von Gruppenmitgliedern

• Soldiering: Ausdruck des Protests gegenüber einer Gruppe, die nicht legitime Anforderungen stellt

Tendenz dass Individuen bei einfachen ufgaben schlechter, bei schwierigen Aufgaben besser abschneiden, wenn sie in gegenwart anderer sind und ihre individuelle Leistung nicht messbar ist.

• In der Möglichkeit der individuellen Bewertung, also inwieweit die EInzelleistung messbar ist

• Physiologische Erregung

• Schwierigkeitsgrad der Aufgabe

• schwierige Aufgabe stellen

• Aufgabe Stellen die Spezialwissen u. Besondere Fähigkeiten erfordern

• Sichtbarkeit herstellen:

  • Dem einzelnen Gefühl geben besonderen Beitrag zu leisten

  • Aufgaben sichtbar machen und gerecht verteilen

• Keine zu großen teams um social loafing zu vermeiden

• Identifikation:

  • Für engen Gruppenzusammenhalt sorgen

  • gerecht bezahlen und belohnen

• Soziales Faulenzen nicht dulden wegen Ansteckungsgefahr durch sucker effekt

• Präferenz für teamarbeit bei berücksichtigen und niemanden Zwingen, da kontraproduktiv

Untergehen in der Menge

Normale Verhaltenszwänge werden beim Einzelnen gelockert, wenn er sich in der Grguppe befindet. Das führt zu einem Anstieg von impulsiven und von der gesellschaftlichen Norm abweichenden Handlungen.

• mindert das Verantwortungsgefühl - Wahrscheinlichkeit geringer das ein bestimmtes individuum herausgegriffen und bestraft wird

• Verstärkt das befolgen von Gruppennormen

Ein Denkmodus in dem das Streben nach Einigkeit so dominant wird, dass es einer realistischen Bewertung von Entscheidungsalternativen entgegensteht.

(A: Gruppenkohasion, B1 Strukturelle Fehler der Organisation, B2 Provokativer Situationaler Kontext) daraus erwächst C: Streben nach Einmütigkeit (group think)

• D: Groupthink-Symptome:

  • Illusion der Unverwundbarkeit

  • Mindguards

  • Kollektive Rationalisierungen

  • Selbstzensierung

• E: Groupthink-Folgen:

  • Selektive Informationsverarbeitung

  • Keine Szenarien

  • Abblocken negativer Infos

• F: Schlechte Entscheidungen

• unparteiisch bleiben

• Fremdmeinungen einholen

• Untergruppen bilden

• Namenlos abstimmen

• Teufelsanwalt installieren (Aufgabe: kritisches Hinterfragen)