WS18

 Frage: Welches ist kein Symptom bei der Leukämie (ALL)?

1. Hämatome

2. Thrombopenie und Petechien

3. Splenomegalie 

4. Lymphozytenvakuolen

5. Leukozytose

Frage: Kind mit Erbrechen, blutigem Stuhl. Bei Untersuchung ist eine tastbare Walze zu spüren. Welche Erkrankung am ehesten?

A) Invagination

B) Volvolus

C)Meckel-Divertikel

D)Appendizitis

E)

 Frage: Was trifft auf die Blasenmole zu?

1. Die diploide Eizelle verschmilzt mit einer haploiden Spermazelle

2. Die inkomplette Blasenmole ist ein Risiko für das Chorion-CA

3. Die komplette Blasenmole macht Fehlbildungen der Niere

4. Bei der inkompletten Blasenmole sind Trophoblastenzellen vorhanden

E)

Antwort:

Frage: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das bei folgendem Stammbaum das Kind krank wird? Die Krankheit ist autosomal-rezessiv.

1. 1/9

2. 1/4

3. 1/3

4. 1/2

5. 
   

Frage: Was trifft auf die Teratogenität zu?

1. Tierversuche mit Teratogenen lassen sich nur eingeschränkt auf den Menschen übertragen. 

2. Sie treten vor allem in der sensiblen Phase (erste 14 d) der Entwicklung auf. 

3. Bei eventueller Einnahme von Teratogenen ist ein SS-Abbruch im 2. oder 3. Trimenon indiziert. 

4. Sind überwiegend auf Medikamenteneinnahme zurückzuführen. 

E)

Frage: Wie hoch ist das Wiederholungsrisiko nach einer aufgetretenen Anenzephalie bei einer Schwangerschaft (-> Neuralrohrdefekte)?

A) 25 %

B) 50 %

C) 10 %

D) 2-5 %

E) es gibt kein Wiederholungsrisiko

Frage: Was trifft zu?

1. Das nephritische Syndrom ist bei Kindern häufig aufgrund einer Post-Streptokokken-GN zurückzuführen.

2. Bei Hämaturie, wie bei Erwachsenen auch, unbedingt Zystoskopie zur Abklärung indiziert.

3. Bei nephritischem Syndrom Urin hellrot

4. Bei nephrotischem Syndrom sind die Proteine > 60 kDa 

5. 
   

 Frage: [MRT-Bild; mit einem fetten, weißen Pfeil wird eine RF am Uterus markiert] Wobei handelt es sich?

1. Ovarial- CA

2. subseröses Myom

3. submuköses Myom

4. Colon-CA-Metastase

5. keine der Antworten ist richtig

Frage: Was trifft zu?

1. Das Leiomyom hat immer unter 10 Mitosen / 10 HPF

2. Zellatypien sind ein Kriterium für das Leiomyosarkom

3. Leiomyome sind selten

4. Leiomyome sind gutartige Tumoren quergestreifter Skelettmuskulatur

E)

Frage: Was trifft auf Ovarialzysten zu?

1. Sind > 3 cm

2. müssen dringend abgeklärt werden

3. MRT T2 hyperintens und T1 hypotens

D)

E)

Frage: 18-jährige Frau mit PAP IIID, was als nächstes?

1. Kontrolle in 3 Monaten und Kolposkopie

2. Hysterektomie

3. sofortiger Abstrich

D)

E)

Frage: Was trifft zu?

1. Antizipation bei Muskeldystrophie Duchenne

2. Bei der myotonen Dystrophie Typ 1 Korrelation zwischen Krankheit und Repeatanzahl (=Antizipation) 

3. Duchenne in frame-Mutat., Becker out of frame - Mutat. 

D)

E)

Frage: 8-jähriges Kind hat sich Schulter ausgekugelt. Was nicht geben?

1. Paracetamol

2. Diclofenac

3. Acetylsalizylsäure

4. Ibuprofen

5. Naproxen

Frage:ICD bei Anorexie

A)Untergewicht, Körperschemastörung, Gewichtsphobie

B)Exzessiver Sport, selbstinduziertes Erbrechen

C)

D)

E)

 Frage: typisches EEG bei BNS-Anfällen 

1. Hypsarrhythmien

B)

C)

D)

E)

 Frage:Diagnose Anpassungsstörung

A)erste 48 h nach Eregnis

B)Zeitpunkt egal

C)Ereignis < 1 Monat zurück, Symptome bis max 6 Monate anhaltend

D)

E)

Frage: Frau mit Ovarial-CA, Z.n. Debulking-OP. Was als nächstes?

A)

B) Carboplatin und Paclitaxel in 6 Zyklen

C)

D)

E)

Frage: Plötzlicher Kindstod. Was passt nicht?

1. Sterben im Wachzustand

2. rauchender Vater

3. Flaschenernährung

4. Schlafen in Bauchlage

E)

Frage: Uterusatonie. Welches Vorgehen als erstes?

1. manuelle Kompression des Uterus und Oxytocin i. v.

2. EK-Gabe

3. C-Lynch-Naht

4. Bakriballon

E)

Frage: Fallot-Tetralogie. Was passt dazu?

1. Ventrikelseptumdefekt

2. Aortenstenose

3. Mitralklappenstenose

D)

E)

Frage: Cervixkarzinom

1. HPV-assoziiert

B)

C)

D)

Frage:Pneumatosis intestinalis bei…?

A)

B)

C)NEC

D)

E)

Frage: Was stimmt nicht?

1. Auch bei Z. n. Mastektomie bei einem kleinen Tumor muss die Brustwand bestrahlt werden 

2. eine akute ausgeprägte Mastitis ist eine Kontraindikation für eine Bestrahlung

3. Bei Befall von mehr als vier axillären LKs sollten auch die supraklavikulären LKs mitbestrahlt werden

4. nach Brusterhaltender Therapie sollte eine konsolidierte (oder so) Bestrahlung stattfinden

E)

Frage:Hypertone Dehydratation..was stimmt

A)

B)

C)

D)Pat verliert mehr Wasser als Elektrolyte

E)

Frage: Kind mit heftigen Bauchschmerzen, AZ-Verschlechterung, blutiger Stuhl, man tastet etwas Walzenartiges

1. Invagination

B)

C)

D)

E)

Frage:  Kind mit Zyanoseanfällen, schaumigem Speicheln, im US in der Schwangerschaft: Polyhydramnion

1. Ösophagusatresie

2. Gastroenteritis

3. 
   

D)

E)

Frage: Was löst ein Polyhydramnion aus?

1. Diabetes der Mutter

2. Nierenaplasie

3. Plazentainsuffizienz

4. Intrauterine minderwicklung

E)

Frage: Bei welcher Krankheitsbild ist Cholestase nicht pathogenetisch?

1. Morbus haemolyticus neonatorum

2. Hepatopathie infolge CMV-Infektion

3. Gallenstein

4. Gallengangsatresie

E)

Frage: Interauterine Wachstumsrestriktion. Was ist falsch?

1. Frühgeburtlichkeit ist eine mögl. Komplikation

2. im Doppler-Sono kann eine Zentralisierung erkannt werden

3. Plazentainsuffizienz ist ein Risikofaktor

4. lässt sich medikamentös behandeln

5. Sollte schnell entbunden werden

Frage:Cervixkarzinom. Was stimmt nicht?

1. im Stadium IB wird nie postoperativ bestrahlt

B)

C)

D)

E)

Frage: Kindliche Tumoren. Was stimmt?

1. Selbst große abdominelle Tumoren fallen aufgrund der unspezif. Symptome erst spät auf

2. Beim Nephroblastom lässt sich Vanillinmandelsäure (Katecholaminabbauprodukte) im Urin nachweisen

3. fallen aufgrund der spezifischen Symptome immer früh auf

D)

E)

Frage:  PTBS. Was als erstes in der Therapie?

1. Psychoedukation

B)

C)

D)

E)

Frage: Postmenopausale Blutung. Weiteres Vorgehen?

1. Hysteroskopie und fraktionierte Abrasio

B)

C)

D)

E)