Homöostase
Es besteht ein dynamisches Gleichgewicht zwischen Belastung und Anpassung. Nach Belastungen stellt sich das Gleichgewicht immer wieder neu ein, indem der Körper sich derart anpasst, dass er Belastungen besser berwerkstelligen kann.
Qualitätsgesetz
Das Qualitätsgesetz besagt, dass spezifische Reize zu spezifischen Anpassungen führen. Die Entwicklung spezifischer konditioneller Fähigkeiten erfordert eine spezifische Zusammensetzung des Belastungsgefüges.
Beispiele: Um in 30 Minuten eine möglichst große Strecke zurückzulegen, muss man in erster Linie die Ausdauer trainieren.
Eine Verbesserung der 100-m-Zeit erfolgt dagegen über Koordinations-, Kraft- und Schnelligkeitstraining.
Reizschwellengesetz
Eine positive Anpassung (Superkompensation) kann nur dann ausgelöst werden, wenn eine vom individuellen Trainingszustand abhängige Reizschwelle überschritten wird
Superkompensation
Die Wiederholungsvorgänge die durch Belastungen ausgelöst werden, verbessern das Leistungsniveau über das ursprüngliche Aussgangsniveau hinaus. Die Supeekompensation ist Grundlage für alle Funktions- und Leistungssteigerungen.
koordinator Fähigkeiten
Gleichgewichtsfähigkeit den Körper im Gleichgewicht zu halten und ihn nach einer Störung wieder ins Gleichgewicgt zu überführen
Differenzierungsfähigkeit das Prellen mit abgestuften und richtig dosiertem Krafteinsatz auszuführen
Orientierungsfähigkeit sich im Raum oder auf ein Gerät zu orientieren und seine Lage zielgerichtet anzupassen
Rythmisierungsfähigkeit eine Bewegung einem äußeren Rythmus anzupassen oder einen verinnerlichen Rythmus in einer Bewegung umzusetzen
Kopplungsfähigkeit einzelne Teilbewegungen des Körpers miteinander zu verbinden
Reaktionsfähigkeit auf ein oder mehrere Reize möglichst schnell und derart zu reagieren, dass sich eine zielgerichtete Bewegung anschließt
Umstellungsfähigkeit im Vorfeld geplante motorische Handlungen bei sich verändernden Gegebenheiten spontan anzupassen
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