Was sind die vier Phasen des GPM Lebenszyklus?
Analyse
Modellierung
Ausführung
Implementierung
Was ist die Analyse in dem GPM Lebenszyklus
Indentifikation der strategischen Ziele des Unternehmens
Indentifikatio der Kernprozesse des Unternehmen
Treffen von Outsourcing-Entscheidungen
Modellierung in GPM Lebenszyklus?
Modellierung der Prozesse des Unternehmens
Analyse der Prozesse
Entwurf von Sollprozessen
Implementierung in GPM-Lebenszyklus?
Technologische Passungsprozesse
Implementierung und Integration der Informationssysteme
Ausführung in GPM-Lebenszyklus?
Ermittlung von Prozesskennzahlen
Optimierung der Prozessausführung
Ständiges Verbesserungsmanagement
Warum gewinnt GPA immer mehr an Relevanz bei den Unternehmen?
Veränderung des Umfelds:
schneller werdende Innovationsdynamik
Steigendes potenzial durch Digitalisierung
neuen Technologien
Steigende Kundenbedürfnisse
Wachsendes Datenvolumen
-> Um Wettbewerbsfähig zu bleiben
Warum werden Geschäftsprozesse automatisiert?
Vorteile der Automatisierung
Verbesserung der Kernkompetenz: effektivität, effizienz, Fehlerquote
Enabler für digitale Transformation: Innovative Prozesse, grüne Transformation, neue Geschäftsfelder
Mitarbeiter: Verbesserte Kollaboration, erhöhte Struktur bei Prozessen, Erhöhung der Zufriedenheit
-> Wettbewerbsfähigkeit steigern
Wie lässt sich der Begriff “Methode” in Bezug auf das Prozessmanagement definieren?
Planmäßiges Verfahren, welches die ungefähre Art und Weise beschreibt, wie oder auf welchem Weg ein bestimmtes Ziel IM GPM erreicht wird
Was sind Bestandteile einer Methode mit Beispiele?
Vorgehensweisen (Wasserfallmodell, SCrum)
Sprache (BPMN, UML)
Werkzeug (RPA, Modellierungstools)
Ein schlecht strukturierter, nicht dokumentierter und ineffizienter Prozess soll automatisiert werden. Welche Schritte sollten sie vorab beachten?
Methodisches Vorgehen:
Analyse von Prozess
Verbesserung des Prozesses
Bestimmung des Ziels der Digitalisierung
Analyse der relevanten Drittsysteme
Analyse der Stakeholder
Auswahl richtiger Technologien
Unterschiede zwischen funktionsorienterten Organisation und Prozessorientierten
Während der funktionale Ansatz Einzelaufgaben trennt, ist die Prozessorientierung dadurch gekennzeichnet, dass alle Aufgaben über die abgegrenzten funktionalen Einheiten hinweg ausgerichtet sind
In einer Prozessorganisation ist ein Unternehmen nach Geschäftsprozessen ausgerichtet. Geschäftsprozesse werden dabei über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg häufig in drei Kategorien unterteilt. Nennen und beschreiben sie diese
Kernprozesse erzeugen sichtbaren, unmittelbaren Kundennutzen
Managementprozesse legen Unternehmensziele fest, steuern das Unternehmen und überwachen die Zielerreichung
Supportprozesse stellen betriebliche Ressourcen bereit und verwalten diese. Sie unterstützen die Kern- und Managementprozesse, indem sie den reibungslosen Ablauf des Geschäftslebens sichern
Beschreiben Sie in kurzen Sätzen was Kernprozesse, Managementprozesse und Unterstützende Prozesse ausmachen
Kernprozesse zählen zu den eigentlichen Wertschöpfungsprozessen und stellen das Kerngeschäft des Unternehmens dar. Diese können jedoch nicht ohne die Management- oder Unterstützungsprozesse ablaufen
Managementprozesse dienen der Koordination von Kern- und Unterstützungsprozessen und sorgen dafür, dass die definierte Prozess- und Ergebnisqualität erreicht wird
Unterstützungsprozesse sind unerlässlich, um die Kernprozesse optimal und individuell zu erbringen. Zu den Unterstützungsprozessen zählen bspw. sämtliche Dienstleistungs- und Verwaltungsprozesse aus den Bereichen Perosal oder der Informationstechnologie und der Infrastruktur
Modellierte Prozessmodelle könnenin drei grundlegend unterschiedliche Ebenen aufgeteilt werden, welche jeweils unterschiedliche Details beinhalten und andere Ziele verfolgen. Nennen und beschreiben Sie diese
Ebene 1: Strategisches Prozessmodell
Inhalt: Prozess im Überblick
Ziel: Schnelles Verständnis
Ebene 2: Operatives Prozessmodell
Inhalt: Operative Abläufe
Ziel: Abstimmung von Details
Ebene 3: Technisches Prozessmodell
Inhalt: Technische Details
Ziel: Umsetzung
Beschreibe Workflow
Ein Workflow beschreibt nicht nur das “was” sondern auch das “wer”. Der Workflow liest sich somit eher wie eine genaue Arbeitsanweisung. Sie muss so ausführlich und genau sein, dass der Workflow einen Mitarbeiter bei der Arbeitsfolge unterstützen kann oder die Verarbeitung sogar vollständig automatisiert erfolgt
Beschreibe Geschäftsprozess?
Während der Geschäftsprozess vor allem auf betriebwirtschaftliche Aspekte und die Darstellung der Abfolge von Arbeitsschritten eines Geschäftsprozesses fokussiert ist, zielt ein Workflow auf die detaillierte technische beschreibung der Arbeitsschritte ab. Der Geschäftsprozess beschreibt also auf der fachlich konzeptionellen Ebene, “was” zu tun ist und hat somit im Gegensatz zum Workfow eine hohe Bedeutung für die strategische Ausrichtung als Ganzes. Der Detaillierungsgrad ist allerdings viel gröber als der eines Workflows
Was ist Digitisierung?
Die einfache Umwandlung anaologer in digitaler Daten
Was ist Digitalisierung
Nutzung fortgeschrittener digitaler Techniken in den Prozessen, wodurch sich die Prozesse gegenüber nichtdigitalen Vorläufeern signifikant verändern
Was ist die digitale Transformation?
Die SChaffung neuartiger Geschäftsmodelle, die sich maßgeblich auf digitale techniken stützen
Den Stand der Digitalisierung der Unternehmensprozesse kann man anhand von Reifegraden Einstufen. Weshalb werden Reifegradmodelle im GPM verwendet? Beschreiben sie examplarisch den geringsten und en höchsten Reifegrad eines Reifegradmodells für die Prozessbewertung
Anhand einer Reifegradbewertung können Unternehmen die digitale Reife einzelner Abteilungen, bestimmter Prozesse oder der ganzen Organisation feststellen. Diese strukturierte Bewertung hilft dabei Stärken und Schwächen zu identifizieren und somit Anhaltspunkte für notwendige Veränderungen und Verbesserungen zu erkennen
Damit ein Prozess als reif bezeichnet werden kann, muss er:
als Routine Prozess durchgehend automatisiert sein
sich kontinuierlich Verbessern
auf strategische Ziele angepasst sein
Quantitative und Qualitative Indikatoren Kennzahlen verwenden
Prozessbeteiligte werden in die Gestalung miteinbezogen
Ausrichtung ist kundenorientiert
analytische und predictive Methoden werden angewendet
Probleme und Ausnahmen werden Proaktiv behandelt
Auf Reifegradstufe 0 ist der Prozess nicht dokumentiert und modelliert, es findet keine strukturelle Automatisierung statt, auf Probleme und Ausnahmen wird manuell reagiert, der Prozessablauf ist unstrukturiert, die Durchführung ist Intranspartent
In welche Perspektiven kann die Analyse von digitalen Reifegraden eines Unternehmens neben der Prozessperspektive aufgeteilt werden?
Strategie, Prozesse, Technologie, Kultur, Produkte u. Services
Welche Reifegradstufe sollte bei einem Prozess mindestens erreicht sein, bevor eine Automatisierungsinitiative eingeleitet wird
Mind Reifegradstufe 1 bis 2: Der Prozess sollte bereits effizient strukturiert sein und dokumentiert sein
Wenn ein schlechter Prozess automatisiert wird, hat man einen automatisierten schlechten Prozess
Nach welchen vier Stoßgrößen kann man einen Prozess optimieren?
Zeit
Kosten
Qualität
Flexibilität
Was sind WfMS
WfMS fokussieren die Automatisierung von Workflows
Was sind BPMS?
BPMS erweitern neben der Automatisierung von Prozessen ihren funktionsumfang um Fähigkeiten zur Unterstützung und zum Management der Prozesse
Was sind iBMPS?
iBPMS sind Softwaresysteme, welche ihren funktionsumfang durch innovative Technologien erweitern
Welche wesentlichen Fragen sollten Sie sich als Unternehmen vor der Wahl eines WfMS stellen?
Die darunter liegende Technologie
Ist besonderes Know-How notwendig
Lizenzkosten
Betriebsmöglichkeiten
Anbindungsmöglichkeiten zu Drittsystemen
Nennen Sie wesentliche Eigenschaften, welche eine Low-Code Plattform von der herkömmlichen Programmierung abgrenzt
Programmierung mit grafischer Oberfläche
Anwender brauchen keine besonderen Programmierkenntnisse
Fachabteilung können selbst Orozesse neu entwickeln und Änderungen vornehmen
Was sind Vorteile von Low-Code-Plattformen?
Ideale Anwendung um Prozesse zu digitalisieren
Schnelle Entwicklung eines automatiserten GPs
GPs können individuell angepasst werden
Keine großen Programmierkenntnisse notwendig
IT-Abteilung wird entlastet, Programmierer können sich anderen Themen widmen
Repetitive und Zeitraubende Arebiten können vom Fachbereich selbst automatisiert werden
Kosten und Zeitersparnis
Erklären Sie Top-Down Ansatz und Bottom-Up Ansatz. Gehen sie zusätzlich auf Low-Code Plattformen ein
Bottum-Up: Automatisierung aus den Fachbereichen heraus. Kleinere operative und Funktionsorientierte Prozesse. Low-Code Plattformen sind hierfür die Enabler
Top-Down: Strategie bzw. Management gibt die Automatisierungsinitiative vor. Meist für größere Projekte und Abteilungsübergreifende Maßnahmen sinnvoll
Nenne und beschreibe die 4 Säulen einer IT-Strategie
Architektur:
Hohe Flexibilität, Freiheitsgrad
Einheitlich Systemanbindung
Transparenz, Wartbarkeit, Testbarkeit
Organisation/Prozesse:
Analyse des Geschäftsmodells
Zentraler Ansprechpartner
Standardisierung, Kosteneffizienz, Vertraulichkeit
Ressourcen/Kompetenz:
Kundenorientierung, Agiles Vorgehen
Prozess- und Datenverständnis
Security gewährleisten
Einsatz:
Agiles Management
Daten bereitstellen, Integartion begleiten
IT Portfolio Mgmt, Ticketing
Warum ist eine IT-Strategie wichtig für Unternehmen?
Nachfragen
Was ist das Triarchisches Modell der Innovation
Analytisch
Kreativ
Umsetzung
Was bedeutet Analyse bei dem triarchischen Modell?
Dies bezieht sich auf die Fähigkeit, bestehende Prozesse und Strukturen zu analysieren und zu verbessern. Dies beinhaltet sowohl die Überprüfung und Optimierung von Geschäftsmodellen als auch die Fähigkeit, Trends und Marktbedingungen zu verstehen und auszuwerten.
Was bedeutet Kreativ bei dem triarchischen Modell?
Dies bezieht sich auf die Fähigkeit, neue Ideen und Konzepte zu generieren und zu entwickeln. Dies beinhaltet sowohl die kreative Vision als auch die Fähigkeit, innovative Technologien und Produkte zu schaffen.
Was bedeutet Umsetzung bei dem triarchischen Modell?
Dies bezieht sich auf die Fähigkeit, Innovationen erfolgreich auf den Markt zu bringen und zu monetarisieren. Dies beinhaltet sowohl die kommerzielle Umsetzung von Technologien und Produkten als auch die Überarbeitung und Anpassung von Geschäftsmodellen, um eine effiziente und profitable Umsetzung zu ermöglichen.
Was sind die Persepektiven der Analyse?
Strategie
Prozesse
Kultur & Organisation
Technologie
Produkte & Services
Was versteht man unter Strategie?
Eine Digitalisierungsstrategie (DS) ist allen anderen Dimensionen übergeordnet. Sie legt Ziele für den strategischen Ausbau digitaler Geschäftsmodelle fest, gibt Rahmenbedingungen für den Wandel vor und muss langfristig tragfähig sowie vom C-Level priorisiert sein.
Was versteht man unter Prozesse?
Prozesse beschreiben das “wie” der täglichen Arbeit in Unternehmen. Wie wird die Ausführung, Steuerung, Kommunikation und Messung der Prozesse durch Digitalisierung unterstützt?
Was versteht man unter Kultur & Organisation?
Die Dimension „Kultur“ besteht aus kollektiv getragenen Überzeugungen, welche die Art des Arbeitens, Denkens, Handelns und Umgang mit Veränderungen beeinflussen. Für die Digitalisierung wichtige Grade an kollaborativer Zusammenarbeit, Teamstrukturen, Führung, Partizipationsmöglichkeiten und Netzwerke werden untersucht.
Was versteht man unter Technologie?
Diese Dimension ist oft vorherrschend in der Vorstellung der digitalen Reife. Sie untersucht, in welchem Umfang ein Unternehmen innovative und digitale Technologien als Kompetenzen besitzt oder strategisch aufbaut. Auch passende digitale Infrastrukturen sind zu etablieren.
Was versteht man unter Produkte & Services
Hierbei stehen vor allem Kunden-,aber auch Lieferanten- und Partnerbeziehungen im Fokus. Neue Marktanforderungen im Rahmen der Digitalisierung, die vor allem das Kundenerlebnis und die Informationstransparenz priorisieren, ändern zukünftig Produkte und Dienstleistungen und müssen in der Entwicklung und im Marketing Mix berücksichtig werden.
Was sind die Dimensionsübergreifende Fitnesslevels der Digitalisierung.
digital.initial
digital.definiert
digital.gesteuert
digital.reguliert
digital.exzellent
Was ist digital.intital
Der Status Quo ist unklar. Digitalisierungsprojekte werden in den einzelnen Dimensionen nur punktuell realisiert und nicht auf strategische Ziele ausgerichtet
Was ist digital.definiert
Die Ausgangssituation ist bewertet und Digitalisierungsziele sind je Dimension definiert. Erste Pilotprojekte und organisatorische Änderungen werden potenzialorientiert gestartet.
Was ist digital.gesteuert
Standards werden aus Erfahrungen der Pilotprojekte für die Organisation abgeleitet. Zielsetzungen für die einzelnen Dimensionen werden angepasst und in entsprechenden Roadmaps operationalisiert
Was ist digital.reguliert
Kennzahlen werden in den jeweiligen Dimensionen erhoben, um Veränderungen messbar machen zu können und Transparenz zu schaffen. Digitalisierungsportfolio- management wird durchgeführt
Was ist digital.exzellent
Die Organisation ist im Modus der kontinuierlichen Verbesserung in allen Dimensionen. Basierend auf dem eingeführten Kennzahlensystem werden diese Verbesserungen je Dimension kontinuierlich kontrollier t.
Was ist Balanced Scorecard?
Vorteile
Dient der Messung der Leistungsfähigkeit eines Unternehmens (basiert auf Kennzahlen)
Vorteil: es werden nicht nur Finanzkennzahlen fokussiert, sondern Kennzahlen verschiedener Perspektiven
Zielbild im Business Process Management?
BPM-Vision: Abstrakte Formulierung des idealen Ziel- Zustand der BPM-Initiative und deren Ergebnisse / Mehrwerte.
BPM-Ziele: Konkreter, messbarer Ziel-Zustand einer BPM- Initiative im Zeitbezug.
BPM-Strategie: Plan zur Erreichung der BPM-Ziele umfasst Handlungsfelder, konkrete Maßnahmen und ggf. Meilensteine.
BPM-Rahmenbedingungen: Einschränkende Bedingungen zur Umsetzung der BPM-Strategie.
BPM-Anforderungen: „Pflichtenheft“ für Projekte zur Erreichung des BPM-Zielbildes.
Säule Architektur der IT-Strategie?
Umfasst die grundlegende Struktur und Design der IT-Systemlandschaft, inklusive Flexibilität, einheitlicher Systemanbindung und hohem Planungshorizont.
Säule Organisation der IT-Strategie?
Bezieht sich auf interne Abläufe, um IT-Projekte erfolgreich durchzuführen, inklusive Geschäftsmodell-Analyse, zentralem Ansprechpartner und Kosteneffizienz.
Säule Ressourcen der IT-Strategie?
Bezieht sich auf Fähigkeiten und Verfügbarkeit von IT-Systemen und -Tools, inklusive Trend Scouting, Prozess- und Datenverständnis und Sicherheitsgewährleistung.
Säule Einsatz der IT-Strategie?
Umfasst die Nutzung von IT-Systemen zur Unterstützung von Geschäftsprozessen, inklusive agiles Management, Datenbereitstellung und IT Portfolio Management.
Facetten eines BPM:
1. BPM-Zielbild
2. Prozessarchitektur
3. IT-/ Business-Architektur
4. BPM-Instrumente
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