V4 - 03.07

Studie „#whatsnext – Gesund arbeiten in der hybriden Arbeitswelt“ & TK-Gesundheitsreports 23

• Arbeitsplatz als wesentlicher Einflussfaktor auf die psychische Gesundheit

• TK-Stressstudie „Schalt mal ab, Deutschland!“ 2021: 47% Beruf, Studium oder Schule der Hauptauslöser für Stress

• Aktuell (2023):

  • Arbeitsmenge

  • Komplexität der Aufgaben

  • Quantität der zu verarbeitenden Informationen

  • Permanente Veränderungen

  • Permanente Ablenkungen und Unterbrechungen

• DAK Psychoreport (2023):

  • Personalmangel

    
    

Psychische Belastung im Arbeitsalltag

Soziale Unterstützung

-> Gute soziale Beziehungen tragen wesentlich zur Gesundheit bei

-> Sie fördern nachweislich

• Stresslinderung

• Körperliche Gesundheit

• Psychisches Wohlbefinden

• Verbesserung der Lebenszufriedenheit

• Höhere Lebenserwartung

• Reduziert nachweislich die Häufigkeit von

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen (chronischen) Erkrankungen

  • Depressiven, psychischen Störungen (z.B. Burnout)

  • -> führt insgesamt zu kürzerer Krankheitsdauer bzw. schnellerer Genesung

• Psychoneuroendokrinologische Reaktionen

  • Höhere Werte von Oxytocin oder Dopamin

  • Bessere Heilungskräfte bei Stress

  • Puffert die negative Wirkung von Stresshormonen ab

  • Stärkt das Immunsystem

-> Kooperation, Zusammenhalt, Vertrauen in Arbeitsbeziehungen

Soziale Unterstützung

-> Gute soziale Beziehungen tragen wesentlich zur Gesundheit bei

-> Sie fördern nachweislich

• Stresslinderung

• Körperliche Gesundheit

• Psychisches Wohlbefinden

• Verbesserung der Lebenszufriedenheit

• Höhere Lebenserwartung

• Reduziert nachweislich die Häufigkeit von

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen (chronischen) Erkrankungen

  • Depressiven, psychischen Störungen (z.B. Burnout)

  • -> führt insgesamt zu kürzerer Krankheitsdauer bzw. schnellerer Genesung

• Psychoneuroendokrinologische Reaktionen

  • Höhere Werte von Oxytocin oder Dopamin

  • Bessere Heilungskräfte bei Stress

  • Puffert die negative Wirkung von Stresshormonen ab

  • Stärkt das Immunsystem

-> Kooperation, Zusammenhalt, Vertrauen in Arbeitsbeziehungen

-> Gesetzliche Verankerung psychischer Belastung / psychischer Gesundheit im Arbeitsschutzgesetz

-> Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung (GpB)

Methoden & Instrumente

Allgemein

• Fragebögen:

  • COPSOQ (Copenhagen Psychosocial Questionnaire)

  • START (Befragung, Beobachtung, Interview)

• Beobachtungsinterviews („on the job“)

  • Z.B. KPB (Kurzverfahren psych. Belastungen), START

• Analyseworkshops („oft he job“)

• Lösungsworkshops

  
  

Beispiel: Diagnoseinstrument COPSOQ

• Ausgangspunkt: Belastungen und Beanspruchungen bei der Arbeit

• Der COPSOQ ist ein branchen- und berufsübergreifender Fragebogen zu psychischen Belastungen am Arbeitsplatz. Vergleichs-/Referenzwerte auf Basis Referenzdatenbank mit Werten von über 250.000 Beschäftigten

• Den Kern bildet das arbeitswissenschaftliche Modell einer Ursache-Wirkungs-Beziehung zwischen den Merkmalen der Arbeitssituation (Belastungen) und den Reaktionen der arbeitenden Menschen (Belastungsfolgen bzw. Beanspruchungen)

Organisationale Teilbereiche des BGM

• Personal- und Organisationsentwicklung

  • Fehlzeitenmanagement

    • Vermeidung von Fehlzeiten = präventiv

  • Arbeits- und Gesundheitsschutz

    • Vermeidung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten =ppräventiv

  • Berufliches Eingliederungsmanagement

    • Korreliert = Bewältigung von längerer Arbeitsunfähigkeit und Integration von chronisch kranken Mitarbeitern in den Arbeitsprozessen

• Betriebliche Gesundheitsförderung

  • Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit der Mitarbeitenden unter dem Blickwinkel von Verhaltens- und Verhältnisprävention = präventiv / interventiv / prospektiv