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by Mac M.

Formulieren Sie das Gradientenverfahren zur Minimierung von J und nennen Sie drei Faktoren,

die dessen Konvergenzgeschwindigkeit beeinflussen.

Das Gradientenverfahren (auch Gradientenabstieg genannt) ist ein iterativer Optimierungsalgorithmus zur Minimierung einer Funktion. Bei der Anwendung auf die Kostenfunktion J eines neuronalen Netzwerks verläuft es in etwa wie folgt:

  1. Starte mit einer initialen Schätzung für die Parameter des Netzwerks (z.B. zufällige Werte).

  2. Berechne den Gradienten von J bezüglich dieser Parameter. Der Gradient zeigt die Richtung des steilsten Anstiegs von J an.

  3. Aktualisiere die Parameter in die entgegengesetzte Richtung des Gradienten. Die Größe des Schritts wird durch eine Lernrate bestimmt.

  4. Wiederhole die Schritte 2 und 3, bis das Verfahren konvergiert (d.h. die Parameteränderungen werden sehr klein) oder eine bestimmte Anzahl von Iterationen erreicht ist.

Drei Faktoren, die die Konvergenzgeschwindigkeit des Gradientenverfahrens beeinflussen, sind:

  1. Lernrate: Eine zu große Lernrate kann dazu führen, dass das Verfahren an der optimalen Lösung vorbeispringt und nicht konvergiert, während eine zu kleine Lernrate zu einer sehr langsamen Konvergenz führt.

  2. Initialisierung der Parameter: Eine schlechte Initialisierung kann dazu führen, dass das Verfahren in einem schlechten lokalen Minimum konvergiert.

  3. Die Eigenschaften der Kostenfunktion selbst: Wenn die Kostenfunktion viele lokale Minima, Sättelpunkte oder flache Regionen hat, kann das die Konvergenz verlangsamen oder das Verfahren in suboptimalen Lösungen feststecken lassen.



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Mac M.

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