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VL 5 (Klausur) - Emissionshandel und Kompensationslösungen (CO2 kompensieren)

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by özkan S.

Emissionshandel:

Vor- und Nachteile für das kompensieren von CO2 in der (Universität) Bremen und begründen Sie (SWOT-Analyse).

Erst mal CO2-Emissionen vermeiden oder reduzieren und wenn es keine andere Möglichkeit gibt dann kompensieren!

  • Joint Implementation: Transfer von Reduktionszertifikaten von Mitgliedsstaaten an andere

  • Clean Development Mechanism: Durch Unterstützung der Entwicklungsländer bei Emissionsreduzierung erhalten Mitgliedsstaaten Zertifikate

  • CO2-Emissionshandel: Eine Form der CO2 Bepreisung (auf einem Markt mit begrenzten Emissionszertifikaten)

Idee: U so viele "CO2-Zertifikate" kaufen, wie sie ausstoßen. Ziel: Bis 2050 alle Emissionen in Europa kompensieren. Problem: Industrie bekommt Großteil der Zertifikate geschenkt. Grund: Angst, dass die Unternehmen ins Ausland abwandern.

Kritik: Es wurde der Stromverbrauch verschiedener U angesehen.

Fazit: Emissionen gehen in 2/3 aller Fälle nicht zurück, weil U nicht auf Ökostromanbieter wechseln. Sie kaufen Erneuerbare-Energien-Zertifikate von Ökostrom Produzenten, belegen dies so, als ob der Strom aus Solar- und Windparks stammt. Auf Papier sieht es so aus, als würden die U den Ausbau Erneuerbarer fördern

A) Ökonomie:

  • Vorteile: Universität kann langfristig von Steuervorteilen profitieren

  • Nachteile: Kostenbelastung für Universitäten indem man in bautechnisch ökologischem Umbau investieren muss.

Ökologie:

  • Vorteile: Es trägt zur Reduktion von CO2 bei. Es hat direkte Vorteile für die Umwelt, da neue Klimaschutzprojekte finanziert werden können, die CO2-Treibhausgase aus dem System zu entfernen.

  • Nachteile: Wenn keine geeigneten Klimaschutzmaßnahmen ergriffen werden, besteht die Gefahr, dass die CO2-Emissionen weiter steigen und sich negativ auf die Umwelt auswirken.

Soziales:

  • Vorteile: Kann zur Stärkung der lokalen Gemeinschaft beitragen. Indem neue Klimaschutzprojekte finanziert, können lokale Wirtschaftsmöglichkeiten und Arbeitsplätze geschaffen werden. Es kann auch ein Adressvermögen innerhalb einer Universität für den Einsatz alternativer Energiequellen und grüne Technologie schaffen.

  • Nachteile: Es kann ein Gefühl der Ungerechtigkeit erzeugen. Wenn einige Unternehmen bei den Kompensationsprogrammen bevorzugt werden, können andere sich benachteiligt fühlen, da sie nicht in der Lage sind, daran teilzunehmen.


Vor- und Nachteile des Kompensierens von CO2 an einer Universität Stärken:

  • Kleine Schritte von jedem Einzelnen können zu einer großen Reform der Gesamtsituation beitragen.

  • Es leistetnen Beitrag zur Senkung des negativen Einflusses des Menschen auf die Umwelt.

  • Es kann dazu beitragen, dass an der Uni CO2-neutrale Ziele erreicht werden.

  • Möglichkeit, um weniger CO2 in die Atmosphäre und so den Klimawandel zu bekämpfen.

Schwächen:

  • Kompensation ist nur ein kurzfristiger Lösungsansatz und kein nachhaltiges Managementsystem.

  • Es kann ein teurer Prozess werden, der vom Budget einer Universität abgezogen werden muss.

Chancen:

  • Kompensieren ermöglicht es Universitäten, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern.

  • Kompensieren kann eine finanzielle Unterstützung für Organisationen oder Einzelpersonen sein, die in Projekte rund um die Reduzierung von CO2-Emissionen investieren.

  • Kann das Ansehen/Image der Universität verbessern

Risiken:

  • Kompensation ist keine Lösung, um schädliche Habits in Bezug auf den Energieverbrauch zu beseitigen.

  • Häufig werden bei der Kompensation tatsächlich nur kleinere Änderungen vorgenommen, die nur ein Symbol der Verantwortung des Einzelnen sind, aber keine wirklichen Veränderungen bewirken.

  • Wenn die Kompensationsmaßnahmen der Universität nicht wirkungsvoll durchgeführt werden, kann die Kompensierung sogar den Umweltschutz schwächen.

Maßnahmen:

  • Energieeffizienz der Gebäude: Einsatz von LED-Leuchten, effiziente Beleuchtung

  • Eigene Stromproduktion: PV auf Dachflächen

  • Klimafreundliche Dienstreisen durch Förderung der ÖV-Nutzung

  • Teleconferencing-Infrastruktur: Ausbau der Teleconferencing-Infrastruktur

  • Förderung Radabstellplätze und Verringerung von PKW Parkplätzen

  • Ausbau E-Ladestationen

Ökonomische Dimension - Beispiel-Maßnahmen

  • Sanierung und Neubau nach hohen Energieeffizienzstandards

  • Ersatz von Leuchtmitteln durch LED


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özkan S.

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