5.1 Integration

Wirtschaftsinformatik: Verknüpfung von Menschen, Aufgaben und Techniken

Informationsverarbeitung: Verbindung unterschiedlicher Anwendungssysteme

• Aufhebung künstlicher Grenzen

• Erreichung von Win-Win-Situationen

• Vermeidung von Medienbrüchen

  • Reduzierung manueller Eingaben

  • Realisierung moderner betriebswirtschftlicher Konzepte

  • Verringerung Erfassungsfehler

• Verminderung von Datenredundanz (mehrfaches Führen der gleichen Daten)

• Unterstützung vollständiger Prozessketten

1. Funktionsintegration (Zusammenführen von Funktionen)

1. Integration von Prozessen und Vorgängen (Verbindung ursprünglich isolierter Prozesse)

   
   

Zusammenführen von Funktionen

z.B. Vereinigung von Aufgaben an einem Arbeitsplatz

Verbindung ursprünglich isolierter Prozesse

Prozess=inhaltich abgeschlossene, sachlogische & zeitliche Abfolge von Funktionen/Aktivitäten, die auf die Erreichung eines Ziels ausgerichtet ist (z.B. Kundenwunsch zufriedenstellen)

• Bereichsintegration (Produktion)

• Funktionsbereich- und/oder Prozessübergreifende Integration (z.B. CRM, CIM)

• (Totale) innerbetriebliche Integration (z.B. mittels ERP)

• Zwischenbetriebliche Integration (über mehrere UN)

—> prozessorientierte Sicht

• besteht aus einer Folge von logisch zusammenhängenden Funktionen/Aktivitäten

• leistet für das Unternehmen einen Beitrag zur Wertschöpfung

• hat einen definierten Anfang & Ende

• wird in der Regel wiederholt durchgeführt

• orientiert sich in der Regel am Kunden

durch Prozessmodellierung

• Darstellung der betrieblichen Abläufe in abstrakter Form

  • Komplexität der Realität wird reduziert

  • bessere Strukturierung

Vorgehen: —> structure follows process

• Aufgaben erheben (Ausgangspunkt ist Prozessergebnis z.B. Auto)

• Aufgaben in Reihenfolge bringen (welche Schritte sind für das Ergebnis notwendig)

• Zusätzliche Infos ergänzen (verantwortl. Organisationseinheiten (welche MA), Daten…)

—> es gibt Modellierungstechniken und Modellierungswerkzeuge