1.1 Begriff , Bedeutung und Ziele der Personalentwicklung
Personalentwicklung: beinhaltet alle Maßnahmen der Bildung, Förderung und Organisationsentwicklung
Eng definiert umfasst Personalentwicklung die Aus und Weiterbildung
Außerdem auf bestimmte Zielgruppen ausgerichtet
Inhaltlicher, so wie personenbezogener Begriff
Weite Verständnis umfasst alle Maßnahmen der Bildung, Förderung und Organistionsentwicklung
Werden von einer Person in der Organisation zielgerichtet , systematisch und methodisch geplant, realisiert und evaluiert
Zur methodischen Absicherung - Funktionszyklus systematischer Personalentwicklung
Funktionszyklus der PE
Bedarsanalyse
Ziele setzen
Kreatives Gestalten
Durchführung
Erfolgskontrolle
Transfersicherung
Wichtiges Ziel der PE anforderungsgerechte Qualifizierung und Motivation der Mitarbeiter.
Konzeption der PE wird von den Führungskräften gelebt und umgesetzt
Offenbar machen impliziten Wissens
Lernpartnerschaften und Wissensnetzwerke aufgebaut , gepflegt , gesteuert
1.2 Methoden und Instrumente der PE
PE - Maßnahmen im Überblick
Personalbildung: Berufsausbildung , duales Studium, Anlernen, Reaktivierung
Personalförderung: Praktikum, Traineeprogramm , Fachberatung , Moderation
Arbeitsstrukturierung: Telearbeit, Jobrotation, Cross Functional, Fertigungsteam
Personalbildung
Aus, Fort und Weiterbildung von ANgestellten
hauptsächlich die Berufsausbildung (Ausbildung )
Qualifikationen und Kompetenzen werden vertieft (Fortbildung)
Veränderungen und Neuorientierung (Weiterbildung)
Duales Studium: 2 Lernorte , ausbildendes Unternehmen, Hochschule bzw Berufsakademie
Hierbei zb Roationsmodell- täglicher Wechsel , Blockmodell- mehrwöchiger Wechsel
Fernunterricht - Abends oder Wochenende
Angebote für Berufliche Erstausbildung
duales Stuldium - in Praxis integriert - durch 2 längere Praxisphasen unterbrochen
Duales Studium - Ausbildung wird integriert - akademische Ausbildung mit Berufsausbildung kombiniert - Ausbildung an 3 Lernorten : Unternehmen, Hochschule, Berufsschule
Unternehmen bestimmt beim Anlernen das Vorgehen
Anlernen eher bei weniger anspruchsvollen jobs , kurzer Zeitraum dafür
Einarbeitung (Onboarding) ist umfangreicher
Rehabilitation findest unter ärztlicher Aufsicht statt
Kranke und körperlich oder geistig behinderte sollen wiedereingliedert werden
Finanzierung durch Regelung im Sozialgesetzbuch
Umschulung
zb Angestellte die Arbeitsplatz verlieren
Berufliche Neuorientierung
Oft mit Gruppen Outplacement verknüpft gefördert durch Unternehmen oder Arbeitsverwaltung
Es werden neue Kontakte geknüpft
Hierfür Auffang, Beschäftigungs, Qualifizierungs oder Transfergesellschaften geschaffen
Training on the Job- Maßnahmen der Personalentwicklung direkt am Arbeitsplatz
Training off the Job - Fähigkeiten ausserhalb des Arbeitsplatzes
Besser dafür geeignet den beschäftigen Zusammenhänge zu vermitteln
Training near the Job- parallel zur eigtl. Arbeitsaufgaben ein Trainingsprogramm
Zb neue Inhalte, die morgens vermittelt wurden, nachmittags ausprobiert
Software oder Computer Based Training
auf software gestützt
Lernmöglichkeiten für den Einzelnen dazu multimediale Anreize
Zb Lernen im virtuellen Welten , lernen mittels standardisierten Arbeitsproben (Simulation)
Möglichkeiten Lerntempo individuell regeln
Kosten gering
PE Maßnahmen deutlich schneller als auf üblichen weg geregelt
Kombination aus natürlichen oder hightechbasierten Methoden - nennt sich augmented Learning
Kommunikation des Lernens durch Email , Chat , virtuelle Klassenzimmer
Außerdem massive open online courses (MOOC) Videos , VOrlesungen , Seminare
Elektronische Endgeräte wie Handys , Smartphones
Kurze Lernlektionen - micro learning
Intranet- distance learning
Einpflegung der Daten in EDV Netzwerke
Blended Learning
lernen auf Distanz im web based Trainling, e oder Telelelearning mit Präsenzveranstaltungen kombiniert
Fernunterricht durch gestellte Lernmaterialien
Vorab Absprache wann und wo sich die beteiligten zum lernen und besprechen treffen
Selbstgesteuerte lernen
Angebote wie E learning , web based Training, telelearning, Fernunterricht
Zusätzlich Angebote von anderen Bildungsinstituitonen
Sie wählen selbst die passende Methode aus
Große Firmen vereinen PE Maßnahmen unter dem Titel Corporate Unicversitsy (Mitarbeiter können aus breitem Angebot wählen)
Persöhnliche Interessen und Vorlieben und Motivation
Nicht nur Personalbildung
Auch Aufstieg und andere Belange
Praktika sind oft vorgesehen (schule , studium)
Vorallem im Verlags und Pressewesen
Im Journalismus werden 2 jährige Praktikas Volontariat genannt
Personalförderung
Traineeprogramme
aus trainiees können Führungskräfte entstehen
Zeit und kostenintensivere Maßnahme
Gehen befristete Arbeitsverhältnisse ein
Dazwischen und am Ende Beurteilungen
Jobrotation, weiterführende Ausbildungen in Seminaren (Off und near the job) Und Mentoring sollen dazu beitragen
Ablauf und Schwerpunkt auf Teilnehmer zugeschnitten
Fachberatung von Führungskärften , Kollegen, Experten
Moderation
gemeinsames Problem Bewusstsein, gemeinsame Lösung
Einzelgespräche und Gruppengespräch bereiten das vor
Moderator kann so Rahmenbedingungen abstecken (zeit , Raum)
Zuerst Aufgabenstellung bearbeiten (Teilnehmer)
Beschaffenheit des Problems
Lösungsansätze erarbeiten , Ideen zusammentragen
Aufgabe Moderator : Teilnehmer anregen, kooperativ und kreativ zu sein
Willen bilden und Entscheidungen treffen
Er selbst nimmt sich zurück , stellt fragen und gibt Anregungen
Beantwortet keine Fragen, gibt keine Lösungen an
Er dokumentiert die Entscheidungen und Ergebnisse , darauf Folgeaktivitäten
Coaching
Gepsrächs , Betreuungs, Beratungs und Entwicklungsangebot
berufliche sowie persönliche Belange von beschäftigten aller ebenen
Form der Prozessberatung
Sich besser organisieren können , eigenen potenzial entfalten
Zb für Planung der beruflichen Laufbahn
Oder bei Leitungsschwächen, gesundheitlichen Problemen
Externe Variante: externer coach , wird vom coachee kontaktiert
Internes coaching: eigens qualifizierter Mitarbeiter , Loyalität gilt dem Coachee und dem Unternehmen
Beiden Formen: diagnostische Analyse in Einzelsitzungen
Lösungsansätze , Etappenziele,
Coach gibt feedback
Interne coaching
direkter Vrgestetze ist coach - ist es Employee coaching
Beratungsprozess , geht über mehrere Monate
Stärken und schwächen des Mitarbeiter sollen herausgefunden und verbessert werden
Hilfe zur Selbsthilfe
Er soll unabhängiger und zuferlässigert arbeiten
Coaching ist zeitintensiv
Nur potenzielle Führungskräfte werden als Coache gewählt
Mentoring
Relation zwischen Mentor und Protege
Mentor bringt Berufserfahrung mit , ist in karierre weit gekommen
Protege (Mentee) steht noch am Anfang seiner karierre
Soziale integration, Vermittlung von Qualifikation stehen im Vordergrund
Supervision
sinnvoll wenn bei Problemfällen distanzierte Selbstreflexion des Berufsalltags nötig ist
Umstrukturierungen oder Wechsel von Vorgestezten
Supervisor hat beratende Funktion
Regelmäßiger Turnus
Thematisiert Konflikte
Gruppe supervisionen (rolle des einzelnen in der Gruppe )
360 Grad Beurteilung, 360 Grad Feedback
Feedback nicht nur von Führungskräften oder Mitarbeitern
Auch unmittelbare Kollegen der Abteilung oder Nachbar Bereiche
Kunden und Liferantenmeiulnungen werden vermittelt
Mitarbeiter beurteilt sich auch selbst
Unterscheid beider Verfahren: 360 Grad ist Personalwesen verantwortlich , Ergebnis dient Personalentwicklung und Entgeldfestlegung
360 Grad Feedback ( meist schriftlich , Fragebogen) Rundum Bild
Antworten vom Fragebogen werden von externen Experten evaluiert
Konsequenzen git es keine
Wird einfach zum persönlichen Entwicklungsinstrumetn
Assesmentcenter
1-3 tägiges Seminare mit 8 - 12 Teilnehmern
Interviews und Testverfahren
Einzel , Rollen und Gruppenübungen werden von Führungskräften oder Personalfachleuten bebobachtet und bewertet
ACE werden stark kritisiert
Trotzdem meist standardmittel um Eignung festzustellen
Wird auch als Werkzeug für PE genommen und als Development Center bezeichnet
Am Ende fundierte Rückmeldung an Teilnehmer wo stärken und schwächen liegen
Betriebliche oder überbetriebliche Förderkreise
Austausch untereinander oder mit Führungskräften zu Problemen, Erfahrungen , Haltungen
Seminare, Fördertage, Referaten und Diskussionsrunden
Verhaltensweisen können erprobt werden
Juniorfirma
Auszubildende übernehmen zeitweilig Aufgaben und Verantwortung
Mehrspurige Unternehmensfürhung
Juniorfirma ist Executive Board
Juniorvorstand oder JuniorGeschäftsführung aus mitarbeiten gebildet , arbeiten in mittlerweile oder unteren Fürungsebene
Agieren wie ein Schattenkabinett
Tchibo oder einige Sparkassen betreiben Azubi Filialen
Outdoor Trainings
ungewohnte Umgebung
Freie Natur , bekommen Aufgaben gestellt
Erkentnisse übler sich selbst , eigene Verhalten und Kooperation mit anderen
Zb seilgärten
Führungstrainigns mit Pferden um eigene Führungsverhalten zu reflektieren
außerdem Wechsel von Berufstätigkeit in Ruhestand: Training out the Job
Förderung die hilft auf neuen Lebensabschnitt vorzubereiten
Arbeitsstrukturierung als Personalentwicklung
optimalen Personaleinsatz
Zuordnung von Aufgaben, Arbeitsmitteln, Human Recourses
Inhalte und Arbeitsteilung geschaffen
Prozess der Fertigung in Teilaufgaben
Schnell und konstengünstig absolviert werden
Telearbeit
für bestimmten Zeitraum Außerhalb des Betriebs
Kommunikationsmedien
Spezielle Form - Homeoffice
Arbeitszeit zuhause in eigener Wohnung
Mitarbeiter müssen Qualifikationen mitbringen
Müssen eigenständig lernen und Hilfestellungen einholen vom unternehmen
In Eigenregie orientieren und arbeiten können
Jobrotation
Wechsel der Mitarbeiter in regelmäßigen Turnus, nach System geplant , Arbeitsplätze und Aufgaben
Nennt sich Jobroatiton
Neue Fähigkeiten und Kompetenzen müssen angeeignet werden
Job Families
internationales Unternehmen hat verschiedene Marken und Produktionsstätte an verschiednen Orten
Mitarbeiter müssen verschiedenen Kompetenzen mitbringen
Kompetenzgemeinschaften die sich zu Workshops treffen
Vorgezeigte Karierrepfade
Weisen Schlüsselpositionen auf , zum erreichen einer Endposition
Karierrepfade sind Standort, Marken, Abteilungsunabhängig
Ausweich und Alternativpositionen mit ähnlichen Zweck
Zukünftig durch Führungskräfte Austausch mehr Verständnis für andere Abteilugnen
Cross Funktional Assignment
Fertigungsteams
Qualifikationen und Kompetenzen
Kleine Gruppen von 10 Mitarbeitern
Verfügen alle über Eignung für drei Arbeitsstationen und übernehmen auch andere Aufgaben
Joblernargument zusätzliche Kompetenzen und Eignungen
Vergleichbare Arbeitselemente unterschiedlicher Arbeitsplätze zusammengefasst
Jobenrichment Anreicherung unterschiedlich schwieriger Arbeitselemente für Planung, Ausführung, Kontrolle
qualitativ höherwertige Eignung und Fähigkeiten
Teilautonome Arbeitsgruppe
3-10 Mitarbeiter
Eigenverantwortliche Fertigung , Planung, Organisation , Kontrolle
Alle Mitarbeiter sollen alle arbeiten ausführen können
Verbesserungen vorschlagen und realisieren
Gruppensprecher koordiniert tägliche Arbeit und lernen
Vorgesetzte ist coach
Qualitätszirkel
6-12 Mitarbeiter
Komplikationen in Produktionsabläufen abschaffen
Qualität der Produkion optimieren
Werden moderiert von Vorarbeiter oder Meister
Darf Fachleute einladen zur Unterstützung
Qualifikationen und Kompetenzen der Mitarbeiter optimieren
Lernstatt
Lernen und Werkstatt bilden Abkürzung
Entstand durch Besreben ausländische Mitarbeiter hinsichtlich Sprache und Technik mit betrieblicher aufgaben zu fördern
Lernstatt fungiert als Qualitätszirkel
Werkstattzirkel
Kleingruppen für bestimmte Dauer eine Zusammenarbeit
Erfahrene und fachkundige Mitarbeiter treffen aufeinander
Verschiedene hierarchische ebenen
Betreibsprobleme lösen, Innovationen ausarbeiten
Moderation Vorarbeiter und Meister
Fachleute werden nicht eingeladen
Vergleichbar sind die Projektgruppen
Hier werden neue Problemgruppen behandelt
Für Projektdauer Manager dem notwendige Speziallisten untergeordnet sind
Sonderaufgaben
Möglichkeit für Mitarbeiter neue Aufgabenstellungen auszuprobieren
Zb Untersuchungen , Planungs oder Kontrollvorhaben , einmalig oder Mehrfach
Versetzung
anderer Aufgabenbereich
Ist Personalbestand knapp ist es für langfristig
Es entsteht Lücke an der stelle wo der Mitarbeiter bisher tätig war
Ist es nur kurz hat es keine Auswirkungen
Mitarbeiter lernten durch einleitende Maßnahmen und erlangen am neuen Arbeitsplatz zuzätzlikche Qualis und Kompetenzen.
Beförderung
anspruchsvollere und höherwertige stelle
Ergebnis einer erfolgreichen PE
Oder auch Auslandeinatz
Können im neuen Umfeld unter Beweise stellen
Voraussetzung ist das Einsatz im Ausland geplant ist durch den Entwl Möglichkeiten nicht beschnitten werden
1.3 Erfolgskontrolle der Personalentwicklung
Controlling
auf Planung und Umsetzung folgt controlling
Regelmäßige evaluation ob Ziele erreicht werden
Ohne Controlling ist Rechtfertigung von PE oft nicht möglich
Außerdem können Unzulänglichkeiten aufgedeckt werden
Oft fehlt es aber an tragfähigen und praktikablen Konzepten
PE Kosten
nicht nur kosten auch qualitative Gesichtspunkte kommen zum tragen
Bei PE Ermittlung, Planung, und Umsetzung müssen kosten und leistungsopitiermung mit bedacht werden
Wirtschaftlichkeit der Máßnahme steht an oberster Stelle
Alle kosten müssen erfasst werden
Folgende kosten hauptsächlich
Arbeitsentgeld, berechnet durch Teilnahme entfallene Arbeitszeit
Arbeitsentgeld zur Entlohnung von Überstunden von eingebunden Fachkräften
Reisekosten, Raummieten, Verköstigung, Arbeitsmittel
Referentenhonorare
Gebühren für Teilnahme an Veranstaltungen
Abteilungen werden nun mit kosten belastet
Jede Kostenstelle bekommt PE kosten zugerechnet
Wirtschaftliche Aspekte
Kostenvergleichsrechnung
Ermittelten und planetaren kosten der PE
bei internen Maßnahen entfallen Reisekosten
Manche Unternehmen genehmigen Maßnahmen der PE nur im Einzelnachweis
Budget für PE für kommende Periode wird aus Summer der laufenden PE kosten bestimmt
Anteilig zum Umsatz und Gewinn
Basierend auf Erfahrungswerten als durchschnittlicher betrag pro Belegschaftsmitglied oder prozentualer Angreifer zum Jahresgehalt
Bereich für PE budgiert systematisch
Budgeteirung ist Vorkalkulation aller erwarteten kosten
Richtet sich nach ermittelnden PE bedarf für kommende Periode
Unternehmensleitung bewilligt oder korrigiert dieses Budget
Dann Nachkontrolle
PE Erfolge
Effektivität der Maßnahme ist wichtig
Wurde das Ziel erreicht das sich der Teilnehmer gesetzt hat hinsichtlich quali und kompetenz
Wurden die Erwartungen der Teilnehmer erfüllt
Entsprechend der Neigung , Interessen, Motivation
Viele Unternehmen vernachlässigen Erfolgskontrolle
Lernerfolge der Bewschäftigten fällt unterschiedlich aus
Anwendungserfolge unterscheiden sich stark
Für zuverlässige aussagen sind Lernerfolg, Anwendungs- transfererfolg und erfolg aus Teilnehmersicht zu unterschieden
geeignetes mittel Teilnehmerbefragungen mündlich oder schriftlich
Werden als happy sheets bezeichnet
PE nur dann sinnvoll wenn sie sich im Anwendungserfolg abzeichnet
Mitarbeitergespräche , Kennzahlenverlgeich
Rentabilität der PE
Verhältnis des periodischen Erfolgs
Aus Differenz von ertrag und AUfwand zu anderen Größen
folgende Formel:
Rentabilität der Maßnahme: (Wert der Maßnahme - entsandene Kosten ) x 100 : entstandene Kosten
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