Was sind Stammdaten?
Kernobjekte des Unternehmens
besitzen keine anderen Voraussetzungen
bilden Grundlage für andere Objekte
ändern sich selten
Basis für Geschäftsprozesse
Bsp.: GEschäftspartner, Kunden, Lieferanten, Produkte, Material, Stücklisten, Arbeitspläne, Mitarbeiter
Was sind Bewegungsdaten?
benutzen die Stammdaten, um die täglichen Geschäftsvorfälle abzubilden
definieren Referenzen zu Stammdaten, z.B. AUfträge bestitzen Referenzen zum Kunden und zu Produkten
Bsp.: Aufträge, Materialbelege, Lagerbestände, Bestellungen, Buchungen
Operative Informationssysteme
zur Steuerung des operativen Geschäfts benötigt man Informationen
z.B. über Auftragseingaände, Lagerbestände, Geldabgnage
Op. Info.-Systeme liefern Daten zur Steuerung & Kontrolle von Entscheidungen
wichtige EInzelsysteme
Warenwirtschaftssystem
Materialwirtschaft/Lagerwesen
PPS
Controlling
Personalwirtschaft
—> 3 Hauptbestandteile: Logistik, Rechnungswesen, HR
Beziehungen im ERP-System
Berücksichtigung von Beziehungen, die automatisch durch das System heranzgezogen werden
Beispiele:
Kundenstammdaten
für Buchhaltung & Vertrieb für Zahlungs- und Lieferbedinungen
Materialstammdaten
im Einkauf für Bestellungen
im Vertrieb für Auftragsabwicklung
in Bestandsführung für Warenbewegungen und Inventur
permanente Inventur durch ERP-Systeme
in Produktion für Bedarfsplanung
Beziehungen werden auch innerhalb der Bewegungsdaten berücksichtigt
Was sind typische Phasen von Einführungsprojekten?
Analyse der Anforderungen und Ziele
Modellierung der Geschäftsprozesse (alt/neu)
Auswahl der Software
Customizing (z.B. Werke, Filialen, Mandant, Buchungskreise, Lager)
Übernahme/ Erfassen der benötigten Stammdaten (z.B. aus Altsystemen)
Test + Abnahme
Anwenderschulung / Key-User-Training
Pilotphase (z.B. 1 Ländergesellschaft im Konzern)
Gesamteinführung / Rollout / „GO-Live“
Einführung von ERP-Systemen: Big Bang
—> Bei überschaubaren Szenarien machbar
Vorteile
Nachteile
EInführung schneller & kompakter
keine Zwischenlösungen
Überforderung der M.A.
Gefahr von Fehlern
Zeitdruck
Kapazitäten
“Was sind die Vorteile von ERP?”
Hohe Produktivität
Mehr Transparenz
Schnelleres Reporting
Geringeres Risiko
Einfachere IT
Mehr Agilität
Einführung von ERP-Systemen: Step-by-Step
Fehler erkennbar
Zeitaufwand / langer parallelbetrieb —> teuer
Zusammenspiel der Module ?
Anpassungsmöglichkeiten von ERP-Systemen
passen nicht zu 100% —> Änderungsmöglichkeiten
Customizing
Einstellungen von Auswahltabellen, Konfigurationstabellen
Welche Benutzergruppe darf welche Funktionen benutzen?
Wie verläuft Preisfindung
Eigene Auswertungen
Nutzerindividuelle Konfiguration —> Menüstruktur
Programmierung
Eingriff an vordefinierten Schnittstellen
Erweiterungen um neue Funktionalitäten
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Modifikationen des Standardprogramms
Zusatzprodukte
mit definierten Schnittstellen
Transaktionskonzept
Transaktion = eine Folge betriebswirtschaftlich konsistenter, logisch zusammenhängender Dialogschritte
beim Sichern werden die in der Transaktion erfassten Daten in der Datenbank fortgeschrieben
eine Überführung von einem in den nächsten konsistenten Zustand
Transaktion wird ganz oder gar nicht ausgeführt
bei Fehlschlagen wird nichts gespeichert
Typische technische Architektur von ERP-Systemen
3-Stufige Client-Server-Architektur
browser-basiertes Frontend
skalierbare Schicht der Anwendungslogik
Berechnungen, Abfragen usw.
Zusammenführung aller Daten in einer Datenbank
typische Systemlandschaft vs. Empfohlene SAP-Systemlandschaft
Zwei-Systemlandschaft
Produktivsystem
abbindung der tatsächlichen betriebswirtschaftlichen Vorgänge
Testsystem
Schulungen, Ausprobieren von Systemeinstellungen
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Qualitätssicherungssystem
Entwicklungssystem
Datenbankstruktur
Nicht-funktionale/ Nicht-betriebswirtschaftliche Anforderungen an ein ERP-System?
Skalierbarkeit
Mehrsprachigkeit (Unicode)
Mehrwährungssysteme €, $, …
offene Schnittstellen (customier exists)
Datensicherheit
gute Ergonomie
Entwicklungssumgebung (ABAP Workbench —> Entwicklungsumgebung)
verschiedene Hardware Plattformen
In-Memory-Datenbanken
Ausgangspunkt für In-Memory-Technologie:
Grenzen Traditioneller DB:
Performance-Probleme bei wachsendem Datenvolumen und komplexen Datenanalysen in Echtzeit
gesunkene Hardwarekosten
Hauptspeicher im TB-Bereich verfügbar
64-Bit Technologie
In-Memory-Datenbank:
nutzt primär den Hauptspeicher des Rechners zur Datenspeicherung
Vorteile bei abfrageintensiven Anwendungen
z.B. Data Warehouse, Business Intelligence
Beschleunigung bei Abfrageergebnisse
Daten aus operativen Anwendungen integrierbar
Kombinierbarkeit der Daten möglich
SAP HANA
Geschäftsprozesse
Einzelfunktionen + Geschäftsprozesse (—> Mehrwert)
Definition:
Ein Geschäftsprozess ist eine Abfolge von betrieblichen Ereignissen und Funktionen, die zur Erreichung eines ERgebnisses durchlaufen werden
EIn Geschäftsprozess wird durch ein oder mehrere Ereignisse gestartet und durch ein oder mehrere Eieignisse abgeschlossen
Klassifikation von Geschäftsprozessen
Struktur
Unstrukturiert, kaum formalisierbar
Bsp.: konstitutive Prozesse, Fahrradständer, kreative Prozesse
strukturiert: fester Ablauf, häufig durch Regeln festgelegt
Bsp.: Rechnungserstellung, Produktionsauftrag, Urlaubsantrag
Häufigkeit
Einmalige Prozesse
Bsp.: s.o. Unternehmsgründung, Standortwahl, Fusion
Regelmäßig wiederkehrende Prozesse
Bsp.: Rechnungserstellung, Materialbuchungen, EInstellungen/Entlassung von M.A.
Relevanz
Kern-Geschäftsprozesse
Service-Geschäftsprozesse
Neben-Geschäftsprozesse
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