8 typisch geografische Perspektiven
Erdoberfläche
Topophilie
Chorologie
Lage
Räumliche Skalen/ Maßstabsebenen
Räumliche und raumwirksame Prozesse
Ursachengefüge
Mensch und Umwelt
Ausschnitte der Erdoberfläche
Alle möglichen Dinge/ Sachverhalte:
alltägliche - außergewöhnliche
vergangene - gegenwärtige
natürliche - gesellschaftliche/ kulturelle
sichtbare - unsichtbare
Liebe zu Orten
Interesse an Eigenartigkeiten von Orten
Bedeutung von Orten für Menschen, Gruppen, Gesellschaften
Lehre von den Räumen
räumliche Verteilungen
räumliche Ungleichgewichte
räumliche Muster (Punktmuster, Linien-/ Netzmuster, Flächenmuster)
Lage von Orten und Räumen (Wo ist etwas im Raum?)
ABSOLUTE LAGE:
Lage im Gradnetz der Erde (und Höhenlage)
Lage in einem Karten- oder Stadtplanraster
RELATIVE LAGE:
in Beziehung (Relation) zu anderen Orten und Räumen
räumliche Verflechtungen, Ströme (z.B. Alltagsbeschreiungen)
lokal
supranational
regional
global
national
Prozesse der Veränderung von Räumen
Bedeutung der zeitlichen Dimension
Ursachebgefüge
Suche nach Erklärungen
Ursache- Wirkung - Zusammenhänge
Systeme als Modelle komplexer Zusammenhänge z.B. Ökosystem
Mensch und Umwelt/ Natur und Gesellschaft
Zusammenhänge zwischen Natur und Gesellschaft, zwischen ökologischen und sozialen Systemen
naturwissenschaftliche Analyse von Mensch-Umwelt-Beziehungen
soziale und kulturelle “Konstruiertheit” von Natur
Vielfalt menschlicher Umwelten
Raumverständnisse der Geographie
Raum als Container
Raum als System von Lagebeziehungen
Raum als Kategorie der Sinneswahrnehmung
Raum als Konstruktion
natürliche Einheiten der gegebenen, externen Umwelt (absoluter Raum)
Länder- und Landschafren als Raumeinheiten, Betrachtung der individuellen Eigenheiten/ Charakteristika
idiographisch
Betrachtung der Raumausstattung, Geofaktoren im Raum
Zusammenhänge zwischen Geofaktoren
Raum als beliebig abgegrenzte Fläche der Umwelt
Standorte, Distanzen, Lagerelationen
funktionale Betrachtung von Räumen/ Regionen
-> nomothetisch, deterministisch
-> Raumwissenschaftliche Geographie
Verhalten der Menschen abhängig von wahrgenommener, nicht real existierender Umwelt
gefilterte Wahrnehmung der externen Umwelt
individuelle Räume im Kopf -> mental maps
aber Verahlten folgt allgemeinen Raumgesetzen
nomothetisch, deterministisch
Räume an sich nicht vorhanden/ gegeben
Räume entstehen erst durch Handlungen/ Interaktionen
nicht-deterministisch
alltägliches “Geographie-Machen”
Handlung, nicht Raum, als zentrale Kategorie
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