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Vl3: Wie anders kann Schule sein?

MP
by Michael P.

Welche Folgen hat die pädagodische Entgrenzung für Schulen als Zugang zu nicht alltäglichen Lerninhalten?

Woraus ergibt sich die Relevanz der Schule

  • Notwendigkeit der Shculen nahezu aufgehoben

  • aber:

    • Schule muss Anleiten, wie diese Kenntnisse erlernt werden sollen (z.B: Umgang mit ChatGPT, kritisches Hinterfragen von Quellen z.B. wikipedia etc.)

    • Schule bzw. Lehrkräfte als individuelle Begleitung, die diagnostiziert, empfiehlt, Rückmeldung gibt, aber auch auf- und herausfordert, nicht nur beim einfachen, zufällig-interesseabhängigen Konsumieren stehenzubleiben, sondern sich auch schwierigeren, anderen, höheren Aufgaben zu stellen.

  • Wichtig ist letztlich nur, dass die Idee und Notwendigkeit eines lebenslangen Weiterlernens in den Alltag einsickert und selbstverständlich geworden ist: Alle sollen das, alle dürfen das und wollen es schließlich auch – und werden dann in ihren Ambiti-onen zu Lernen passend begleitet und unterstützt. Dafür bräuchte es dann sicherlich Anlaufstellen o-der Beratungsorte, die man immer noch Schulen nennen könnte, weil sich dort die Angebote und Zu-gangsmöglichkeiten bündeln.

  • Offensichtlich braucht es heute sowohl für eine Begegnung mit den traditionellen schulischen Inhalte, aber auch den traditionellen Formen des schulischen Arbeitens nicht mehr zwingend Schule ... auch wenn diesen Inhalten und Arbeitsformen in Schule womöglich noch am sichersten, klarsten und ablenkungslosesten begegnet werden kann: Denn nur hier geht es (anders als im normalen Alltag) schließlich konkret und vorrangig ums Lernen: Time on task! Der zentrale – nicht-alltägliche – Lehrinhalt von Schule wäre somit das Lernen selbst -> Man braucht also einen Ort zum Lernen; einen Ort wo es nur um das Lernen geht!

-> Hieraus ergibt sich die Relevanz der Schule


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Michael P.

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