Komponentenfassaden:
Integration von Komponenten zur Luftaufbereitung, Heizung, Kühlung, Beleuchtung (in dezentralen Modulen)
Vereinigung von TGA-Funktionen mit regenerativer Stromerzeugung
Verzicht auf Technikzentrale möglich
Komponentenfassaden
Vorteile:
kurze Einbauzeit (Vorfertigung)
individuelle, raumweise Regelung von Lufttemperatur und Luftqualität
geringer Platzbedarf
reduzierter Energiebedarf in Nutzung
Nachteile:
erhöhter Wartungsaufwand + ungünstiger Zugang
hohe Insatllationskosten
hoher Aufwand für Steuerungstechnik
Wechselfassend = Hybridfassade
Kombination aus einschaligen und Doppelfassaden (zum Schallschutz)
bessere Anpassung an verschiedene Funktionen
Winter: nutzen vorgewärmter Luft aus Zwischenraum
Sommer: nutzen kühlerer Außenluft aus einschaligem Bereich
extrem teuer im Vergleich zu einfacher Betonfassade
Doppelfassade:
1) Außenfassade _ Einfachverglasung - nur Schallschutz
2) Fassadenzwischenraum _ Luftzirkulationsebene, Sonnenschutz, ggf. begehbar - Kamineffekt
3) Raumabschluss _ isolierglasebene
Doppelfassade -Typen:
1) Kastenfenster-Fassade: Luft zirkuliert innerhalb eines Fassadenelements
2) Schacht-Kasten-Fassade: Aufstieg der Luft in vertikalen Schächten nach oben, nimmt Abluft mit
3) Korridorfassade: Luft zirkuliert im Zwischenraum auf Geschossebene
4) Zweite-Haut-Fassade: Luft zirkuliert über gesamte Fassadenfläche
—> unsegmentiert
—> große Probleme Schallübertragung
—> vertikale Unterteilung notwendig
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