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Aufgabe 1:
Beschreiben Sie allgemein das Verfahren „UP-Schweißen
Unterpulverschweißen
Lichtbogen zwischen Elektrode und Werkstück unter Pulverausschüttung
Unsichtbares brennen des Lichtbogens innerhalb einer Schlackeblase
Restliches Pulver wird wieder verwendet
Schmelzbad besteht aus Pulver, Draht und dem aufgeschmolzenen Werkstoff
Aufgabe 2:
Beschreiben Sie die beiden Verfahrensvarianten des UP-Schweißens
Doppeldrahtschweißen: Gleichzeitiges abschmelzen innerhalb einer Kaverne
2 Drahtelektroden werden gleichzeitig abgeschmolzen
Mehrdrahtschweißen: Für jede Elektrode ein eigenes Drahtvorschubsystem und eine eigene Stromquelle
Erster Draht: Gleichstrom
Zweiter bis n-ter: Wechselstrom
Aufgabe 3:
Eine UP-Elektrode wird bezeichnet als „ISO 14171-A-S 38 6 FB S2“. Was bedeuten die Bezeichnungen?
A: Kerbschlagarbeit von 47J bei -60 grad
38: Streckgrenze von 380 N/mm2
6: Kerbschlagarbeit
Aufgabe 4:
Beschreiben Sie die Eigenschaften von Laserstrahlen im Vergleich zu Glühlampenlicht
Das Licht hat nur eine Wellenlänge, ist Phasengleich und schwingt nur in einer Ebene.
Das Licht einer Glühlampe hat mehrere verschiedene Wellenlängen und ist nicht Phasengleich und nicht in einer Ebene.
Aufgabe 5:
Beschreiben Sie das Prinzip des Laserschweißens und daraus resultierend die beiden Arten des Laserschweißens bezogen auf die Energiedichte.
Laserstrahlen werden mit Hilfe eines Kristalls erzeugt und auf der Oberfläche gebundelt. Es entsteht eine hohe Energiedichte und der Schmelzpunkt wird schnell erreicht
Niedrige Intensität ca. 105 W/ cm2 - Wärmeleitungsschweißen
Nur aufschmelzen der Oberfläche
Hohe Intensität < 106 W/cm2 - Tiefschweißen
Hohe Strahlenintensität, es entsteht ein tiefer Einbrand und Plasma, welches Energie ins Werkstück bringt
Aufgabe 6:
Nennen sie die wesentlichen 2 Laserarten und die jeweilige Möglichkeit der Strahlbeförderung
Glaslaser - Transport durch Spiegelsystem
Festkörperlaser - Transport durch Kabel
Aufgabe 7:
Wann lohnt sich Laserschweißen?
bei langen Nähten
dünnwandigen Werkstücken
hoher Präzision
keine Nacharbeitung bei Sichtkanten
Aufgabe 8:
Was ist Laser Hybridschweißen und welche Vorteile hat es?
Kombination aus dem Laserschweißen mit MIG / MAg-Schweißen
Mit dem Laserstrahl wird ein tiefer Eibrand erzielt und mit dem Lichtbogen dann das Schmelzbad verbreitet
Hohe Einschweißtiefen bei gleichzeitig hoher Spaltüberbrückung
durch Einsatz des Zusatzwerkstoffes, beeinflussung der Eigenschaften der Schweißnaht
7.10
Was ist ein Schweißpositionierer. Wozu dient dieser? Welche Optionen kennen Sie?
Zum Aufspannen schwerer Teile, bis zu 100 Tonnen
Optionen:
Fußpedal zur Bedienung
Servogesteuerte Geschwindigkeiten
7.11
Skizzieren sie grob eine 1-Stationsanlage und eine 2-Stationsanlage. Wo liegen die Vorteile der 2-Stationsanlage? Welche Systemarten der 2- Stationsanlage gibt es?
Vorteile:
Mensch muss Bauteil nur rein- und rauslegen
Roboter schweißt dauerhaft
System 1: Roboter und Mensch bewegen sich zum Bauteil
System 2: Bauteil wird durch Drehtisch oder Förderkette zum Roboter bewegt
7.12
Welche Sensoren werden im Zusammenhang mit Schweißautomation eingesetzt? Benennen Sie 4 Arten.
Touchsensor
Längsfolgesensor
Lichtbogensensor
Optischer Sensor
7.13
Welche 2 Programmierarten werden im Zusammenhang mit Schweißautomation eingesetzt? Benennen Sie die Vor- und Nachteile.
Teach-In-Verfahren
Leicht versändlich
Toleranzlage irrelevant
Offline Programmierung
Alles am Rechner, daher sauberes Umfeld
früher möglich
Nachteile
Nach Stand der Technik immer Nachteachen notwenidig
7.14
Beschreiben Sie grob einen „Schweiß-Cobot“. Welche Vor- und Nachteile hat dieser im Vergleich zu herkömmlichen Schweiß-Industrie-Roboter
Kollaboratives Roboterschweißen, Schweißer bleibt Chef des Systems, Roboter führt Anweisungen nur durch
Keine Sicherheitstechnik notwendig
Programmieren ist deutlich vereinfacht
Nachteile:
Weniger Umweltgeschützt
Spezielle Schweißfunktionen noch nicht verfügbar
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