🟡Grundlagen Architektenhaftung

Der Architekt hat sein Werk ohne Fehler abzugeben alle Eigenschaften müssen erfüllt sein

Haftungen des Archiketens stehen im BGB

Bei fehlender Leistung: Zunächst Nachbesserung, dann Wandelung oder Minimierung, ferner Schadensersatz

AG hat kein Wahlrecht zu einzelnen Gewährleistungsansprüchen

Deswegen muss er eine Nachbesserung nach BGB machen bis zum Zeitpunkt wo die Grundlagen der Pläne noch nicht gebaut wurden danach sind Nachbesserungen nicht mehr möglich

Danach muss er eine Wandelung Rückgänig des Vertrags machen oder Minderung eine Herrabsetzung des Architekten Honorrars d.h. der Architekt bekommt nicht mehr die volle Kohle fürs Projekt da Mängel da sind

Die Minderung kann sogar bis 0 gehen wenn für den AG die Arbeit vom Architekten völlig unbrauchbar ist

Der wichtigste Gewährleistungsanspruch ist der Schadensersatz da dem Architekten es oft nicht mehr möglich ist die Mängel zu beseitigen

• Es gibt:

• Schadensersatz nach nicht erfüllung (Schäden die dem Werk unmittelbar anhaften)

• Schadensersatz aus positiver Vertragsverletzung (Mangelhafte Leistung)

Die Fehlerquellen sind oft in den 9 Leistungsphasen der HOAI

• z.B Fehlende Planung der TGA

• Fehler bei der Bauüberwachung

Pläne sind nicht genehmigungsfähig (Bebauungsplan nicht eingehalten etc.)

Entspricht nicht der Regel der Technik und Baukunst

• Konstruktion des Fachdachs schlecht

• Wärmedämmung schlecht etc.

Der Architekt kann nicht für jeden Mangel vom Handwerker verantwortlich gemacht werden

Die Errichtung des Bauwerks muss dem LV, Baugenehmigungen etc. entsprechen

Der Bauherr kann auch einfach Schwarzarbeiter einstellen diese muss der besonders überwachen

Wichtige Baubschnitte hat er selber zu überwachen

Umfang der Überwachnung richten sich nach den Umständen der Einzelfälle

Faustregel: Je schwieriger das Bauvorhaben umso intensiver die Bauaufsicht

Architekt ist nicht verpflichtet die ganze Zeit auf der Baustelle zu sein

Müssen nicht überwacht werden

Reicht Kontrolle

Außer der Baufortschritt ist davon abhänig

Ist eine einfache Arbeit wie verputzen bei Temperaturen wie 5C° auszuführen ist es keine mehr dann muss das überwacht werden

Der Architekt muss die Verlegreife eines Estrichs prüfen oder Messungen durchführen die Messungen muss er nicht selber machen muss er sich aber vorlegen lassen

Da muss man natürlich besonders Aufmerksam sein

Festgestellte Mängel müssen Überwacht werden 8. LP

Der Architekt muss sich informieren ob z.b Abdichtungen bei Putzarbeiten vernünftig vorgenommen wurden

Mängelbeseitigungen sind besonders zu überwachen

Einfach schwierige und mangelanfällige Maßnahmen gut überwachen

Eine Abwasserleitung ist zum Beispiel keine selbstverständlichkeit und muss überwacht werden da sie eben unter der Erde verdeckt stattfindet

Muss natürlich viel Aufmerksamkeit bekommen

Vorallem eine Firma die Insolvenzgefährung hat

Prozessverlustes für den Fall dass die beweisende Tatsache nicht durch vorgebrachte Beweismittel bewiesen werden kann

Der Bauherr hat die Tatbestände zu beweisen

Es gibt Ausnnahmen die im BGB §282 geregelt sind

Vor Abnahme Architekt muss Mangelfreiheit beweisen

Nach Abnahme AG muss beweisen das die Leistung mangelhaft ist, der Architekt muss soviele Infos herrausgeben das ein Bauherr ohne Fachwissen die Chance hat Mängel zu beweisen

Konstallation ist meistens so, Bauherr beauftragt Architekt und Unternehmer und die Abstimmung erfolgt unter beiden, der Architekt darf dem Unternehmer aber nicht einfach ohne eine Fehlende Architekten Vollmacht Aufträge erteilen, der Bauherr darf ohne dem Architekten eine Vollmacht gegeben zu haben diese dann nicht bezahlen

Der Architekt erhält eine Vollmacht indem der Bauherr sagt ich beauftrage dich mit der 8. Phase der HOAI

Wenn der Architekt was ohne seine Vollmacht beauftragt muss er es selber bezahlen das übernimmt auch nicht seine Haftpflicht

Für uns Ingeneure heißt das, das es ein Risiko ist wenn der Architekt keine Vollmacht hat

Was der Architekt machen darf, muss in einem Dokument festgehalten werden