Entwicklungsstufen im Unternehmen in Richtung Nachhaltigkeit
Nachsorgender technischer Umweltschutz: BImSchG 1974, WHG 1960, AbfG 1972
Problem entstehen lassen, um im Nachhinein das Problem teuer zu lösen
Techniken, mit denen sich bereits eingetretene Umweltbelastungen wie eine Bodenkontamination beseitigen oder Rückstände aus der industriellen Produktion recyceln lassen
Produktionsintegrierter Umweltschutz, Kreislaufwirtschaf, KrW-/AbfG 1996
Das bedeutet, mit Ressourcen sparsam umzugehen und Emissionen zu vermeiden, zumindest aber zu vermindern oder in eine verwertbare Form zu bringen
Einsatz völlig neuer Verfahrens- oder Anlagenkonzeptionen zur Produktherstellung
Minimierung des Rohstoffeinsatzes durch verbesserte Reaktionsführung (Erhöhung des Wirkungsgrades und der Selektivität) und damit Maximierung der Ausbeute
Jede Verbesserung am Motor oder Anlage führt zu einem Schutz der Umwelt
Vorsorgender technischer, organisatorischer und verhaltensorientierter Umweltschutz
Schadstoffminimierung und -vermeidung, Möglichkeiten der Abfallbeseitigung, stoffliche unvermeidbare Abfälle, Einsparung von Wasser sowie des sparsamen Energieverbrauchs
Produkte, Maschinen und Prozesse so zu gestalten, dass die Schadstoffbildung vornherein stark vermindert werden.
Verminderung von Schwefeldioxid: Auf Brennstoffe verzichten, die das S haben, Ölheizung: extra leichtes Heizöl mit einem geringen S-Anteil, Verbot von FCKW
Das ist die Basis wie aus Umweltschutz das Umweltmanagement wurde
• Politik der hohen Schornsteine, 1960er-Jahre
• Nachsorgender technischer Umweltschutz: BImSchG 1974, WHG 1960, AbfG 1972
• Produk4onsintegrierter Umweltschutz, KreislaufwirtschaO, KrW-/AbfG 1996
• Vorsorgender technischer, organisatorischer und verhaltensorien4erter Umweltschutz
• Betriebliches Umweltmanagement, B.A.U.M. e.V., 1984
• Betriebliches Nachhal4gkeitsmanagement, 1987, 1992
• Greenhouse Gas Protocol, Scope 1 – 3, WBCSD, 2001
• Bioökonomie-Strategie der Bundesregierung, 2014
• UN Sustainable Development Goals, 2016
• Deutsche Nachhal4gkeitsstrategie 2018 der Bundesregierung, 2019
Stellen Sie sich vor, sie kommen neu in eine Abteilung, der Abteilungsleiter bittet sie um Vorschläge, wie man Nachhaltigkeit in der Abteilung realisieren kann?
Einführung eines Energiemanagementsystems: um Verbrauch und Kosten für Energie zu reduzieren.
Weiterbildung der Mitarbeiter: durch Seminare, Workshops zum nachhaltigeren Verhalten
Lokale Wirtschaft stärken: durch Einkauf lokaler Produkte und Dienstleistungen.
Nutzung erneuerbarer Energien (z.B. Solar- und Windenergie) sowie Energieeffizienz-Technologien (energieeffizienten Leuchten).
Steigerung der Materialeffizienz (auf WIEDERBEFÜLLBARE PRODUKTE UMSTEIGEN)
Nachhaltigkeit in der U. Strategie implementieren (auf 100% erneuerbaren Strom umzusteigen, klimaneutral werden, papierlose Büro verwirklichen, nachhaltige Produkte entwickeln, Diversität und Chancengleichheit erhöhen)
Mobilitätsverhalten ändern (Geschäftsreisen reduzieren, Dienstfahrräder anschaffen)
Wasserverbrauch senken (Regenwasser bei Reinigungsarbeiten & anderen Prozessen nutzen)
Abfall und Verpackungmüll reduzieren, Transportwege (LFT aus Region) optimieren, umweltgerechte Produkte verwenden (Mülltrennung sicherstellen)
Biodiversität schützen und fördern (Begrünung von Dächern und Fassaden - Klimatisierung)
Interpretieren Sie, was das Bild “Fisch ist FIsch” aussagt.
Bildergeschichte „Fisch ist Fisch" erzählt von einem Fisch und Kaulquappe, die in einem Teich aufwachsen, bis die Kaulquappe ein Frosch wird und den Teich verlässt. Frosch kommt zum Fisch zurück und erzählt von den neuen Dingen, die er an Land gesehen hat: Vögel, Kühe, Menschen usw. Der Fisch stellt sich die Vögel mit Flossen, fischförmige Kühe, Menschen mit Kiemen vor; Der Fisch hat die Informationen vor dem Hintergrund seiner bisherigen Erfahrungen interpretiert und dabei, aufgrund seiner eingeschränkten Erfahrungswelt, ist ein schräges Bild entstanden. Die Kindergeschichte beschreibt die grundlegende Schwierigkeit von Wissenstransfer und Wissensmanagement.
Was sind die Herausforderungen für ein internationales Wissensmanagement?
Nutzung und Anwendung von Wissen und Fähigkeiten von Einzelpersonen oder Organisation, um diese handlungsfähiger, innovativer und effizienter zu machen und einem Erfahrungsverlust durch Personalwechsel vorzubeugen.
Ausgewählte Wissensprobleme im Bereich Personal, Organisation und Technik:
Stellen Sie zusammen die Vor- und Nachteile des Lieferkettengesetzes
Ziel: Unternehmen in DE verpflichtet, Verantwortung für ihre weltweiten Lieferketten in Bezug auf den Schutz von Menschenrechten nachzukommen. Ab 2023 verbindlich für U mind. 3.000 Beschäftigten in DE, und ab 2024 mit mind. 1.000 Beschäftigten.
Vorteile
Nachteile
Verbesserung der Transparenz in der Lieferkette
Höhere Kosten für die Einhaltung der Anforderungen des Lieferkettengesetzes
Verbraucher achten mehr auf nachhaltige Produktionsbedingungen
Hohen Kosten können zu Lasten der Verbraucher (Preiserhöhung) steigen
Verhinderung von Kinderarbeit
Es gibt wenige Bestimmungen, um die Einhaltung des Gesetzes zu überwachen und durchzusetzen.
Zusatz:
U sehen Lieferkettengesetz als schwere Bürde. Sie seien nicht verantwortlich für politische Veränderungen im Produktionsland. Die neuen gesetzlichen Vorgaben werden für Zusatzkosten und Mehraufwand in der Herstellung führen.
Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen können Betroffene künftig dabei helfen, vor Gericht zu ziehen - allerdings nach ausländischem Recht. Das beinhaltet viel Arbeit und zugleich wenig Aussichten auf Erfolg.
Außerdem spiele der Umweltschutz nur eine indirekte Rolle im Lieferkettengesetz. Voraussetzung: Umweltschäden müssen mit Menschenrechtsverletzungen einhergehen, zum Beispiel bei vergiftetem Wasser.
Alles in allem bewerten Menschenrechtler:innen und Umweltschützer:innen das Lieferkettengesetz trotzdem als wichtigen ersten Schritt. Auf dem Weg zu proaktivem Einsatz für Menschenrechte und Umweltschutz in Lieferketten bleibe aber noch viel zu tun.
Emissionshandel:
Vor- und Nachteile für das kompensieren von CO2 in der (Universität) Bremen und begründen Sie (SWOT-Analyse).
Erst mal CO2-Emissionen vermeiden oder reduzieren und wenn es keine andere Möglichkeit gibt dann kompensieren!
Joint Implementation: Transfer von Reduktionszertifikaten von Mitgliedsstaaten an andere
Clean Development Mechanism: Durch Unterstützung der Entwicklungsländer bei Emissionsreduzierung erhalten Mitgliedsstaaten Zertifikate
CO2-Emissionshandel: Eine Form der CO2 Bepreisung (auf einem Markt mit begrenzten Emissionszertifikaten)
Idee: U so viele "CO2-Zertifikate" kaufen, wie sie ausstoßen. Ziel: Bis 2050 alle Emissionen in Europa kompensieren. Problem: Industrie bekommt Großteil der Zertifikate geschenkt. Grund: Angst, dass die Unternehmen ins Ausland abwandern.
Kritik: Es wurde der Stromverbrauch verschiedener U angesehen.
Fazit: Emissionen gehen in 2/3 aller Fälle nicht zurück, weil U nicht auf Ökostromanbieter wechseln. Sie kaufen Erneuerbare-Energien-Zertifikate von Ökostrom Produzenten, belegen dies so, als ob der Strom aus Solar- und Windparks stammt. Auf Papier sieht es so aus, als würden die U den Ausbau Erneuerbarer fördern
A) Ökonomie:
Vorteile: Universität kann langfristig von Steuervorteilen profitieren
Nachteile: Kostenbelastung für Universitäten indem man in bautechnisch ökologischem Umbau investieren muss.
Ökologie:
Vorteile: Es trägt zur Reduktion von CO2 bei. Es hat direkte Vorteile für die Umwelt, da neue Klimaschutzprojekte finanziert werden können, die CO2-Treibhausgase aus dem System zu entfernen.
Nachteile: Wenn keine geeigneten Klimaschutzmaßnahmen ergriffen werden, besteht die Gefahr, dass die CO2-Emissionen weiter steigen und sich negativ auf die Umwelt auswirken.
Soziales:
Vorteile: Kann zur Stärkung der lokalen Gemeinschaft beitragen. Indem neue Klimaschutzprojekte finanziert, können lokale Wirtschaftsmöglichkeiten und Arbeitsplätze geschaffen werden. Es kann auch ein Adressvermögen innerhalb einer Universität für den Einsatz alternativer Energiequellen und grüne Technologie schaffen.
Nachteile: Es kann ein Gefühl der Ungerechtigkeit erzeugen. Wenn einige Unternehmen bei den Kompensationsprogrammen bevorzugt werden, können andere sich benachteiligt fühlen, da sie nicht in der Lage sind, daran teilzunehmen.
Vor- und Nachteile des Kompensierens von CO2 an einer Universität Stärken:
Kleine Schritte von jedem Einzelnen können zu einer großen Reform der Gesamtsituation beitragen.
Es leistetnen Beitrag zur Senkung des negativen Einflusses des Menschen auf die Umwelt.
Es kann dazu beitragen, dass an der Uni CO2-neutrale Ziele erreicht werden.
Möglichkeit, um weniger CO2 in die Atmosphäre und so den Klimawandel zu bekämpfen.
Schwächen:
Kompensation ist nur ein kurzfristiger Lösungsansatz und kein nachhaltiges Managementsystem.
Es kann ein teurer Prozess werden, der vom Budget einer Universität abgezogen werden muss.
Chancen:
Kompensieren ermöglicht es Universitäten, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern.
Kompensieren kann eine finanzielle Unterstützung für Organisationen oder Einzelpersonen sein, die in Projekte rund um die Reduzierung von CO2-Emissionen investieren.
Kann das Ansehen/Image der Universität verbessern
Risiken:
Kompensation ist keine Lösung, um schädliche Habits in Bezug auf den Energieverbrauch zu beseitigen.
Häufig werden bei der Kompensation tatsächlich nur kleinere Änderungen vorgenommen, die nur ein Symbol der Verantwortung des Einzelnen sind, aber keine wirklichen Veränderungen bewirken.
Wenn die Kompensationsmaßnahmen der Universität nicht wirkungsvoll durchgeführt werden, kann die Kompensierung sogar den Umweltschutz schwächen.
Maßnahmen:
Energieeffizienz der Gebäude: Einsatz von LED-Leuchten, effiziente Beleuchtung
Eigene Stromproduktion: PV auf Dachflächen
Klimafreundliche Dienstreisen durch Förderung der ÖV-Nutzung
Teleconferencing-Infrastruktur: Ausbau der Teleconferencing-Infrastruktur
Förderung Radabstellplätze und Verringerung von PKW Parkplätzen
Ausbau E-Ladestationen
Ökonomische Dimension - Beispiel-Maßnahmen
Sanierung und Neubau nach hohen Energieeffizienzstandards
Ersatz von Leuchtmitteln durch LED
Kreislaufprinzip: Begründen Sie warum Kreislaufwirtschaft nachhaltig ist?
Man möge aufzeigen an welcher Stelle sie weniger und an welcher Stelle mehr nachhaltig ist.
Allgemein:
KW ist ein Modell bei dem bestehende Materialien und Produkte so lange wie möglich geteilt, geleast, wiederverwendet, repariert, aufgearbeitet und recycelt werden.
Es ist eine nachhaltige Alternative zur herkömmlichen Linear (Wegwerf-)wirtschaft.
Ökonomie:
Kostensenkung: weil weniger Geld und Ressourcen aufgewendet werden, um Abfälle zu beseitigen, indem diese stattdessen wiederverwendet und recycelt werden.
Geld sparen: indem Produkte wiederverwenden und recyceln, anstatt neue zu kaufen.
Verringerung des Abfalls und Ressourcenverbrauchs: durch kontinuierliche Wiederverwendung und Recycling und Steigerung der Nutzungsdauer der Gegenstände
Höhere Materialeffizienz durch Reduzierung des Primärrohstoffverbrauchs
Reduzierung von Emissionen: zur Verbesserung der Luftqualität
Schaffung neuer Arbeitsplätze: hat positiven Einfluss auf die soziale Nachhaltigkeit
Förderung der Chancengleichheit und sozialer Fortschritt für alle
Verbesserung der Lebensqualität: durch Entwicklung neuer Technologien und Innovationen
Beispiel Upcycling: wo Produkte wieder verarbeitet oder neu zusammengesetzt werden, um neue Produkte oder Dienstleistungen zu schaffen, und die Verringerung des Energiebedarfs, ETech, Materialrecycling und die Produktion von Komponenten aus recyceltem Material.
Vor- und Nachteile der Kreislaufwirtschaft
Verringerung von Abfallmengen und Umweltverschmutzung: senkt den Bedarf an neuen Ressourcen, indem sie bestehende Produkte und Materialien wiederverwendet und zur Reduzierung der gesamten jährlichen Treibhausgasemissionen führt
Erhöhung der wirtschaftlichen Effizienz: Sie erhöht die wirtschaftliche Effizienz, indem sie Ressourcen und Energieeinsatz einspart.
Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit von U: Innovationen anregen, Wirtschaftswachstum ankurbeln und Arbeitsplätze schaffen und U werden nachhaltig & verantwortungsbewusst angesehen.
Reduzierung von Rohstoffabhängigkeit zu Ländern. EU importiert aktuell die Hälfte
Kosten: Umsetzung kann teuer sein. Kleine und mittelständische U können Schwierigkeiten haben, die Kosten für die Umsetzung des Kreislaufkonzepts zu tragen.
Technische Schwierigkeiten: Für Wiederverwendung von Materialien muss ein U eine gründliche technische Prüfung und Inspektion durchführen, um ein effizientes und umweltverträgliches Ergebnis zu erzielen.
Lernkurve: Umsetzung der KW erfordert hohen Aufwand, den nur erfahrene und gut ausgebildete Mitarbeiter bewältigen können. Das Erlernen der neuen Arbeitsweise und der damit verbundenen Prozesse kann einen hohen Tribut an der Zeit und Geld fordern.
Barrieren bei der Realisierung einer urbanen Kreislaufwirtschaft? (Ökologisch, Ökonomisch, Sozial)
Ökonomische Barrieren: (hohe Finanzierung, geringe Technologie, hohe Invest.-Kosten)
Unzureichende Ausgaben für den Wiederverwendungsbereich, da die anfänglichen Investitionen häufig relativ hoch sind.
Mangelnde Verfügbarkeit effizienter Technologien für die Aufbereitung und Wiederverwendung von Materialien.
Schwierigkeiten bei der Finanzierung umfassender Kreislaufwirtschaftssysteme.
Ökologische Barrieren: (Geringe Maßnahmen, Geringe Recyclinginfrastruktur, hoher Verbrauch)
Unzureichende Maßnahmen zur Reduzierung des Abfallaufkommens.
Unzureichende Recycling- und Rezyklierinfrastruktur
Lange Wege und hoher Verbrauch von energieintensiven Materialien und Prozessen zur Produktionssteuerung.
Soziale Barrieren: (Bildung, Qualifikation)
Bildung: Unzureichendes Verständnis und Wissen über Kreislaufwirtschaftskonzepte
Unzureichendes Bewusstsein für wiederverwendbare Materialien unter den Konsumenten.
Qualifikation: Unzureichende Ausbildung von Arbeitskräften, insbesondere in städtischen Gebieten, um eine effiziente Nutzung von Abfällen zu erreichen.
Wie groß muss das Areal sein, wie groß das Unternehmen, damit in der Stadt die Güter produzieren, wiederverwerten und erneut genutzt werden (Kreislauf - keine Verschwendung)?
Die Schließung herkömmlicher Produktionsanlagen wäre eine Möglichkeit, um die notwendige Landfläche für eine Kreislaufwirtschaft zu schaffen. Diese Ansätze könnten eine nachhaltigere Nutzung der Landfläche, die Schaffung neuer innovativer Technologien, die Einführung von Kreislaufflüssen für die Verwandlung von Abfällen in Rohstoffe, die Steigerung der Energieeffizienz sowie Investitionen in die Wiederaufforstung beinhalten.
Eine solche Lösung würde lokalen Gemeinden helfen, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und gleichzeitig auf kreative Weise Schlüsselbranchen des 21. Jahrhunderts zu unterstützen.
Darüber hinaus könnten Investitionen in Technologien für die Kreislaufwirtschaft die lokale Wertschöpfung erhöhen und neue Arbeitsplätze schaffen, indem sie Mitteln helfen, den örtlichen Markt zu beleben und zu diversifizieren. Ein Beispiel wäre hierbei der 3D-Drucker. Für den lediglich das Material benötigt wird.
Barriere: Aktuell kann nicht alles gedruckt werden (z.B. Essen, Organe)
Die Größe des Unternehmens und der Betrieb eines 3D-Druckers hängen wiederum von der Stückzahl ab, die produziert werden muss, um den Drucker konsistent mit Materialien zu versorgen.
Unternehmen mit einem hohen Produktionsvolumen können leicht in einem Gesamtraum von mehr als 1.000 Quadratmetern operieren.
Unternehmen mit einem niedrigeren, aber mehr segmentierten Produktionsvolumen profitieren jedoch von kleinen, übersichtlichen Produktionsbereichen von 500 bis 1.000 Quadratmetern, in denen der 3D-Drucker effizient betrieben werden kann.
Wie könnte eine urbane Kreislaufwirtschaft realisiert werden und welche ökologischen, ökonomischen und sozialen Barrieren würde es geben?
Reduzierung der Ressourcenverwendung: Verbesserung Recyclingraten, Entwicklung nachhaltigen Produkte, Förderung nachhaltiger Verbrauchsgewohnheiten und praktische Anleitungen für eine Kreislaufwirtschaft zu entwickeln und zu verbreiten.
Implementierung passenden Technologien. Maschinen/Anlagen, für automatiche Sortierung/ Verarbeitung von Produkten Sammelsysteme schaffen.
Zusammenarbeit in der Kreislaufwirtschaft. Staat und U gegenseitig unterstüzen (Win-Win-Situation). Staatliche Demontagebetriebe unterstützt, um die Mikroökonomien in urbanen Gebieten zu unterstützen.
Barrieren:
kostengünstige, energieeffiziente Infrastruktur schaffen, um die Integration von Recycling in den urbanen alltäglichen Ablauf zu fördern.
Reduzierung der Lieferketten und die Förderung von Abfall- und Recyclingsystemen, die auf regionaler Ebene funktionieren.
Gerechte Verteilung von Ressourcen und Entlohnung, mehr Jobs in der Branche schaffen. Techniken wie KWslehre an Schulen und Unis unterrichten (um Bewusstsein zu schaffen)
Cluster: Erläutern Sie ein Clusteridee anhand eines GVZ
Cluster:
Cluster sind geographische Konzentrationen von zusammen arbeitenden U und Einrichtungen, welche im Wettbewerb zueinander stehen & zusammenarbeiten.
GVZ:
GVZ ermöglichen Transporte zur Versorgung von U im Innenstadtbereich (durch Seilbahn als Transportmittel) und von City aus mit Lastenräder oder E-Transporter weiter verteilt
Als Umschlag-Terminal im kombinierten Verkehr können GVZ eine Stärkung der Kooperation zwischen Schiene, Wasserstraße und Straße bewirken.
Als Schnittstelle zwischen Nah- und Fernverkehr dienen GVZ dazu, Teilladungen zu größeren Ladungen zusammenzufassen
Clusteridee:
das man versucht Synergien auszuschöpfen
Interpretieren Sie das GVZ, aus Sicht der Transaktionskostentheorie
Transaktionskostentheorie: Damit Schnittstellen funktionieren, müssen Transaktionskosten gering sein. GVZ arbeitet daran, diese Transaktionskosten zu minimieren. Sie hängen folgenden Kriterien ab:
(-) Spezifität: Durch Standardisierung (Container, Umschlagprozesse) Spezifität gering
(+) Häufigkeit: Je mehr U sich ansiedeln und Terminal nutzen, durch gemeinsame Aktivitäten, Lagerhäuser planen, Fuhrparks realisieren, lohnt sich der Aufwand
(-) Unsicherheit: Durch Clusteridee, zsm Arbeit bei Problemlösung wird Vertrauen aufgebaut und Unsicherheit minimiert
Nenne mir Argumente für die Elektromobilität
Klimaproblem: CO2 Einsparung durch Verhinderung von Umwelt- und Lärmbelastung
Unabhängigkeit: Verminderung der externen Energieabhängigkeiten durch andere Länder
Technologieführerschaft: Durch Wissens- und Innovationspotential vorhanden. Ideen und Umsetzung in DE
Verbesserung der Lebensqualtität und der Wettbewerbsfähigkeit eines Standorts
Damit Elektromobilität funktioniert:
muss die Technologie bereitgestellt werden (Ladestation, Fahrzeuge)
Betriebswirtschaftlich (finanziell) machbar sein
Kundenorientierte (gesellschaftliche Akzeptanz)
Wenn ein neues Wohngebiet gebaut wird, ist der Verkehrsnetz und die Energieversorgungsnetz stark miteinander verbunden. Es darf nicht nur auf das Straßennetz geschaut werden, sondern auch auf die Energieversorgungsnetz und die darin enthaltene Ladeinfrastruktur. Ist das Wohngebiet nur per ÖPNV zugänglich. Es macht keinen Sinn, wenn die Verkehrsplanung unabhängig zur Energieversorgungsplanung das Wohngebiet aufbaut.
Das Dritte Netz: Informationsversorgung: Wie viel getankt wurde, wieviel durch die PV gespeist wurde, die Informationsversorgung über das Internet gesteuert werden
Nenne die Vor- und Nachteile der Digitalisierung und zeige auf inwieweit die Digitalisierung nachhaltig ist oder nicht nachhaltig ist, an ausgewählten Beispielen
Vorteile der Digitalisierung
Effizienter – Digitale Technologien unterstützen Unternehmen, ihre Prozesse und Abläufe produktiver und effizienter zu gestalten. Dies kann zu Kosteneinsparungen führen, wird aber auch viel Zeit sparen, da digitale Tools bei vielen Aufgaben schneller und präziser arbeiten.
Automatisierung – Viele Arbeitsprozesse können mithilfe digitaler Technologien automatisiert werden, wodurch im täglichen Betrieb viel Zeit gespart wird.
Erhöhte Transparenz – Digitale Technologien ermöglichen es, viele Informationen und Fakten auf einfache und detaillierte Weise anzuzeigen, einschließlich Echtzeit-Berichtswesen, um Unternehmen einen umfassenden Einblick in ihre Abläufe und Aktivitäten zu geben.
Verbesserte Kommunikation – Digitale Technologien ermöglichen die Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Führungskräften in Echtzeit. Dies kann zu kurzen Reaktionszeiten für sich ändernde Situationen führen und es Unternehmen ermöglichen, schnell auf Veränderungen zu reagieren.
Nachteile der Digitalisierung
Kosten – Viele Unternehmen können sich die Kosten leisten, die mit der Implementierung und dem Betrieb digitaler Technologien verbunden sind, aber für viele kleine Unternehmen können solche Kosten eine erhebliche Belastung darstellen.
Sicherheits- und Datenschutzrisiken – Digitale Technologien erhöhen auch die Anzahl und Häufigkeit von Sicherheits- und Datenschutzrisiken, die potenzielle Datenverluste, finanzielle Schäden und verlorene Geschäftsmöglichkeiten verursachen können.
Auswirkungen auf die Beschäftigung – Während digitale Technologien bei der Fertigstellung und Überwachung bestimmter Aufgaben helfen können, können sie auch zu Entlassungen führen, wenn Aufgaben vollständig automatisiert werden.
Inwieweit ist die Digitalisierung nachhaltig oder nicht nachhaltig?
Obwohl die Digitalisierung viele Potenziale für eine nachhaltige Entwicklung bietet, ist sie auf Grund ihres enormen Stromverbrauch und ihres stetigen Wachstums nicht vollständig nachhaltig. Beispiele hierfür sind z.B. die enormen Mengen an Elektroschrott, die durch die Produktion von Digitalgeräten entstehen, die übermäßigen Mengen an Energie, die z.B. für die Speicherung von Daten und die Ausführung von Berechnungen benötigt werden.
Darüber hinaus erhöht die Digitalisierung auch das digitale Abfallproblem, da viele Menschen immer neuere und schnellere Geräte anstatt praktikabler Reparaturen oder Upgrades kaufen. Somit ist die Digitalisierung zwar nützlich, aber nicht vollständig nachhaltig. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass sie intelligent und nachhaltig verwendet wird, um sicherzustellen, dass sie den langfristigen Interessen unseres Planeten dient.
Andererseits kann die Digitalisierung bei richtiger Implementierung zu einem niedrigeren Energieeinsatz, weniger Materialverbrauch und geringeren Emissionen führen, wodurch sie zu einer nachhaltigeren Art des Betriebs wird.
Nenne die Vor- und Nachteile der Demand Chain Management und zeige auf inwieweit die Demand Chain Management nachhaltig ist oder nicht nachhaltig ist, an ausgewählten Beispielen
Vorteile des Demand Chain Managements
Bessere Datensynchronisierung und besseres Verständnis der Verbrauchernachfrage.
Vorausschauende Planung der Lieferkette: um schneller auf die sich ändernden Verbraucherwünsche zu reagieren.
Effizienzsteigerung durch Konsolidierung der Distributionskanäle und automatisierte Systeme zur Analyse der Werte entlang der Lieferkette.
Nachteile des Demand Chain Managements
Hohe Kosten und Aufwand bei der Implementierung
Systemfehler anfällig und mangelnde Integration kann zu unvollständigem Verständnis der Marktnachfrage führen.
Kommunikationprobleme innerhalb der Lieferkette, was zu Problemen bei der Lieferung oder Zustellung von Produkten aller Art führen kann.
Nachhaltigkeit der Demand Chain Management
Die Demand Chain Management ermöglicht Unternehmen nicht nur, Kapazitäten effizienter zu verwalten und Materialmengen zu reduzieren, sondern auch das nachhaltige Wachstum des Unternehmens zu fördern.
Es stellt außerdem sicher, dass ökonomisch nachhaltige Programme eingehalten werden, da die Verbrauchernachfrage stetig analysiert und vorhergesagt wird.
Viele Unternehmen verwenden die Demand Chain Management auch, um die Lagerkosten zu senken, indem sie nur so viel produzieren, wie sie wirklich benötigen, und um die Lieferung von Waren rechtzeitig sicherzustellen, was zu einer effizienteren Materialnutzung führt und auch die Umwelt durch eine bessere Verwendung der Verpackungen schützt.
Was ist Bioökonomie?
Die Bioökonomie wird definiert als die Erzeugung und Nutzung biologischer Ressourcen (auch Wissen), um Produkte, Verfahren und Dienstleistungen in allen wirtschaftlichen Sektoren im Rahmen eines zukünftsfähigen Wirtschaftssystems bereitzustellen.
Inwieweit gibt es bestimmte Verfahren, Bioprozesse, Umweltverfahrensprozesse die auf Biobasis funktionieren und man daraus dann Bioprodukte herstellen
(z.B. Block aus Graspapier, Wasserflasche aus Bioprodukten)
Bioökonomie in DE:
Automobil industrie: Naturfaserverstärkte Karosserieteile, Innenraumteile auf Biokunststoff, Türverkleidungen und Autositze, Reifen aus Naturkautschuk aus Löwenzahn
Maschinenbau: Bioreaktoren, Biogasanlagen, Bioschmierstoffe
Bauwesen: Holzbau, naturfaserverstärkte Verbundwerkstoffe, Dämmstoffe, biobasierte Betonzusatzstoffe
Lebensmittelindustrie: Enzyme, Aromastoffe und Aminosäuren, natürliche Lebensmittelzusatzstoffe, Lebensmittel aus Lupinen
Chemische Industrie: Biokunststoffe, biobasierte chemische Plattform
Pharmazeutische Industrie: Biopharmazeutika, Heilpflanzen
Pflanzen
Energie: Holzpelletheizung, Biogas, Biodiesel, Bioethanol, synthetische
Kraftstoffe, Algenparaffin, Biowasserstoff
Konsumgüter: Tenside auf biologischer Basis, bioaktive Inhaltsstoffe für Kosmetika,
Landwirtschaft: Präzisionslandwirtschaft, Pflanzen- und Tierzucht
Textilindustrie: Natürliche Rohstoffe für Kunstfasern, Hightech-Fasern
aus Spinnenseidenprotein, veganer Leder
Inwieweit gibt es die Möglichkeit für die Energieversorgung Bio-Fuels oder Synthetische Fuels herzustellen
Bio-Fuels können durch Fermentation von Pflanzen- und Tiermaterial hergestellt werden. In der Landwirtschaft erzeugte Abfälle wie Stroh, Holz- und Pflanzenreste können ebenfalls verwendet werden. In einem Fermenter werden dann Bakterien, Algen oder Pilze zugegeben, die den biologischen Prozess zur Produktion von Bio-Fuels anregen.
Synthetische Fuels werden synthetisch hergestellt, indem Erdöl oder Kohle zu Kohlenwasserstoffen verarbeitet werden. Auf diese Weise kann man verschiedene Arten von Kraftstoffen herstellen, die für verschiedene Arten von Motoren geeignet sind. Diese können auch mit einem größeren Anteil an erneuerbaren Energien durch Synthese aus Biomasse hergestellt werden.
Inwieweit kann man Biomaterialien einsetzen, begründe diese anhand der folgenden Kriterien: Ökonomie, Ökologie und Soziales und nenne Beispiele
Ökonomisch: Kostensenkung: durch Verwendung biologisch abbaubarer Materialien (da weniger Produktionskosten, Energie und Rohstoffe für die Herstellung benötigt werden)
Beispiel: Verwendung von Bambusfasern statt Stahl- und Kunststofffasern in der Herstellung von Textilien - spart Energie und reduziert Kosten.
Ökologisch: Abfall- und Emissionsminimierung und Schaffung von Wirtschaftskreisläufen
Beispiel: Einsatz biobasierter Kunststoffe (Bioplasik), natürlich abbaubar und schützt Umwelt vor schädlichen Abfällen, Durch WK Erhöhung der Langlebigkeit der Produkte
Sozial: Unterstützung und Sicherung von Arbeitsplätzen
Beispiele: lokale Bauern beim Bioanbau unterstützt. Die Verwendung biologischer Abfälle als Ersatz für Kunstdünger kann die Einkommenssituation von Landwirten verbessern.
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