BFK Allg.

• Es muss richtig für den Eingriff eingestellt sein

• Nur benutzen wenn man Einweisung hat

• Muss regelmäßig gewartet werden

• Auf Positionierung der Neutrale achten

• Kein Monopolar wenn SM

• Nässeschutz

• Kein Metallkontakt

• Pat. Nicht auf Neutralenkabel lagern

• absorbierende Tücher in Hautfalten

• DK bei längeren OPs

Endogen:

• Kontakt zu leitenden Teilen (Metallkontakt)

• Neutrale nicht vorschriftsmäßig platziert

• Neutrale vermutzt oder beschädigt

• Kinderneutrale bei Erwachsenen

Exogene:

• Funkensprung und Verbrennungen durch z.B. Desinfektionsmittel oder Gase

Monopolar:

• gewebeschneiden möglich

• Strom fließt zwischen Schwert und Neutrale

Bipolar:

• geringere Stromstärke

• Strom fließt zwischen den Branchen

• Kein Gewebeschnitt möglich

Nicht auf:

• Knochenborsprünge

• Implantate

• Tattoos

• Narbengewebe

• defekte Haut

• stark behaarte Stellen

=> so nah wie möglich am OP Gebiet

• Nüchternheit

• Unterschriften der Aufklärungen

• Namen, Geburtsdatum und Eingriff/Eingriffsseite abgleichen

• OP-Stelle Markierung und Rasur

• Zähne fest?

• Allergien?

• Implantate/SM?

• Intimsphäre wahren

• Schmuck abgelegt

• ATS, OP-Haube

• Ruhe

• Keine Ja/Nein Fragen

• Deutlich und Verständlich sprechen (evtl. Dolmetscher)

• Pat. Nicht allein lassen

• jeden Schritt erklären, den man macht

• Auf individuelle Bedürfnisse eingehen (Aufregung, Schmerzen,…)

• Patientenressourcen nutzen

• ist für den Luftaustausch zuständig

  • Abführen von Zündfähigen Gasen/Narkosegase

  • Durch Filter in der RLTA werden Keime in der Luft reduziert

• Erstellen eines Schutzbereiches durch Laminar Air flow

• Angenehmes Arbeiten durch Temperatur und Luftfeuchtigkeitsregulation

• RTLA muss 1h bei geschlossenen Türen laufen nach MRSA

Wann?

• präop.

• Interop.

  • Vor verschluss von Organen und Wundschichten

  • Vor Personalwechsel

• Postop.:

  • Vor wundverschluss

  => und immer wenn Instrumentierende es will

Wer?

• Instrumentierende und Springer im 4 Augen Prinzip

Was?

• Alles

Wie?

• Operateur informieren

• Dokumentation

• Dokumentieren

  • Anzahl

  • Welches Material

  • Lokalisation

1. TA-Stapler

   • linear Stapler

   • reines Verschlussinstrument-> man braucht für gewebetrennung extra Skalpell

   • setzt nur Klammernahtreihen

   • VCH und Throraxchirurgie

2. GIA

   • Linear cutter

   • hat ein integriertes Skalpell

   • setzt doppelläufige Klammernahtreihen und schneidet dazwischen

   • kann Gewebe absetzen oder Seit-zu-Seit Anastomosen durchführen

   • VCH und Thoraxchirurgie

3. Circular Stapler

   • Intraluminarstapler

   • integriertes Skalpell

   • setzt zirkuläre Klammernahtreihen

   • Anastomose werden hergestellt

   • tiefes Rektum und ösophagus

• Klammern haben immer den gleichen Abstand und Druck -> immer gleichbleibende Qualität

• Durch B-förmige Klammern -> gewebe bleibt gut durchblutet gleichzeitig aber auch suffiziente Blutstillung

• Zeitsparender

• Klammern sind im Röntgen sichtbar

• Nach Benutzung Abdruckplatte abwischen

• erst Öffnen, wenn Arzt es genau sagt

• Achten auch Sterilität usw.

1. Fortlaufende Naht Vorteile

   • schneller

   • Dichter

   • weniger Materialverbrauch

   • Spannung verteilt sich auf gesamte Anastomose

2. Einzelknopfnaht Vorteile

   • sicherer -> wenn ein Knoten sich löst ist nicht die gesamte Anastosome insuffizient

   • Drainagefunktion bei zB infektiösem Gebiet

   • Kein Tabaksbeuteleffekt kann entstehen -> Stenosen werden vermieden

   • Technischer einfacher zu handhaben

• Sterilität

• Reißfestigkeit

• gleichmäßige Fadenstruktur

• gleichmäßiger Fadendurchmesser der gesamten Fadenlänge

• Flexibilität und Geschmeidigkeit

• Gute Knüpfbarkeit

• Guter Knotensitz

• Gute Gleitfähigkeit

• minimale Sägewirkunh

• Keine Dichtwirkunh

• möglichst wenig Gewebereaktion

1. Vorteile:

   • bestehen aus einem Faserstück

   • glatte Oberfläche

   • Hervorragender Gewebedurchzug

   • Keine Kapillarität

2. Nachteile:

   • schlechter Knotensitz

   • Ausgleich durch höhere Knotenzahl

   • Empfindlich gegenüber externen Beschädigungen

   • geringere Reißfwstigkeit

Vorteile:

• hohe Flexibilität

• sicherer Knotensitz

Nachteile:

• Dochtwirkung

• Schlechte Gleitfähigkeit

• Sterilität

• Rostfreiheit

• hohe Biegfestigkeit

• hohe Bruchfestigkeit

• sicherer Sitz im Nadelhalter

• Penetrationsfähigkeit

• atraumatische Gewebepassage

• für die Lagerung und Überwachung des Pat. bis zur Einleitung der Narkose ist der Anästhesist verantwortlich

• Die Entscheidung trifft grundsätzlich der Operateur

• fällt prinzipiell in Aufgabenbereich des Operateurs und er muss sie vor OP-Beginn kontrollieren -> er kann die Aufgabe an Pflegekräfte delegieren

• Der Anästhesist ist für die Lagerung des “Anästhsie-Arms zuständig”

• Verantwortung trägt der Anästhesist

1. Anordnungsverantwortung

   • Der Anweisungsgebende Arzt trägt die rechtliche Verantwortung für die Richtigkeit seiner Anordnung

2. Durchführungsverantwortung

   • Die Pflegekraft, die auf Anordnung des Arztes die Lagerung übernimmt, haftet für die ordnungsgemäße Durchführung dieser

• Sterilgut im Blick behalten

• Abstand zum Sterilgut

• Non Touch Technik

• erst unmittelbar vor Gebrauch öffnen

• so wenig wie möglich sprechen

• Unversehrtheit der Verpackung

• Sterilität (Indikatoren etc)

• Ablaufdatum

• Händedesinfektion

• Feuchtigkeitsansammlungen?

• Siegelnähte kontrollieren