wie die Märkte im Mediensegment strukturiert sind
Marketingmix….
Print
Online & Crossmedia
Audio und Radio
TV und Video
Spielfilm und Kino
Musiksektor
Gaming Industrie
wie in der Praxis die aktuellen Situationen in den Märkten analysiert werden
Die Sotuation. Der Einzelner Medienmärkte wird anhand der 4 Ps im Marketing Mix aufgezeigt:
Es zeigt wie die jeweiligen Produkte (produktpolitik) zu welchen Preis (Preispolitik) über welchen distributionskanälene (Distributionspolitik) ihren Rezpienten erreichen, und welche kommunikative Maßnahmen zum Einsatz dafür kommen (kommunikationspolitik)
vier Ps“, im Marketing-Mix
• Produktpolitik,
• Preispolitik,
• Distributionspolitik,
• Kommunikationspolitik.
Worin bestehen die Möglichkeiten der Produktpolitik bei Zeitungen?
Primär in der Verzahnung der Gestaltung, Aktualität und Aufbereitung der zielgruppenspezifischen Inhalte.
In der ——— der Interessen und der Arbeit von Redaktionen, Anzeigen- und Vertriebsabteilungen muss ein schlüssiges ——— erfolgreich realisiert werden.
3.1 Print
In der Verzahnung der Interessen und der Arbeit von Redaktionen, Anzeigen- und Vertriebsabteilungen muss ein schlüssiges Gesamtmarketing erfolgreich realisiert werden.
Inwiefern ist die Distributionspolitik im Onlinebereich festgelegt
Insofern, als dass es durch seinen Vertriebskanal – nämlich das Internet – festgelegt ist.
Distribution = Internet
Die —— auf dem Online-Markt hat sich zu einem heute beachtlichen ——— entwickelt
3.2 Online und Crossmedien
Die Kommunikationspolitik auf dem Online-Markt hat sich zu einem heute beachtlichen Wirtschaftsfaktor entwickelt
Warum spielt in der Radio-Kommunikationspolitik das On-Air-Design eine entscheidende Rolle?
Weil Erkennungsjingles, Formate und Moderatoren der Wiedererkennung und somit der Markenkommunikation dienen.
Die ——— auf dem Radiomarkt ist sowohl mit Blick auf die Rezipienten als auch mit Blick auf die Werbungtreibenden von entscheidender Bedeutung für den ——— eines Senders
3.3 Radio und Audio
Die Produktpolitik auf dem Radiomarkt ist sowohl mit Blick auf die Rezipienten als auch mit Blick auf die Werbungtreibenden von entscheidender Bedeutung für den Erfolg eines Senders
4P’s im Printsektor
Verzahnung der Gestaltung, Aktualität und Aufbereitung der zielgruppenspezifischen Inhalte
immer häufigere Nutzung von Tabloid-Formaten
Verteilung durch Zusteller
Problem: wenig Zeit zwischen Druck und Zustellung, welche nur schwer zu bewerkstelligen sind, jedoch ein Qualitäts-und Leistungsbeweis sind
Je spezieller ein Titel und ein Segment, desto weniger Auswahl hat der Leser und desto höher darf entsprechend der Einzelpreis liegen
Copypreise liegen zumeist unter dem kostenrechnerischem Optimum (Aufbau der Reichweite)
Abopreise orientieren sich meist maßgeblich an den Konkurrenzpreisen
Fokus liegt auf Austausch mit den Lesern
Direktmarketing: Mailings, Abo-Aktionen, Sponsoring, Tag der offenen Tür
Nutzung crossmedialer Ansatze: Testimonials, Influencer
Gestaltung des PoS: große Werbeaufsteller, Sonder-Auslageflächen
Beigaben zum Produkt: Spielzeug, das am Heft befestigt ist
4P’s im Onlind & CrossMedia Sektor
Suche und Etablierung der Unique Selling Proposition (USP)
Verfügbarmachen eines Mixes aus Information und Service
technische und gestalterische Grundanforderung „Responsive Design“: Sicherung der Funktionalität auf mobilen Endgeräten
Vertriebskanal ist das Internet, jedoch muss die Multipräsenz innerhalb des Vertriebskanals anhand der zu erreichenden Zielgruppe entschieden werden
Bezahlmodelle auf dem Wettbewerbsmarkt
Page Impression: Zahlung anhand von Klickzahlen
Ad Click: Zahlung je angeklicktem Werbemittel
Cost-per-Order-Modelle: Zahlung je Bestellung
Cost-per-Lead-Modelle: Bezahlung von Information
Bezahlmodelle auf dem Zuschauermarkt
Free: freier Zugang zu sämtlichen Inhalten ohne Bezahlung oder Registrierung
Light: Zugang nach Zahlung eines geringem Preises oder Pflicht zur Registrierung
Metered: mengenmäßig eingeschränkter Zugriff nach Registrierung (gesteuert nach Cookies)
Select Fremium: Teile des Inhalts sind frei und andere "hochwertigere" Inhalte sind unmittelbar kostenpflichtig
PR-Kampagnen: Bewirken eines Berichts über Online-Plattformen oder Online-Angebote in den klassischen Medien
Printerganzungen: Bestellkataloge oder Line Outs
onlinespezifische Werbe-und Kommunikationswege: Eigenwerbung (inkl. Cross-Promotion) & Suchmaschinenoptimierung /-marketing
Online & Crossmeida Medien - Unterscheidung zwischen Produkten
(Distributionspolitik)
Produkte, die selbst gehostet bzw. verwaltet werden (Websites, Apps)
Produkte, die versendet werden (Newsletter)
Produkte, die bei Dritten angesiedelt sind (Social-Media- Kanäle, Angebote auf Video-Portalen)
4p’s im Radio und Audio Sektor und Besonderheit vom Radio
stile: Musikrichtung, Verhältnis von Musik-zu Wortanteil, Style und Haltung der Moderation
Moderatoren: Submarke des Senders durch markante Stimmen und Haltung
On-air-Design: Charakteristiken wie Rubriken, Intros, Outros sowie Jingles wo durch sie vom Rezipient wiedererkannt werden
Art der Verbreitung: terrestrisch, via Kabel, Satellit etc.
Unterscheidung in: …analog oder digitale
Art und Weise der Distribution von Radiowerbung: abhängig von der jeweiligen Senderpolitik und häufige Nutzung von Planungstools, Vermarktungsabteilungen oder speziellen Vermarktungsagenturen
Pay-Radio (Zuschauermarkt): Versuche der Einführung scheiterten kläglich
Festlegung von Konditionen und Rabatte im Werbemarkt: Funktionsrabatte (z.B. Agenturprovisionen), Mengenrabatte (nach Volumen und Wert), Treuerabatte, Kombirabatte bei Spotschaltungen auf mehreren Sendern einer Senderfamilien
Außenwerbung
Fachkampagnen im Branchenmagazin
Eigenwerb ung als On-Air-Promotion: Werbung für den Sender innerhalb des eigenen Programms
Cross-Promotion: Werbung für Radiosendung X in Radiosendung Y oder crossmediale Promo z.B. auf eigenem YouTube-Channel
Gewinnspiele
Events, bei denen Werb ekunden als Sponsoren eingebunden werden: programmnahe Events wie z.B. Konzerte;werbenahe Events wie z.B. Jubiläumsfeiern von Einkaufszentren mit Musik und Live-Moderation
Club marketing: Intensivierung der Kundenbindung durch Veranstaltungen, Hörerreisen und Merchandisin
Aufweisen einer hohen Bindung der Hörer an ihre Sender, da Radio ein "Nebenbeimedium" ist, welches bei der Hausarbeit oder der Autofahrt konsumiert werden kann
4 P's im Spielfilm-und Kino-Sektor
Fokus: Content
Stoffidee: Ausgangspunkt für den Markterfolg, welche gleichermaßen aus dem fiktionalen und non-fiktionalen Bereich gründet (Stoff- bzw. Drehbuchentwicklung)
Besetzung der Rollen; Konkretisierung des Vermarktungspotenzial durch die Geltung von Darstellern, Produzenten und Regisseuren als Erfolgsgaranten
Erfolgsfaktoren: Casting , Regie, Kamera, Look , Locations, Ausstattung, Musik/Ton , Länge , Timing der Vermarktung , Verfügbarkeit (Schnelligkeit, Reichweite)
standardisierte Vermarktungskette: 1. Ausstrahlung im Kino, 2. Leih-und Kauf-DVD/Blu-ray, 3. Pay-TV, 4. Free-TV-Premiumkanal (Vollprogramm), 5. Free-TV-Zweitsender, Ergänzung um Streaming und Download als Distributionskanäle
TV-Gruppen: erwerben häufig Filmpakete, in denen auch Flops enthalten sein können, um wenigstens noch einen kleinen finanziellen Kickback zu erhalten oder auch Protagonisten-Pakete
Problem: Raubkopien, die im Internet jedermann zu jeder Zeit verfügbar gemacht werden
flexible Anpassung einzelner Parameter durch permanentes Controlling, um die meist vollständig vorfinanzierten Kosten derFilmproduktion wieder einzuspielen
Entscheidungen über Rechte-und Lizenzhandel und Merchandising-Produkt
Preispolitik im Kino
Kalkulation des Preises für ein Kinotickets wird übernommen durch den Betreiber nicht den Produzenten und ist abhängig von Faktoren wie: Lage des Kinos, Klimatiesierung, Qualität des Soundsystems, Gastronomieangebot, Infrastruktur
Platzierung von Human-Interest-Storys in Boulevardmedien oder in Magazinen der "Qualitäts"-Medien (z.B. Liebesgeschichten, Unfälle während des Drehs)
Selbstvermarktung der Stars beispielsweise über ihre Social- Media-Kanäle per Pre Release Consumer Buzz (PRCB)
Merchandising
Kampagnen in der Außenwerbung und Online
Trailer in Lang-und Kurzversion in Kinos und auch in journalistischen TV-Redaktionen als sog. Electronic Press Kits (EPK)
Entstehung journalistischer Rubriken wie "Neu im Kino" oder auch von Film-Kritiken
4 P's im TV-und Video-Sektor
Programm: zeitliche Abfolge von Sendungen unter Berücksichtigung des Jugendschutzes, der Sehgewohnheiten und Tagesabläufe der Zielgruppen, sowie der Tages-und Jahreszeiten und des parallel ausgestrahlten Konkurrenzangebotes
Arten von angeboten: lineare Angebote (klassisches Fernsehen) & nonlineare Angebote (Streaming) z.B. Netflix oder Amazon Prime
Produktpolitik fur den Werbemarkt: Beispiel: Mainzelmännchen beim ZDF
Channel Policy: Wahl und Kombination der Distributionswege
Auf dem Werbemarkt
Sonderkonditionen
Zusatzrabatt
Kickback-Zahlungen: zusätzlich Vergünstigung wie Freispots oder kostenlose Sendezeit, was dieTransparenz verringert und zu Fehlentscheidungen seitens der Werbekunden und Agenturen führen kann
Auf dem Zuschauermarkt
pay TV
Zustazservice wie Abstimmungen oder Gewinnspiele gegen eine Gebühr (zwischen 12-90 Cent pro Anruf und etwa 50 Cent pro Kurznachricht) via Anruf oder SMS im Free-TV
Off-Air-Promotion: Offline-Werbung, im Bereich Print oder Stadtmöbilierung (Plakate, Displays an Haltestellen); gezielte Nutzung von sozialem Engagement in PR-Strategien
On-Air-Promotion: Online-Werbung in den elektronischenMedien, in Radio und/oder TV, sowie im eigenem Programm i.d.R. mittels Trailern und Cross-Promotion
Trailer: Werbeclips, die die eigenen
Cross-Promotion: Bewerben von Sendung D in Sendung A,B und C sowohl crossmedial als auch innerhalb einer Senderverbundes
Marketing üb er Fan-Communities: Etablierung von Sender-Fanclubs sowie von Senderstars, Sendungen und Serien zur Verstärkung der Markenbindung und dem Ausbau des Markenimages sowie der Corporate Identity
4 P's im Musiksektor
Produkteigenschaften: Musikstil, Künstler, Positionierung im Medienmarkt, technisches Speicherformat, Nutzung der technischen Möglichkeiten der Formate (z.B. Audio tun etc)
Beachtung bei physischen Tontragern: Covergestaltung; Verpackung: booking
mobile Downloads
mobile Streaming-Angebote mit innovativen Apps samt Bediensteuerung und attraktiven Zahlungsmodellen z.B. Spotify
physische Tonträger über den klassischen Einzelhandel sowie den Versandhandel
online: übliche Premium-und Freemium- Modelle, welche oft auch noch Varianten wie Partner-,Familien-,Schüler-und Studententarife beinhalten
Offline: lediglich Erwerb von Single- Auskopplungen (Schallplatte, CD), ganze Alben oder Konzerte (DVD, Blu-ray) ist möglich (oft hohe Preise, welcher der Hauptgrund für illegale Downloads ist)
PR-Maßnahmen und -Strategien (sowohl positiv als auch negativ)
eigene Social-Media-Kanäle, Web-Channels, Konzerte und Tourneen der Musiker
Merchandising als Einnahmequelle und weitere Werbemaßnahme
Abstimmungen des Charakter Designs der Protagonisten, des allgemeinen Designs sowie die Musik und Dialoge auf die Erwartungen der Kosn7menten
verschiedene Produktvariationen
Aufgreifen von Trends und Großereignissen (z.B. Fifa und WM)
Gestaltung der Box bei Vertrieb durch stationären Handels
Einzelhandel: Platzierung von Plakatwerbung, Aufstellern und Co. am PoS
Versandhandel
Download z.B. uber Playstation-Store
häufig Grundpreis: welcher das Prestigebedürfnis und die Zahlungsfähigkeit des Klientel berücksichtigt und zusätzliches Bereitstellen von Ausstattung die im Spielverlauf zusätzlich gekauft werden kann
manchmal auch kostenlose Einführung von Basisversionen, welche dann von kostenpflichtigen Versionen, die mehr Features haben ergänzt werden
Auslösen eines Lock-in-Effekts möglich, wenn die Free-Version zu erheblichen Verlusten oder Unbequemlichkeiten führt (z.B. Werbung zwischendurch)
PR-Arbeit z.B. durch redaktionelle Tests in Spielemagazinen on-und offline
Look-and-Feel Effekt durch Schaltung von Online- und TV-Werbespots oder audiovisuelle Szenen in redaktionellen Spieletests
Welche Art von Line Outs sind bei Online-Medien durchaus üblich?
Die Etablierung sogenannter Wiedererkennungsmerkmale im Radioprogramm ist welchem Bereich zugeordnet?
Worauf liegt der konzeptionelle Fokus von Zeitschriften und Magazinen?
Die Bekanntheit der regionalen und lokalen Tageszeitungen ist im Verbreitungsgebiet …
Worin besteht die Schwierigkeit der Verlage mit Blick auf die Distribution?
Was ist ein sogenannter Cliffhanger?
Die ——— ist beim Fernsehen vor allem Programmpolitik, wobei eben der Begriff ——— wörtlich zu nehmen ist.
3.4 Tv und Radio
Vor der Werbung wird ein Inhalt angefeatured, der nach der Werbung folgt. Oder Filme und Serien werden an einer besonders spannenden Stelle unterbrochen. Auch diese Maßnahmen dienen dem Erhalt des Audience-Flows.
Die Produktpolitik ist beim Fernsehen vor allem Programmpolitik, wobei eben der Begriff Programm wörtlich zu nehmen ist.
Welche Aspekte spielen beim Kauf physischer Tonträger eine entscheidende Rolle bei der Kaufentscheidung?
Die Distribution von Musik-Titeln erfolgt über ———, Streaming, Radio und TV, den klassischen Einzelhandel (CDs, LPs etc.) sowie den ———.
3.5 Musiksektor
Covergestaltung, Verpackung und Booklet.
Die Distribution von Musik-Titeln erfolgt über Downloads, Streaming, Radio und TV, den klassischen Einzelhandel (CDs, LPs etc.) sowie den Versandhandel.
Gaming Sektor
Was sind die typischen Erfolgselemente eines Blockbusters?
Mit Blick auf die —— ist es in dieser Medienbranche elementar, die —- bereits vor der Produktion detailliert zu planen und zu beginnen.
Casting, Regie, Kamera, Look, Locations, Ausstattung, Musik/Ton, Länge, Timing der Vermarktung (z. B. Weihnachten).
Mit Blick auf die Produktpolitik ist es in dieser Medienbranche elementar, die Vermarktung bereits vor der Produktion detailliert zu planen und zu beginnen.
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