Buffl

Germelmann - Marketing

SB
by Stephanie B.

Kritik

Martkwachstums-Marktanteils-Portfolio

  • sehr begrenzte Datengrundlage

  • nur 3 Zahlen (Marktwachstum, Eigener Marktanteil, Marktanteil des stärksten Wettbewerbers) bestimmen weitreichende strategische Empfehlungen

  • Strategie der Kostenführerschaft im Fokus

    • Hoher Marktanteil (und der daraus resultierende Kostenvorteil) = einzige Möglichkeit für Wettbewerbsvorteil

    • Qualitätsführer verkaufen hochwertige Produkte zu sehr hohen Preisen an spezielle Kundengruppen und haben häufig keinen hohen Marktanteil. -> Einzigartiger Kundennutzen.

    • Nieschenmarkt (Lambhorgini)

    -> Qualitätsführerstrategie wird in diesem Portfolio nicht erfasst

Konzept der BCG-Matrix

  1. Strategische Geschäftseinheiten sind selten unabhängig (häufig Synergieeffekt)

  2. nach PIMS Studien (Profit Impact of Market Strategies) spielen auch weitere Faktoren wir Produktqualität, Marketingaufw. etc. für Erfolg der SGE eine ROlle

    • Marktattraktivität nicht unbedingt durch Marktwachstum beurteilbar

    • fraglich, ob großer Marktanteil mit Erfolg gleichzusetzen ist

  3. Erfahrungskurve und PLZ-Konzept basieren auf quantifizierbaren Daten - andere Faktoren werden nicht berücksichtigt (z.B. Qualität des Managements)

  4. Nur gegenwärtige Situation, keine Zukunftsparameter berücksichtigt

  5. Snob Effekt: größere MEnge führt bei Prestigeprodukten evtl. zum Imageverlust

Normstrategie der BGC-Matrix

  1. Einteilung der Quadranten nicht trennscharf

  2. Keine Möglichkeit Produkte oder Produktlinien in mittlere Positionen treffend zu beurteilen

  3. Empfehlungen werde der Realität nicht immer gerecjt (Vernachlässigung von Synergieeffekten)



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Stephanie B.

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