allgemeine Fragen

1. anwendungsschicht

1. Darstellungsschicht

1. Kommunikationsschicht

1. Transportschicht

1. Vermittlung Schicht

1. Sicherungsschicht

1. Bitübertragungsschicht

Das ISO/OSI-Modell (engl.: Open Systems Interconnection Model) ist ein Referenzmodell (ein allgemeines Modell für eine Klasse von Sachverhalten), welches den Nachrichtenaustausch in einem Telekommunikationsnetz mit Hilfe einerSchichtenarchitektur (das Modell enthält sieben wohldefinierte aufeinander aufbauende Abstraktionsschichten) analysiert und strukturiert.

Auf einzelnen Schichten anfallende Aufgaben können somit unabhängig von den Anforderungen anderer Schichten (mithilfe von Protokollen) charakterisiert und gelöst werden.

Protokolle benachbarter Schichten können über wohldefinierte Schnittstellen interagieren.

• Transparente Übertragung von Bits eines Frames via Data Circuits

• Darstellen von Daten auf dem physikalischen Medium

• mechanisch: Stecker, Pin-Belegung, Signalkodierung

• physikalisch: Signalkodierung, Modulation

• funktionell: Bedeutung der Pin-Belegung

• Aus Data Circuits der Schicht 1 werdenübertragungstechnikunabhängige, gesicherte Data Links, bzw. Logical Links auf Schicht 2

• Schicht 2a: Multiple Access Control

• Schicht 2b: Logical Link Control

• Zusammenschaltung der Logical Links der Schicht 2 zu einem End to End Path der Schicht 3

• Wegewahl (vor bzw. während Kommunikationsbeziehung) und Vermittlung/Routing (während dem Datenaustausch)

• Verhandlung der Dienstgüte

• Wichtigstes Beispiel Protokoll: Internet Protokoll (IP)

• Netzunabhängiger Transport von Nachrichten (beliebiger Länge) zwischen zwei Endsystemen

• Liegt (als oberste Schicht des Transportsystems), an der Grenze zum Anwendungssystem:

• Die wichtigsten Transportschichtprotokolle im Internet:

TCP (Engl.: Transmission Control Protocol): verbindungsorientiert UDP(Engl.:UserDatagramProtocol):verbindungslos

Sitzung: Temporär bestehende logische Kommunikations- Beziehung zwischen zwei Anwendungen

Aufgaben der Schicht:

• Dialogführung innerhalb der Sitzung (Berechtigungstokens)

• Synchronisation: Aufbau, Abbau, Definition von Wiederaufsatzpunkten bei Synchronisationsverlust

Arten von Sitzungen:

• Voll Duplex: beide Teilnehmer senden und empfangen (auch

  gleichzeitig)

• Halb Duplex: beide Teilnehmer senden und empfangen (aber nicht gleichzeitig)

• Simplex: ein Teilnehmer sendet und einer empfängt

• Aushandeln der konkreten Transfersyntax • Abbilden der Transfersyntax auf die konkrete lokale

Syntax (z.B. Basic Encoding Rules, BER)

Allgemein verwendbare Dienste werden als Protokolle spezifiziert und standardisiert.

Beispiele, die uns noch begegnen werden (DNS im Kapitel 2 und der Rest im Kapitel 6):

• DNS (engl. Domain Name System) • SMTP (engl. Simple Mail Transfer Protocol) • HTTP (engl. Hypertext Transfer Protocol) • FTP (engl. File Transfer Protocol)

Schicht 7 ist „nach oben“ nicht abgeschlossen (Bsp.: Adobe Flash verwendet die Dienste der Anwendungsschicht)