UCH x

=Centrum-Collum-Diaphysen-Winkel

• Winkel zw. Hals und Schaft des OSKnochens

• Nimmt mit dem Alter ab

• Coxa valga

  • steiler Stand des OSKnochens (>140°)

• Coxa Vera

  • flacher stand des OSKnochens (<125°)

1. Verletzungen ohne Stabilitätsverlust

   • Kontusion

   • Distorsion

   • Wunden

   • Knochenfissur

2. Verletzungen mit Stabilitätsverlust

   • Ruptur

   • Luxation

   • Fraktur

   • Luxationsfraktur

Unterbrechung der Kontinuität des Knochens, wobei sich ein oder mehrere Fragmente bilden. Sie kann mit oder ohne Dislokation vorliegen.

1. Reposition

2. Retension

3. Schonung der Weichteile

4. Frühmobilisation

1. Achsenfehlstellung des Knochens

2. Krepination

3. abnorme Beweglichkeit

4. Sichtbare Knochenfragmente bei offener Fraktur

• mediane und laterale Schenkelhalsfrakturen

• per-und Subtrochantäre Femur#

• Infektionen im #Bereich

• Allergien gegen die Implantate

• Bei zu erwartender Hüftkopfnekrose

1. Stufe: bohrt Kanal für die Schenkelhalsschraube

2. Stufe: bohrt Anteil für den Plattenzylinder

3. Stufe: Kopfraumfräsung für die Verbindung zwischen Platte und zylinder

• offene Frakturen

• großer Weichteilschaden

• infizierte #

• Polytrauma

• Pseudarthrosen

• Abstand der Pins von der # ( je näher desto fester)

• Abstand der Pins innerhalb eines Fragments (je größer Abstand desto steifer)

• Abstand Verbindungsstäbe vom Knochen (je näher desto steifer)

• Position der Pins in beiden Kortikalen

1. Unilateral

2. Bilateral

3. Räumlich

4. Hybrid

• Backen

• Schanz'sche Schrauben

• Steinmann Nägel

• Verbindungsstangen

• kurze OP-Dauer

• geringes OP-Trauma

• Geringer Blutverlust

• kurze postop. liegedauer

• rasche Belastungs und Übungsstabilität

• rostfreier Stahl

• Titan

• beschichtete Materialien für Allergiker

• Kompression

• Neutralisation

• Abstützung

• richtige Achse

• richtige Länge

• richtige Rotation

• Weber A

  • # distal dee syndesmose (Syndesmose intakt)

• Weber B

  • # Auf Höhe der syndesmose (mögliche syndesmosenverletzung)

  • Auch bimalleolär mit Beteiligung der Tibia

• Weber c

  • # proximal der Syndesmose (syndesmose verletzt)

Besonderheit: Maisonneuve#

1. Gelenkerhaltend

   • <65 J und aktiv

   • -> Osteosynthese Mittels Schraube oder DHS

2. Gelenkersatz:

   • >70J und morbid

   • Total oder Hemiprothese

• Pseudarthrosen

• Implantatversagen

• Hüftkopfnekrose

1. Reposition

2. Einbringen von 2 K-Drähten durch die zu stabilisierenden Fragmente

3. Bohren eines 2.0mm Bohrlochs

4. Cerclagedraht durch Bohrloch ziehen

5. Cerclagedraht in Achtertouren um K-Draht spannen

6. K-Draht und Schlinge kürzen und umbiegen

1. dynamic compression plate (DCP)

2. limited contact DCP ( LC-DCP)

3. locking compression plate (LCP) -> winkelstabil

4. Drittelrohrplatten

5. Rekonstruktionsplatten

6. Anatomisch vorgeformte Spezialplatten

1. Minifragment (2,0mm; 2,4mm; 2,7mm)

2. Kleinfragment (3,5mm; 4,0mm)

3. Großfragment (4,5mm; 5,0mm; 6,5mm)

1. Aufgebohrt

2. unaufgebohrt

1. antegrad

   • Von proximal nach distal

2. retrograd

   • Von distal nach proximal

1. statische Verriegelung

   • sichert Wiederherstellung der natürlichen Knochenläge

   • IMMER bei unaufgebohrten Nagel

2. dynamische Verriegelung

   • Schraube im ovalen Langloch des Nagels

   • axiale Kompression von einfachen Quer oder Schräg#

• winkelstabile Plattenosteosynthese

• Implantation einer Humeruskopfendoprothese bei drohender oder bestehender Kopfnekrose

• Mit Marknagel -> bei Plattenosteosynthese ist Gefahr der Verletzung des N. radialis zu hoch

1. Extensions# (typische Abstützbewegung)

   • Collens #

   • Barton#

2. Flexions#

   • Smith#

   • reversed Barton#

3. Chauffeur# (direktes Trauma)

• Plattenosteosynthese

• Schraubenostheosynthese

• K-Draht Spickung

• N.Medianus

• N. Radialis

• Beugesehne

• Bei jungen Patienten + wenn Hüftkopf nicht abgerutscht ist evtl. verschraubung oder konservative Behandlung

• Wenn Femurkopf abgerutscht, Hüftkopfnekrose droht oder der Patient schnell mobilisiert werden muss dann Duokopf (-> Erhalt natürlicher Hüftpfanne)

• DHS

• PFN

• Gammanagel

1. Longitudialer Hautschnitt proximal des Trochanter major

2. Aufsuchen der Trochanterspitze

3. Eröffnen der Kortikalis mit Pfriem

4. Einbringen eines langen K-Drahts mit Olive

5. Eventuell aufbohren der Markhöhle

6. Nagel mit Zielbügel einbringen

7. Entfernen langer K-Draht

8. Weiterer Hautschnitt für Schenkelhalsschraube -> über Ziehlgerät mit Bohrhülse wird ein K-Draht mit Gewinde eingebracht

9. Über Führungsdraht mit Messlehre Länge der Schenkelhalsschraube bestimmen

10. Länge im Stufenbohrer einstellen und Schenkelhals aufgebohrt

11. Eindrehen Schenkelhalsschraube

12. Einbringen Madenschrauben -> verhindert rotieren der Schenkelhalsschraube

13. Distale Stichinzision -> über Bohrhülse über Zielgerät Bohren für Verriegelungsschraube

14. Schraubenlänge messen und Verriegelungsschraube eindrehen (meist statisch)

15. Bildwandlerkontrolle, Zählkontrolle

16. Verschluss Hautincision und sterilen Wundverband

Wie viele der Knochenvorsprünge des SG sind bestroffe:

• Innenknöchel Tibia

• Außenknöchel Fibula

• Ist das Volkmann Dreieck der Tibia betroffen-> Trimalleoläre #