Die Baumflora Mitteleuropas ist artenärmer als die klimatisch vergleichbarer Gebiete z. B. in Nordamerika.
Richtig
Durch die neolithische Revolution hat sich Biodiversität in Mitteleuropa erhöht
Ursprüngliche und potenzielle natürliche Vegetation sind identisch.
Falsch
Umtriebsweiden sind reicher an Pflanzenarten als Triftweiden (Huteweiden).
Bodensaure Wälder sind im Mittel artenärmer als solche auf basenreichen Böden.
Nadelstreu kann an Laubwaldstandorten den Boden versauern.
Der Grauerlenwald (Alnetum incanae) ist ein Auenwald der winterkalten, montanen Lagen.
Die Mehrzahl der Straucharten wird anemochor ausgebreitet.
Falsch, ornithochor
Alle Lianen in Mitteleuropa sind verholzt und gehören daher zur Lebensform Phanerophyten.
Traditionell gemähte Halbtrockenrasen (z. B. Mesobrometum) lassen sich durch gelegentliches Abbrennen als Pflegemaßnahme in ihrer typischen Artenzusammensetzung erhalten.
Viele Arten der Felsgrusfluren können zur Dachbegrünung genutzt werden.
Glatthaferwiesen (Arrhenatheretum) kamen in der Urlandschaft im Auenbereich vor, z. B. als Biberwiesen.
Falsch, Das wäre Molinietalia
Streuwiesen wurden vor allem im Xerothermkomplex an flachgründigen Hängen angelegt.
Auf Kahlschlägen kommt es für einige Jahre zu einer Nährstofffreisetzung durch erhöhte Mineralisierung.
Rotbuchenwälder findet man nur in Biotopen mit schwach sauren bis alkalischen Böden, da die Rotbuche stark saure Bedingungen nicht ertragen kann.
Falsch, man findet sie von stark sauer bis alkalisch
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