Grundbegriffe

Unbewusste Phänomene die den Gesetzmäßigkeiten des Lustprinzipes folgen (Gleichgültigkeit ggü Realität, keine Negation, keine Zweit, keine Zweifel)

Bewusste Prozesse welche dem Realitätsprinzip gehorchen

• Verschiebung (Ersetzung eines latenten Trauminhaltes durch ein benachtbartes oder verwandtes Element)

• Verdichtung (Ein manifestes Traumelement vertritt mehrere latente Traumelemente)

• Rücksicht auf Darstellbarkeit (Aufwahl und Modifikation der Traumelemente)

• Sekundäre Bearbeitung (Nachtträgliche Glättung und Überarbeitung des Traumes)

Entstellung = Veränderung des Traumes durch die Wirkmechanismen der Traumarbeit

Objekte sind das, worauf wir liebend, hassend, verneinend, denkend, essend, fantasierend bezogen sind. Können Gegenstände als auch Personen sein, real sowie imaginativ.

Eine Person in ihrer Totalität und Subjektivität, also das ganze der Psyche

Das Andere, welches mir die narzisstische Erfahrung von Kohäsion, Stärke und Harmonie verschafft

• Trieb-Psychologie (Freud)

• Ich-Psychologie (Anna Freud)

• Selbstpsychologie (Kohut)

• Objektbeziehungstheorie (Melanie Klein)

• Ein-Personen-Psychologie

• Objekt wird verstanden als Objekt der Triebe

• Menschen als Lustsucher

• Erforschung des Bewussten und Unbewussten

• in Abgrenzung zu Freud: Betonung der Autonomie des Ichs und seine Anpassungsmöglichkeiten

• Ich-Funktionen

• Theorie der Entwicklung und der Entfaltung des Selbst und seiner Talente/Fertigkeiten

• Selbst ist angewiesen auf empathische Objekte

• betont vor allen die interpersonne Perspektive (Zwei-Personen-Psychologie)

• Objekt wird als das Gegenüber verstanden

• Menschen als Objektsucher

• Frage nach Bindungsschicksale

sich auf die inneren, «mentalen» Zustände (Gedanken, Gefühle, Wünsche, Bedürfnisse, Überzeugungen etc.) von sich selbst und anderen zu beziehen, diese als dem Verhalten zugrunde liegend zu begreifen und darüber nachdenken zu können