Negativer Ödipuskomplex
Zuneigung zum gleichgeschlechtlichen und Rivalität mit gegengeschlechtlichen Elternteil
Positiver Ödipuskomplex
Zuneigung zum gegengeschlechtlichen und Rivalität mit gleichgeschlechtlichen Elternteil
Orale Phase
bis 18 Monate
Erogene Zone = Mund
saugen, schlucken, essen, Zuwendung, primäre Bedürfnisse
Störungen: Nikotinsucht, Esssucht, geringes Selbstwertgefühl
Anale Phase
2.-3. LJ
Erogene Zone = Analregion
Ausstoßen, behalten, besitzen, bestimmen, kontrollieren
Störungen: Zwang, Geiz Aggression, genitaler Scham
Infantil-genitale (phallische) Phase
4.-5. LJ
Erogene Zone = Penis, Klitoris
Erforschung des eigenen Körpers, Entdeckung der Erregbarkeit, Bewusstsein für Geschlecht, Ödipuskomplex
Latenz
6.-11. LJ
Erogene Zone: keine
Verdrängung frühkindlicher Sexualität, Schule, Leistung, Konkurrenz mit Kindern, Bedürfnisaufschub
Pubertät
12.-19. LJ
Erogene Zone: Flexibel
Ansturm der Sexualität, Anerkennung eigener sexueller Körperlichkeit, sexuelle Identität, Partnerschaft
Störungen: Bindungsängste, Geschlechtsidentität
Stufenmodell der psychosoziale Entwicklung nach Erikson
1.Säuglingsalter
(Ur)vertrauen vs. (Ur)misstrauen
2.2.-3.LJ
Autonomie vs. Scham und Zweifel
3. 4.-5. LJ
Initiative vs. Schuldgefühl
4. 6.-11. LJ
Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl
5. 12.-19. LJ
Identität und Ablehnung vs. Identitätsdiffusion
6. 20.-45. LJ
Intitmität und Solidarität vs. Isolierung
7. 45.-65. LJ
Generativität vs. Stagnation und Selbstabsorbtion
8. ab 65
Integrität vs. Verzweiflung
Entwicklung nach Mahler
Normale autistische Phase (6 Wochen)
Normale symbiotische Phase (2.-6. Monat)
Seperations-Individuationsphase (6.-24. Monat)
Konsolidierung der Individualität/Anfänge der Objektkonstanz (24.-36. Monat)
Primäre Liebe (Balint)
frühe ödipale Entwicklungsphase, welche nicht mit der erogenen Zone in Verbindung steht
harmonische Verschränkung mit der noch nicht scharf vom Individuum abgegrenzten Umwelt
Übergangsobjekt (Winnicott)
Objekte ermöglichen es dem Söugling, sich vorübergehend als von seiner Bezugsperson getrennt wahrzunehmen ohne dies sofort als Verlust zu erleben
Mentalisierung (Fonagy)
Fähigkeit, fremdes und eigenes äußeres Verhalten unter dem Blickwinkel psychischer Zustände zu begreifen und interpretieren zu können
wird im Kontext früher Beziehungserfahrungen erworben
Kleinkinder benötigen hierfür die Spiegelung ihrer Emotionen durch Bezugspersonen
Modus der psychischen Äquivalenz
Gedanken = Realität
Als-ob-Modus
spielerischer Umgang mit Gedanken über die Realität
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