Akustische Behaglichkeit & Luftqualität

Auswirkungen:

• Gesundheit

• Soziologie

• Psysche

• Wirtschaftlich

Allgemeine Faktoren:

• Lautstärke

• Inhalt

• Dauer

• Tonhaltigkeit

• Kontext und Umgebung

2*10^-5 bis 200 Pa

Mit Schall bezeichnet man mechanische Schwingungen der materiellen Teilchen in einem elstischen Medium um eine gewisse Mittellage im Frequenzbereich des menschlischen Hörens

• Ton: Mit wachsender Amplitude lauter, mit wachsender Frequenz höher wahrgenommen

• Klang: Mehrere gleichzeitig hörbare Töne, deren Schwingungen harmonisch zueinander stehen

• Geräusch: Schwingungen der Einzeltöne stehen beliebig zueinander

• Lärm: Geräusche, die Personen stören, belästigen oder gesundheitlich schädigen

“Pegel”: logarithmiertes Verhältnis von gemessenen Werten zu einem gebormten Bezugswert

Als Bezugswert wird die Hörschwelle verwendet

Die Schallintensität beschreibt die Schallenergie, die in einer Sekunde durch eine Fläche von 1m² strömt.

—> Zwei gleich starke Schallquellen haben einen u 3 dB höheren Pegel als Einzelquellen

Wenn eine Schallwelle auf ein schallabsorbierendes Material trifft, wird ein Teil der Schallenergie absorbiert, d.h. in z.B. Wärme umgewandelt

Schallabsorptionsgrad:

—>Schallansorptionsgrad ist stark von der Frequenz abhängig

Zeitspanne, die ein Schallereignis benötigt, um unhörbar zu werden

—> Tech. Definition: Abnahme des Schalldruckpegels um 60dB

Faktoren: Raumvolumen, Oberflächen und Einrichtungsgegenstände

• Empirisch hergeleitete Formel (gilt nicht für stark schallabsorbierende Räume)

• Nachhallzeit steht in enger Beziehung zum Volumen eines Raumes und seiner Gesamabsorption

Lärmbelastung wird am maßgeblischen Immissionsort gemessen

Frost und Verschmutzung des Wärmeübertragers können eine deutliche Steigerung des Schalldruckpegels des Ventilators verursachen

Innengedämmter Lüftungskanal

+niedriger Druckverlust

-niedrige Luftschalldämpfung

Kullisenschalldämpfer

+effektive Schalldämpfung

-hohe Druckverluste

Optimierte Planung

—>Schlecht geplante Anlagen können bei bestimmten Komponenten hohe Druckverluste bzw. starke Schallememission verursachen: z.B. bei Wetterschutzgitter

• Schwingungs- und körperschalldämpfende Befestigung der Rohrleitung

• Schallentkopplung gegen Boden

• Schallentkopplung der Anschlussleitung oder ggf. Lüftungskanal

• Personen (Bioeffluenzen, Raucher)

• Zuluftqualität (RLT-Anlagen, Außenluftqualität)

• Raumausstattung (Möbel, Teppich, Wandfarben)

• Das SBS ist ein Begriff für die Störung des Wohlbefindens und der Behaglichkeit

• Symptome wie juckende, tränende Augen, gereitzte Schleimhäute, Kopfschmerzen, trockenen Haut, die verschwinden, sobald die Person das Gbäude verlassen

• Der “Building Symptom Index” (BSI) ist der auf die Nutzer bezogene Durchschnittswert der Summe aller auftretenden Symptome

• Physikaslische Faktoren: Temperatur, Luftfeuchtigkiet, Zugerscheinung, Partikel oder Beleuchtung

• Chemische Faktoren: Flüchtige organische Verbindungen (VOC), Biozide oder Gerüche

• Biologische Faktoren: Viren, Bakterien, Pilze, Endotoxine oder Glucane

• Psyschologische Faktoren: Stress, optische, akustische oder olfaktorische Reize

Zu den technische messbaren Größen der Luftqualität gehören:

• gasförmige Inhaltsstoffe

• Partikel und Fasern

• Pilzsporen

• Viren

• Bakterien

• Allergene

Zu den nur durch den Menschen wahrgenommenen Kriterien für die Luftqualität gehören:

• empfundene Intensität

• Hedonik

• Akzeptanz

Empfundene Luftqualität stell die Wirkung der Geruchsstoffe in der Luft (Verunreinigungen) auf die Empfindung des Menschen dar

—>Bisher ist die empfundenen Luftqualität nur durch Probandenversuche bestimmbar

• Die empfundene Intensität kann nur mit trainierten Probanden unter Einsatz eines Vergleichsmaßstabes bestimmt werden

• Alle Geruchsstoffe besitzen eine logarithmische Kennline in Bezug auf die Verdünnungsstufe

1.000 ppm