Studienleistung
Schau dir die Überschrift an. Stelle Vermutungen über den Inhalt des Textes auf. Impuls: Welche Prinzen fallen euch aus den anderen Märchen ein? (Visualisierung)
D: indiv. mentales Modell, Vorwissensaktivierung, Motivation, Einstimmung d. Vorstellungsraum “Märchen”
S. substantivischer deklarativer (Märchen; Prinz)
O: hoher Entscheidungsspielraum
Lies dir den Text durch.
a. Beschreibe in kurzen Sätzen, wie dir die Kurzgeschichte gefallen hat. Benenne die Gefühle und Gedanken, die die Geschichte in dir hervorgerufen hat.
b. Vergleiche deine Vermutungen mit dem Inhalt des Textes. Erläutere, was dich überrascht hat.
D: Hervorheben des Irritationsmoments: , Irritationen sollen geäußert werden (Aushalten von Irritationsmomenten); Textverständnis
; Vergleich der Vermutung im Text —> was hat einen überrascht
S: fokussierender syntaktischer Support (Analysekategorien: Gefühle, Gedanken, Vergleich Vermutungen mit Textinhalt)
O: hoch, hoher Entscheidungsspielraum;
K: lokale Kohärenzen (poetische Unbestimmtheit und Indirektheit auf lokaler Textebene; Figurengedanken, …)
P:
Im Text verschwimmen die Grenzen zwischen Märchen/Fantasie und Realität.
A) Markiere in grün alle Merkmale eines Märchens, die du im Text finden kannst.
b) Wie findet ihr das Verhalten des Prinzen? Begründe deine Antwort am Text.
D: Merkmale von einem Märchen markieren —>genaue Textwahrnehmung.
Lokale Kohärenzbildung.
Aktivierung von Vorwissen zur Textgattung Märchen und den Merkmalen von Märchen (Gattungsspezifisches Wissen notwendig)
Verhalten des Prinzen anhand vom Text begründen —>Wertung des Figurenverhaltens, genaue Textwahrnehmung, Unbestimmtheit des Textes (man weiß nicht, warum sich der Prinz so verhält)
S: syntaktischer Support (Analysekategorie)
substantivischer Support (Benennung versch. Aufgaben
O: eingeschränkt
K: hoch
P: hoch
Lies den Text erneut durch. Fokussieren deinen Blick auf die nicht-markierten TextabschniƩe.
a) Trage in dem Zeitstrahl die jeweiligen Handlungsschritte vom Prinzen ein.
b)Welchen Eindruck habt ihr nun von dem Prinzen?
c) Wie unterscheidet sich euer jetziger Eindruck vom Prinzen mit dem Eindruck aus Aufgabe 3b.
D: Nachvollzug der Handlungslogik in Bezug auf den Prinzen (korrekte Reihenfolge, eintragen in den Zeitstrahl), Veränderung des Eindruckes des Prinzen, wegen realistischen Handlungsschritten (Veränderung des Figurenverhaltens)
Veränderung des Eindrucks vom Prinzen im Vergleich zu den realistischen und märchenhaften Elementen (Textgestaltung interpretieren);
S: syntktisch fokussierend —> Mglk. des konzeptuellen Supports
K: lokale und globale Kohärenz; ggf. Deutung d. Textgestaltung; Textgestaltung interpretieren
Diskussion in der Klasse. Leitfragen/Impulse: - Wie beeinflussen die Märchenelemente/re realistische Elemente eure Wahrnehmung des Prinzen? - Was löst der Wechsel zwischen realisƟschen Elementen und Märchenelementen in uns aus?
Deutungshypothese: - Der Text spielt mit Märchenelementen und realistischen Elementen, um uns LeserInnen zuunterhalten/irritierend. - Der Text möchte kein Märchen sein, sondern stellt eine Parodie des Märchens dar - Der Text kritisiert unsere heutige Gesellschaft – Die jungen Leute haben keinen Respekt mehr vor den Älteren
D:
Vertiefte Auseinandersetzung mit dem Text (Wechselspiel subjektive Involviertheit und genaue Textwahrnehmung),
globale Kohärenzbildung, Inferenzen ziehen,
Unabschließbarkeit der Sinnbildung (Mehrdeutigkeit aushalten, Text hat keine klare Botschaft),
Irritationen werden produziert, Wahrnehmung des Prinzen verändert sich.;
Verknüpfung der Gattungsmerkmale und Einfluss auf die Leseart
S: konzeptuell
Aichinger
Wenn ihr die Legende des heiligen Martin von Tours nicht kennt, dann macht euch mit Hilfe eines Lexikons oder des lnternets kundig. Ein Tipp: Das Fest des heiligen Martin wird am 11. November gefeiert.
D: Vorwissen aktivieren
S: substantivisch
O: geschlossen
K: gering
Welche Einzelheiten der Legende hat Ilse Aichinger in ihrem Gedicht geändert?
D: Inferenzen ziehen —> wer spricht da? Leerstellen füllen, Vorwissen aktivieren, globale Kohärenz
S: fokussierend syntaktischer
O: eingeschränkt; geschlossen
K: globale Kohärenz, Verknüpfung mit Legende
O: eingeschränlt
Die Legende zielt darauf, die Menschlichkeit des heiligen Martin vor Augen zu führen. Ist das bei Ilse Aichingers Gedicht auch so? Begründe deine Meinung.
D: Deutung des Textes
S: kozeptuell
Ein netter Kerl
Der Text trägt den Titel „Ein netter Kerl“. Diskutiert, ob die Überschrift zum Text passt und ob es andere sinnvolle Überschriften geben könnte
D: Deutung, Verstehen der Ironie
S. fokussierend
O: eringeschränkt
K: globale Kohärenz; Deutung, Verstehen der Ironie
Im ersten Teil des Textes wird vor allem die Reaktion der Familie auf den Besuch des „netten Kerls“ dargestellt. Über Rita heißt es an einer Stelle: „Rita hielt sich am Sitz fest. […]“ Sprecht darüber: Wie könnte sich Ritas Verhalten erklären lassen?
D: Verstehen der Indirektheit des Textes; Figurenverstehen; Innenleben von Rita
S: fokussierend (Analysekategorie)
K: hoch ( lokale Ebene; globale Ebene; Textinhalte konzeptuell bündeln)
Der Vater, die Mutter, Nanni und Milene: Untersucht das Verhalten der Familienmitglieder im ersten Teil des Textes (Zeilen 1-40). Diskutiert anschließend: Welche Gründe könnte es für dieses Verhalten geben?
D: Figurenverstehen, Verstehen der Indirektheit des Textes, Erschließen und Deuten der Motive
S: fokussierend
K: hoch (perspektivische Indirektheit, Differenz zw. Gesagtem und Gemeinten (2); Deutung des Verhaltens (4)
Eine SuS meint zum Text: „Das ist ja gar keine richtige Erzählung, sondern eher ein kurzes Drama.“ Nehmt begründet Stellung zu dieser Behauptung Berücksichtigt dazu Besonderheiten der Darstellung, die der Text aufweist. Überlegt anschließend: Welche Wirkung könnten diese Besonderheiten auf den Leser haben?
D: Verstehen der sprachl.-eruählerischen Besonderheit; hohe Unmittelbarkeit, externe Fokalisierung
S: konzeptuell und fokussierend
K: hoch (Textgestaltung interüretieren (sprachliche Gestaltung)
Bekanntmachung der Verlobung (Zeile 41-42). Welche Gedanken und Gefühle könnte Rita haben, unmittelbar, bevor sie diese Sätze äußert? Schreibt einen Monolog
D: Figurenverstehen (Gedanken, Motive, Gefühle (Innenleben)
S: Fokussierung
K: lokale Ebene
1. Am Schluss des Textes sprechen der Vater und die Mutter erneut über den Verlobten Ritas. Lest die wörtliche Rede in dem entsprechenden Abschnitt so vor, dass eure Leseweise zum Text passt. Vergleicht und diskutiert unterschiedliche Varianten
D: Figurenverhalten nach Wendepunkt: Scheinheiligkeit; Wahrung des Anstands (Differenz Gesagt und Gemeint)
S: fokussierend (Deutungswürdig)
K: lokale Kohärenz, gobal, deutung (hoch)
Denkt vor dem Hintergrund eure Beschäftigung mit dem Text noch einmal über einen alternativen Titel nach: Rita in den Mittelpunkt.
D: Gesamtdeutung mit Fokus Rita
K: hoch (lokal, global, Textinhalt bündeln (Eigenschaften und Figuren deuten und Ereignisse der Handlung deuten)
Kennt ihr au eurer Lebenswirklichkeit Fälle, in denen sich jemand ähnlich wie Rita geg. seine Umwelt behaupten muss? Sprecht darüber.
Wechselspiel zwischen subjektiver Involviertheit (erstmalig in dieser Aufgabe) und genauer Textwahrnehmung, die in den bisherigen Aufgaben gefördert worden ist; Transfer des Textes auf eigene Lebenswirklichkeit
S: konzeptuell (Sinnangebot)
K: globale Kohärenz
P: gering
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