Präferenzen und Konsum
Präferenzen in Zusammenhang mit Ausbildungsgrad und sozialer Herkunft
Zentral bei “freier Bildung“ —> Avantgardistische Kultur
Erkennungskompezenzen bzw. Codes nötig zum Verständnis
“Deshalb auch bietet sich Geschmack als bevorzugtes Merkmal von Klasse an“
“Die sozialen Subjekte, Klassifizierende, die sich durch ihre Klassifizierungen selbst klassifizieren, unterscheiden sich voneinander durch die Unterschiede, die sie zwischen schön und häßlich, fein und vulgär machen und in denen sich ihre Position in den objektiven Klassifizierungen ausfrückt oder verrät.“
Nicht nur Konsum selbst, sondern Art des Konsums als Marker für Klasse
Habitus
“Der Habitus ist gleichzeitig die Grundlade bewusster Handlungen und dem Bewusstsein entzigen.“
—>“Inkorporiertes Kapital ist ein Besitztum, das zu einem festen Bestandteil der »Person«, zum Habitus geworden ist; aus »Haben« ist »Sein« geworden“ (115, Bourdieu 2009)
Enger Zusammenhang zwischen Habitus und Sozialisation
”Einheit von Klasse und Lebensstil” (115)
Aber: Nicht alle Personen der gleichen Klasse haben den gleichen Habitus (Neureiche etc.)
Dispositionen als Muster für Handlungen, nicht spezifisch für einzelne Handlungen
‘Stil’ der Dispositionen als Kern des Habitus
Einschränkungen des Habitus?
“Die Herrschenden haben den Habitus, der für den Rest der Gesellschaft als Norm gilt. Damit orientiert sich auch das Bildungssystem an diesem Habitus.” (113)
Pronlematik?
Kritik am Habitusbegriff
(Determinismus)
Individualisierung —> Obsoleszenz der Klassenstruktur
Erklärungskraft?
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