Veränderung von Industrieprodukte
Synergetische Digitalisierung der Produkte und Produktlebenzyklusprozesse zur Befähigung neuer Wertschöpfungsmodelle
Was sind smarte Produkte?
Produktdaten- und Lebnszyklusmanagement für smarte Produkt-Service Systeme
Keine isolation auf produktentstehung, man muss kompletten zyklus im kopf haben, kreis schließen und neue produkte entwicklen
Man fängt früh an, 1.was soll passieren?-anforderungen, fundament legen 2.dann physischer werden,3.überlegen was bedeutet es für die nutzung, 4. rekonfiguration, wie kann ich weiterhin zugreifen,daten , wie kann ich daraus services aufbauen, wie kann ich die daten nutzen für neue produkte
Blauer kreis sind die Prozesse des Zyklus
Der innere Kreis: wie man mit den daten umgeht
Geht immer um smarte produkte
IoE
System of Systems
PSS= Produkt-Service-Systeme
Systems Thinking
4 Schritte des Systems Thinking
Disziplinenspezifische Produktentwicklung und Modeller
model-based systems Engineering
Ziel:verwirklichung und umsetzung des gesamten
Wichtig:keine frage zur modelierung in mbse, sondern verständisfragen, was man damit machen kann und warum, keine diagramme erstellen
Modellierungssprache SysML
Verständnis für anforderungen
Grundsätzliche Modelierungstechniken
parametrisch und direkte CAD Modelierung
parametrische CAD Modellierung
direkte CAD-Modellierung
Produktstruktur (Definition)
Aufbau von Produktstrukturen
Hiraschiche Aufbau der Strukturen
Virtuell Engineering
wieso angewandt:
Zeitverküzung( früher am Markt)
X-Reality
VR
rein virtuell über brille oder cave
AR
statisch angezeigt; handheld produktem brille
Anwendugsschwerpunkt VR/MR(AR)
Grundlagen VR
VR-Anwendung
Einsatz von AR
PMU
DMU
Arten DMU
Statischer DMU
dynamischer DMU
Inhalte JT Datei
Reduzierung des Datenumfangs durch DMU
schnell, hohe ququalität und enorme Redurzieung
intellegente Algorythmen für höchste Qualität
KI-Unterstützung des Bewertungsprozesses
Anforderungen
legen qualtative und quantitative Eigenschaften fest
Lastenheft
Liste Anforderungen Sicht des Kunden
Pflichtenheft
Anforderungen aus sicht des Auftragnehmers
Verfeinerung des Lastenheft
Vollständigkeig
Eindeutigkeit
Verständlichkeit
Redundanzfreiheit
Nachprüfbarkeit
Priorisierung
Widerspruchsfreiheit
Zurückführbarkeit
Typen von Anfordeungen
Arten von Anforderungen
Forderungen: müssen erfüllt werden
Wünsche: berücksichtig werden
Quantität: alle Angaben über Anzahl; Stückzahl; Losgröße und Menge
Qualität: alle Angabe über zul. Abweichungen und besondere Anforderungen
Simulation
Nachbilden eines Systems mit seinen dynamischen Prozessen in einem experimentierbaren Modell, um zu Erkenntnissen zu gelangen, die auf die Wirklichkeit übertragbar sind“
Prognose des Systemverhaltens mit Hilfe von Modellen
„Als ob“ - Durchspielen von Prozessen
Motivation
Frühe Verifikation und Absicherung des Produktverhaltens und der Prozesse
- VerkürzungderEntwicklungszeiten
- GeringereÄnderungskosten
- GeringereKosteninnachgelagerten Bereichen (Herstellung, Nutzung)
Einsparung von Material und Ressourcen
Optimierung der Produktparameter
Geringe Kosten für physische
Produktprototypen und -Versuche
Leichtere Modifizierbarkeit von Produkteigenschaften
Reproduzierbarkeit von Experimenten
Vermeidung von Gefahrensituationen (z.B. Simulation eines Triebwerksausfalls beim Flugzeug)
Ablauf digitaler Simulationsprozess
Simulationsverfahren auswählen
Hauptauswahlkriterien sind:
- Art der zu berechnenden physikalischen Effekte/Zugehörigkeit zu den verschiedenen Fachdisziplinen
- Geforderte Aussagegüte der Simulationsergebnisse (je größer die Güte, desto komplexer in der Regel das Berechnungsmodell)
- Organisatorische Randbedingungen (z.B. IT-Umgebung, Qualifikation der Mitarbeiter)
Klassifizierungen nach Anwendungsgebieten
Klassifizierungen nach math. Berechnungen
Simulationsmodelle bilden
Aussagen über das Produktverhalten sind nur möglich, wenn eine formale Abbildung der
physikalischen Vorgänge in einer von Rechnern bearbeitbaren Form vorliegt. Diese Abbildung, die Modellbildung, abstrahiert die Darstellung eines realen Objektes. Es werden nur
die relevanten Merkmale übernommen. Ein Simulationsmodell ist eine modellhafte Beschreibung der Eigenschaften eines realen Produktes
in Form von Berechnungsvorschriften. Die Auswahl eines Simulationsverfahrens und die Bildung eines Simulationsmodells bedingen sich
gegenseitig.
Bildung von Simulations modellen
Simulationsdurchführung
Je nach Komplexität der Berechnungssaufgabe bestehen unterschiedliche Möglichkeiten, eine
Simulation (Berechnung) durchzuführen.
Zur Berechnung stehen zur Verfügung:
- Einfache Hilfsmittel (z.B. Formulare, Tabellen, Taschenrechner)
- Standardsoftware (z.B. Tabellenkalkulationsprogramme, Bibliotheken von Mathematikprogrammen)
- Bibliotheken für Standardberechnungen in der Konstruktion (z.B. Lager-, Schrauben-, Welle- Nabe-Berechnungen)
- Firmen-, produkt- oder mitarbeiterspezifische Individualsoftware
- Komplexe Simulationsprogramme auf Basis höherer numerischer Berechnungsverfahren (z.B.
Mehrkörpersimulations-Systeme, Finite Elemente Methode)
ergebnissaufbereitung und -interpretation
Interpretation und Bewertung von Berechnungsergebnissen erfolgen meist auf der Basis von grafisch aufbereiteten Darstellungen.
Möglichkeiten zur Interpretation und Bewertung sind:
- Plausibilitätsbetrachtungen (ingenieurmäßige Abschätzungen)
- Vergleich mit Messergebnissen aus Versuchen
- Variation von Parameterausprägungen und erneute Berechnung
- Vergleich mit ähnlichen Berechnungen durch Zugriff auf gespeichertes Erfahrungswissen
Kinematik simulation
Analyse-Aufgaben - Ermittlung der Position von Teilen infolge von Verschiebungen und Drehungen - Bewegungs-/Kollisionsanalysen - Ermittlung von Trajektorien von beweglichen Teilen (Min-/Max-Positionen in ausgefahrenem Zustand) - Ermittlung von Hüllflächen bei beweglichen Baugruppen - Ermittlung von Geschwindigkeiten und Beschleunigungen verschiedener beweglicher Teile und Punkte
Synthese-Aufgaben - Auslegung von Getrieben, die bestimmte Bewegungen durchführen sollen (z.B. Vorgabe von Endpunkten
oder Randbedingungen)
Dynamiksimulation
Die Auslegung einzelner Bauteile (wie z.B. bei der FEM) reicht zum Gewährleisten der Funktionalität von großen und komplexen Baugruppen nicht aus. Im Zusammenspiel einzelner Komponenten kommt es oft zu technischen Problemen, z.B.:
• freieodererzwungeneSchwingungenwährenddesBetriebs • unvorhergesehenesAuftretengroßerKräfte
Die Gesamtfunktion technischer Systeme kann dadurch beeinträchtigt werden. Die geforderte Fehlertoleranz und Sicherheit können durch Auslegung und Absicherung einzelner Bauteile nicht gewährleistet werden.
Mehrkörpersimulation
Kinematiken von Achsen, Cabrioverdecken, Schiebedächern, Sitz- und Lenkradverstellmechanismen, Kollisions- und Platzbedarfsanalysen (z.B. von Lenkgestängen, Reifenhüllgeometrien)
Dynamikanalysen von Einzelkomponenten (z.B. Ventiltrieb, Getriebe, Antriebsstrang)
Fahrdynamikanalysen des Gesamtfahrzeugs unter Einbeziehung aller Einzelkomponenten sowie von elastischen Strukturen aus der FEM-Simulation und regelungstechnischen Komponenten aus Fahrkomfortanalysen, Insassenbelastung unter verschiedensten Fahrmanövern
Parameter- und Sensitivitätsanalysen bezüglich Geometrie-, Gelenk-, Kraftelement- und Reglerparametern
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