Rationale strategische Entscheidungsfindung

▪ Methode zur Ursache-Wirkung-Bestimmung, Ursprung im Qualitätsmanagement

▪ Durch gezielte Warum-Fragen Problemursachen erforschen; voreilige Scheinlösungen vermeiden

▪ Einzusetzen beim Umgang mit Problemen, der Verbesserung von Prozessen und Qualität sowie zur Identifikation von Fehlerursachen

▪ Vor allem für Probleme mit geringer bis moderater Komplexität geeignet ▪ Besonders geeignet für die Kombination mit anderen Tools

1. Problembeschreibung

2. Ursachenanalyse

3. Ableitung von Gegenmaßnahmen

4. Überprüfung der Wirksamkeit

▪ Methode zur Analyse einer Situation

▪ Ziel: Identifikation und Visualisierung treibender und hemmender Einflussfaktoren

▪ Entwicklung von Maßnahmen zur Überwindung der bremsenden und zur Verstärkung der treibenden Kräfte

▪ Einflussfaktoren im Diagramm als fördernde bzw. blockierende Faktoren

1. Definition des zu analysierenden Problems bzw. der zu

analysierenden Situation

2. Identifikation der Einflussfaktoren

3. Gewichtung der Einflussfaktoren

4. Maßnahmenableitung

▪ Durch Ziele wird der Entscheidungsraum einer Person eingeschränkt ▪ Abstrakte Ziele: stellen Prinzipien oder Werte dar

▪ Ziele mit konkreten Handlungen → Absichten ▪ZieleohnekonkreteHandlung →Wünsche

Keine Ziele = keine Problematik beim Treffen einer Entscheidung

Durch Ziele werden Entscheidungen zur Nutzenmaximierung eingesetzt. Rationales Verhalten: zielgerichtetes Verhalten!

Spezifisch

Messbar

Aktionsorientiert

Realistisch

Terminiert

▪ Politisch- rechtliche Umwelt (P) ▪ ÖkonomischeUmwelt(E)

▪ Sozio- kulturelle Umwelt (S)

▪ TechnologischeUmwelt(T)

1. Neue Anbieter

3. Substitutionsprodukte

4. Lieferanten

5. Kunden

Wirken auf 2. Wettbewerber in der Branche

Ermittlung von unmittelbaren und mittelbaren Stakeholder-Einflüssen zum besseren Schnittstellen-Management

1. Ausgangspunkt

2. StakeholderMap

3. ImpactMap

4. Einfluss-Vernetzung

Basis quantitativer und qualitativer Daten

▪ Klassische Ansätze: Potentiale in den Funktionsbereichen oder das Produktprogramm auf Stärken und Schwächen untersuchen

▪ Wertorientierte Ansätze: Untersuchung der Wertkette eines Unternehmens

▪ Ressourcen- und kompetenzorientierte Ansätze: Ausprägung bestimmter Ressourcen, Fähigkeiten oder Kernkompetenzen bestimmt die Stärken und Schwächen eines Unternehmens

1. Wert (valuable)

2. Einmaligkeit (rare)

3. Eingeschränkte Imitierbarkeit (imperfectly imitable)

4. Fehlende Substituierbarkeit (non-substitutable)

▪ Quantitative Analyse

Überprüfung, welche Kompetenzen im Rahmen der Produktion von Produkten besonders häufig genutzt werden

▪ Qualitative Analyse

Checkliste zur Identifikation erfolgreicher Produkte, Geschäftsfelder,

Beschreibung der Situation des Unternehmen vor x Jahren,...

▪ Analyse des besonderen Kundennutzens Kunden- und Vertriebsbefragung Absatzanalyse

WSK-Analyse

▪ Verhältnis zu den wichtigsten Konkurrenten Unterschiede und Ähnlichkeiten

Überprüfen von Plagiaten

■ Entscheidung

● Ereignis/Zustand

▲ Konsequenz

▪ Positive und negative Aspekte einer Entscheidungsmöglichkeit erkennen und gegeneinander abwägen

▪ Aufmerksamkeit gezielt auf die Vor- und Nachteile einer Fragestellung lenken

▪ Hilft möglichst alle Folgen der anstehenden Entscheidung zu identifizieren

▪ Zusätzlich: Überblick über offene Fragen

▪ Die PMI Methode kann mittels einer Gewichtung erweitert werden

Eine Strategie ist die grundsätzliche Handlungskonzeption des Managements, die die dauerhafte Verhaltensweise

• des Unternehmens,

• von Geschäftsbereichen,

• von Betrieben etc. (aller relevanter Teilbereiche)

bestimmt, um die unternehmerischen Ziele zu erreichen.

Harte Faktoren

Strategy (Strategie)

Structure (Struktur)

Systems (System)

Weiche Faktoren

Style (Unternehmenskultur)

Staff (Menschen)

Skills (Fähigkeiten)

Shared Vision/Values (gemeinsame Werte)

1. Absichtlicher Betrug: Häufigste Form schmutziger Tricks ist die Täuschung über Tatsachen, Zuständigkeiten und Absichten.

2. Psychologische Kriegsführung: Führen dazu, dass Sie sich unwohl fühlen und den Wunsch danach verspüren, dass die Verhandlung bald zu Ende ist.

3. Druck auf Positionen: Zielt auf die Schaffung einer Situation, in der nur eine der beiden Seiten Zugeständnisse machen kann.

▪ ein neueres, kennzahlenbasiertes System,

▪ das aus der Kritik an den finanzlastigen,

▪ vergangenheitsbezogenen Kennzahlen, wie RoI o.ä.,

▪ zukünftige Erfolgsfaktoren (treibende Faktoren) ergänzt.

Finanzwirtschaftliche Perspektive

Eigenkapitalrentabilität, Economic Value Added

Kundenperspektive

Definition kundenbezogener Ziele wie Kundenzufriedenheit, Kundenbindung

Prozessperspektive

Abbildung der wichtigsten Merkmale der wertschöpfenden Prozesse wie Innovationsprozess, Realisationsprozess und Kundendienstprozess

Lern- und Entwicklungsperspektive

Sicherung und Ausbau des Fachwissens