J-Shape im Rö
Verdacht auf: Fraktur der Wurzel hin
Grund: Osteolyse entlang Frakturspalts
Typisch: asymmetrische J-shape-Aufhellungen um Wurzelspitze verlagert (Nike-Symbol)
klinische Befund: „Loslassschmerz“: Stechende Schmerzen nach plötzlichem Lösen der Spannung (z.B. nach kräftigem Aufbeißen auf eine Watterolle)
Sondieren PA-Sulkus: begrenzte Einbrüche
J-Shape -> V.a. Wurzellängsfraktur
Wie entstehen White-Spots?
Lichtbrechungen durch Porsoitäten im Schmelz
Z.n. S. mutans Besiedelung
White Spots -> Brown Spots durch chomogene Nahrung
Sensibilitätsprüfung - Möglichkeiten
CO2-Schnee (-70°C)
Aerosole (−40 °C)
Luft-Stoß aus Puster
Gutta-Percha (über Flamme erwärmt)
biopolarer und unipolarer elektrischer Test (CAVE: bei offenem Apex oft falsch negativ)
Bulkfill Komposite
höhere Transluzenz
Schichstärke: 4mm
Fließfähige Komposite mit reduzierter Schrumpfungsspannung
Vereinfachung der Füllungstechnik
Einsatz auf der Kaufläche: weniger empfehlenswert
Beispiel: SDR
Lichthärtung
Wellenlänge: 400–500 nm
A1, A2 und A3 von jeweils 20 Sekunden bei einer Lampenleistung ≥ 1000 mW/cm² (LED)
SDR - Bedeutung und Inhaltsstoffe
Smart Dentin Replacement
Urethandimethacrylat, modifiziert durch Photoinitiator
Polymerisation langsamer
längere Ketten, mehr Verzweigungen
weniger Quervernetzung
geringeres E-Modul
SDR - Matrix und Füller
Matrix:
4 hochmolekulare Monomere:
BisGMA: der Klassiker
BisEMA: niedrigere Viskosität als BisGMA
UDMA: niedrigere Viskosität als BisGMA
Procrylat: wie BisGMA, aber ohne OH-Gruppen, deshalb niedrigere Viskosität
kein TEGDMA (Verdünnermonomer)
Füller:
Zirkonoxid
SiO2
Füllergröße: 0.01-3.5 μm
Adhäsive Befestigung von prothetischen Rekonstruktionen
Restaurationen aus Lithiumdisilikat Glaskeramik (IPS e.max CAD): Ätzen mit 5%-iger Flusssäure (z. B. IPS Ceramic Ätzgel) für 20 Sekunden
Restauration mit Wasserspray gründlich abspülen und mit ölfreier Luft trocknen
Monobond Plus mit einem Pinsel oder Microbrush auf die vorbehandelten Flächen dünn auftragen (bei Kronen Pfützenbildung vermeiden). 60 Sekunden einwirken lassen, die verbliebenen Überschüsse anschliessend mit starkem Luftstrom verblasen.
Das Befestigungscomposite (Multilink® Automix) applizieren und die Restauration einsetzen.
Monobond Plus - Zusammensetzung + Funktion
Alkoholische Lösung von:
Silanmethacrylat
Phosphorsäuremethacrylat
Sulfidmethacrylat
Funktion: Haftvermittler zw.
ScotchBond Universal Inhaltsstoffe
MDP Phosphat Monomer
Dimethacrylat-Kunststoffe
VitrebondTM Copolymer
Füller
Ethanol
Wasser
Initiatoren
Silan
TK einsetzen - Schritt für Schritt
Anästhesie
PV entf.
Stumpf fluoridfrei reinigen + Zementreste entf.
TK desinfizieren (Ethanol)
TK Passung
approximal
Randschluss
KD + ggf. Ligatur
Passung erneut überprüfen
TK an Kugelstopfer befestigen
Zahn konditionieren
SSE mit Phosphorsäure - 30 sek
CAVE: Nachbarzähne schützen
abspülen und trocken
Primer A & B in Tray vermischen und applizieren - 15 sek nur im Dentin + 15 sek einwirken lassen + leicht verpusten
TK konditioinieren (von basal)
Ceramic Etch (Flusssäure) - 20 sek
mit Wasser gründlich abspülen + trocknen
MonoBond Plus - 60 sek
Multilink Automix auf TK
TK auf Stumpf drücken
ZS approximal
pro Seite je 2sek anhärten
Überschüsse entf.
durchhärten (5x insgesamt)
Überschüsse entf. + Politur
KD entf.
Okklusionskontrolle + ggf. einschleifen
Hochglanzpolitur
Fluoridierung
Silianisieren
Ziel: chem. Verbindung zw. Keramik und Befestigungskomposit
Substanz: Methacryl-oxypropyl-trimethoxysilan
Produkt: MonoBond Plus
Keramik ätzen
Herauslösen Glasmatrix
Freilegung Kristalliten
Vorteil: Oberflächenvergrößerung + Haftvermittlung durch Silane
Dualhärtend vs Lichtpolymerisierend
Orbat
25% Aluminiumsulfat
Faden tränken -> Blutstillung
Kontakt mit Füllungsfläche vermeiden
Stift zementieren
Panavia V5
Icon Front
Zähne säubern
Kofferdam
Ätzen - 120 sek
Abspülen 30 sek
Trocken 30 sek
Dry Agent 30 sek
Kontrolle, ggf. Schritt 3-6 max 2x wdh
Infiltrant auftragen - 180 sek
Zahnseide approximal
Härten - 40 sek
Ggf. Infiltrant 60 sek
Zahnseide
40 sek Härten
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