Strategische Netzwerkplanung
Strategisch
Beschaffungslogistik
Netzwerkplanung
Distributionslogistik
Standortbezogene Prozessgestaltung
Taktisch
Lagertechnik
Produktionssegmentierung
Produktionsprogrammplanung
Operativ
Beschäftigungsglättung
Kapazititerte Hauptproduktionsprogrammplanung
Absatzplanung
Input
Output
Horizont/Gegenstand
Probleme
Historische Nachfragedaten
Expertenwissen
Point of sale Daten
Bedarfsschätzung/Absatzmengen
Horizont
Jahre bis Tage - Mengen nach Familie bis Endprodukt
Absatzprognose
Zeitreihe eines Prognosewertes —> Superposition
Niveau
Linearer Trend
Saisonalität
Irregularität
Exponentielle Glättung
Ordnung - gleichbleibende Nachfrage
konstantes Nachfrageniveau
Schwankungen basieren ausschließlich auf der irregulären Komponente “I”
D = D+I
Ordnung - trendförmige ansteigende Nachfrage
Niveau der Zeitreihe seigt linear
D = D + T + I
Ordnung - saisonal schwankende Nachfrage
Systematisch, regelmäßige Schwankungen
Zeitreihe enthält “S, T & I”
D = (D + T) * S + I
Expo Glätt 1. Ordnung
L0 = 1/n* sum(D)
Lt = a*D+(1-a)L(t-1)
Ft+1 = Lt
Expo Glätt 2. Ordnung
Expo Glätt 3. Ordnung
Typen von Prognosenfehlern
Mittlerer Fehler nach n Perioden
MF = sum(D-T)/n
Mittlerer absoluter Fehler nach n Perioden
MAF = sum(|D-T|)/n
Mittlerer prozentualer Fehler
MPF = (sum(D-T)/D)n*100
Mittlerer absoluter prozentualer Fehler
MAPF = (sum(|D-T|)/D)n*100
Grundlegende Aussagen Absatzplanung
Prognosen sind immer falsch, daher immer Angaben zum erwarteten und tatsächlichen Fehler
Langfristprognosen sind ungenauer als Kurzfristprognosen
Aggregierte Prognosen sind genauer als detaillierte Prognosen
ABC Analyse
A
B
C
A: kleine Teile Anzahl - hoher Wert
B: mittlere Teile Anzahl - mittlerer Wert
C: hohe Teile Anzahl - kleiner Wert
XYZ Analyse
X: Konstanter Verbrauch, hohe Vorhersagbarkeit
Y: Schwankender Verbrauch, prognostizierbar
Z: Unregelmäßiger Verbrauch, niedrige Vorhersagbarkeit
Motive für Standortentscheidungen
r,q Lagerhaltungspolitik
r - Konstanter Bestellrhythmus
q - Konstante Bestellmenge
unpraktikabel
Alpha Servicegrad
Ereignisorientierte Kennzahl
Wahrscheinlichkeit wie oft die Nachfrage vollständig und unverzüglich gedeckt werden kann
Summe der gedeckten Perioden Alpha = P(Y<s)
Beta Servicegrad
Mengenorientierte Kennzahl
Gibt den zu erwartenden Anteil der sofort belieferten Nachfragemenge an der Gesamtmenge in einer Periode an
Beta = sum(ausgelieferte Nachfrage*P) / sum(gesamte Nachfrage*P)
Beta = 1 - sum(Fehlmenge*P) / sum(gesamte Nachfrage*P)
r,S Lagerhaltungspolitik
r - konstanter Bestellrythmus
S - variable Bestellmenge
s, q Lagerhaltungspolitik
s - variabler Bestellpunkt
q - feste Bestellmenge
s,S Lagererhaltungspolitik
s - variable Bestellrythmus/punkt
S - variables Bestellmenge
Beschaffungsstrategie - hohe Lieferantenmacht/geringe Marktmacht
Vertragskäufe
Eigenfertigung prüfen
Bestand aufbauen
Preisverhandlungen nicht betonen
Einkaufsmenge konzentrieren
neue Lieferanten suchen
Beschaffungsstrategie - geringeLieferantenmacht/hohe Marktmacht
Einkaufsmenge verteilen
Preise drücken
Spotmarktkäufe
Bestände gering halten
Eigenfertigung nicht beginnen
Abwägen ob man neue Lieferanten sucht
Global Sourcing vs Regional Sourcing
Weltweite Beschaffungsquellen
V: Risikoverteilung, Technologiezufuhr
N: Transportrisikien, Handelsbarrieren, Qualitätsansprüche
Bezug aus nationalen Beschaffungsquellen
Single Sourcing vs Multiple Sourcing
Bezug einer Materialart von einem Lieferanten
V: Kostenreduktion, einfache Logistik, Sicherung von Standards
N: Beschaffungsrisiko, Autrittsbarrieren
Bezug von mehreren Lieferanten
Modular Sourcing vs Unit Sourcing
Bezug einzelner Materialien zur Weiterwendung im Unternehmen(Schrauben)
V: Lieferantenreduktion, Innovation im eigenen Haus
N: Lieferantenwechsel erschwert, hohe Abhängigkeit
Bezug ganter Module, welche im Unternehmen montiert werden (Motoren)
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