Luft-Wasser-Systeme

• Zentrale Luftaufbereitung

• Keine Nachbehandlung

• Nur Luftverteilsysteme, Auslegung nach Maximum von

  • Frischluftbeadarf

  • Massenstrom zur Deckung von Kühl-/Heizlast

• Zentrale Luftaufbereitung

• Denzentrale Nachbehandlung

  • Zonenweise Regelung

  • Raumweise Regelung

• Luftverteilsystem

  • Auslegung nach Frischluftbedarf

• Wasserverteilsystem

  • Auslegung nach Kühl-/ Heizlast

Höhere Wärmekapazität und Dichte von Wasser im Vergleich zur Luft

Vehältnis —> 1:3470

• Kühlen

• Belüften

• Nicht-Wohngebäude

—> 50% aller NWG gekühlt

Vorteile:

• geringerer Raumbedarf durch kleinere Abmessungen

• geringerer Energieaufwand für die Förderung des Mediums

• geringerer Wärmeverlust durch kleinere Oberflächen der Leitungen

Nachteile:

• flüssiges Medium Wasser

• für geringe Kühlleistung unwirtschaftlich

• Kondensationsgefahr

• Nach dem Prinzip der erzwungenen Konvektion

• Erzwungene Konvektion wird hervorgerufen durch äußere mechanische Einwirkung auf ein Fluid. Dadurch entstehen Druckunterschiede, welche ein Fließen des Fluids bewirken. Solche Einwirkungen können beispielsweise durch Pumpen oder Ventilatoren erzeugt werden.

• Gewerbe/ Industrie

• Tür-/ Torluftschleier

• Deckeneinbaugerät

• Unterflurkonvektor

• Brüstungs-/Wandeinbaugeräte

• Dezentrales Lüftungsgerät z.B. Fassadenlüftungsgerät

• aufbereitete Primärluft wird in das Gerät eingedüst

• durch Impulserhaltung wird Sekundärluft im Verhältnis I aus dem Raum nachgesaugt

• Sekundärluft wird dabei über Wärmeübertrager geführt

• flexible und lokale Mischluftkonditionierung

• Deckeniduktionsgeräte

  • freihängend

  • deckenbündig

• Brüstungsinduktionsgerät

  • Innenwand

  • Außenwand

  • Fassade

• Bodeninduktionsgerät

• Geometrie

  • Düsengeometrie

  • Luftführung

  • Kanten und Spalten

  • Wärmeübertrager

• Druckverhältnisse

  • Düsenvordruck

  • Wärmeübertrager (Luftseite)

• Eintrittszustände

  • Luft

  • Wasser

Offsetstrahl: Freistrahl, der parallel zu einer ebenen Wand ausströmt

• Mehrere Verdampfer-Einheiten, geregelte Verdichter

• Zonenweise Regelung möglich

• Nicht-Wohngebäude

• eine Verdampfer-Einheit

• Wohn- und Nicht-Wohngebäude

• in BRD primär Wohngebäude, weltweit relativ große Bedeutung

Kältemittel:

+Effzienterer Wärmetransport

-Leckagegefahr

Installation:

-Begrenzte Rohrleitungslänge, Zusatzqualifikation der Monteure erforderlich

Flexibilität

+Leicht nachzurüsten

-Nicht für alle Nutzungsarten geeignet (z.B. Reinheitsanforderungen)

Lebensdauer:

-10-15 Jahre

Energieeffizienz:

+Sehr gute Lastanpassung; gute Regelbarkeit auf güntigen Betriebspunkt

-Lüfter/ Antriebe ungünstig; Entfeuchtung unbeabsichtigt

Luftqualität:

+Entkopplung von Kühlung und Lüftung

-Erfordert zusätzliches Lüftungssystem

Kosten:

+Geringe Investitionskosten

-Hohe Wartungskosten aufgrund FGAS-VO

Kältemittel:

+Unkritische Medien, Instandhaltung einfacher

Installation:

+Keine Distanz-Begrenzung

-Aufwändigeres Verteilnetz und größere Komponenten, erhöhter Platzbedarf

Flexibilität:

+Für alle Gebäudegrößen geeignet; leicht zu ändern/erweitern

-Geometrische Integration in Bestandgebäuden schwierig

Lebensdauer:

+20-30 Jahre

Energieeffizienz:

+Günstiger Energietransport; begünstigt Lüftungseffektivität

Kosten:

+Geringe Energiekosten möglich; geringere Wartungskosten; keine wartungspflichtigen Bauteile in den Räumen

-Reinigung des WÜ kann Störungen in den Räumen zur Folge haben