Weber und Rinne
Rinne negativ + Laterilasation ins gleich negative Ohr
Schalleitungsströrung
Otitis externa circumscripta (
Gehörgangsfurunkel bzw. Staphylokokkeninfektion der Haarbälge)
Rötliche Erhebung im Eingangsbereich des Gehörgangs, oft mit eitriger Einschmelzung
Sieht einem Pickel ähnlich
Otitis media häufige Bakterien
Streptococcus pneumoniae (ca. 25%)
Haemophilus influenzae
Moraxella catarrhalis
1 Wahl otitis Media nach konservativer Therapie
Amoxicillin
abstehende Ohrmuschel
Mastoiditis
Alle Symptome einer Mastoiditis plus
Druckschmerzhafte Schwellung der seitlichen Halsmuskulatur mit schmerzhaftem Schiefhals
Carhart-Senke
enke der Knochenleitungsschwellenkurve bei etwa 2.000 Hertz durch die otosklerotische Fixation
Oteosklerose Symptome
Otoskopie
Zunehmende Schwerhörigkeit
Bei Lärm wird teilweise besser gehört = Paracusis Willisii
Trotz Schwerhörigkeit wird oft auffallend leise gesprochen
Tinnitus bei etwa 50%
Keine Ohrenschmerzen
Im Verlauf bei 70% zweites Ohr betroffen
autosomal dominanat
kein Otoskopie Befund
Cholestatom komplikationen
Destruktion von umgebenden Strukturen (Gehörknöchelchen, Labyrinth, Bogengänge), Mastoiditis, Labyrinthitis
Fazialisparese
Intrakranielle Komplikationen:
Leitsymptom ist ein pulssynchrones Ohrgeräusch
Keine Schmerzen
Hörminderung (Schallleitungsschwerhörigkeit)
Spätsymptom ist die Blutung aus dem betroffenen Ohr bei Durchbruch des Tumors durch das Trommelfell
Glomus Tumor
Tinnitus
Trommelfell intakt
welche Art von Trauma
Knalltrauma
Lautheitsunterschiede werden vom Patienten verstärkt wahrgenommen
Lautheitsunterschiede werden vom Patienten verstärkt wahrgenommen (positives Recruitment als Hinweis auf eine kochleäre Schallempfindungsstörung)
z.B Knalltrauma
Epley Manöver
Therapie BPLS
Wenn folgende Kriterien vorliegen, spricht das eindeutig für einen Morbus Menière
Mehr als zwei spontane Schwindelattacken über eine Dauer von 20 min bis 12 h
Fluktuierende Symptomatik des betroffenen Ohrs: Hörminderung, Tinnitus, Druckgefühl
Audiometrisch erfasste Hörminderung im tiefen bis mittleren Frequenzbereich
Ausschluss anderer Ursachen
Syndrom des dehiszenten Bogenganges
Drehschwindel ausgelöst durch
Geräusche
Druckerhöhung (bspw. Schnäuzen)
Körperliche Belastung
Unidirektionaler horizontal-torsionaler Spontannystagmus (unprovozierter Nystagmus) zur gesunden Seite (
Neuropathia vestibularis
Hereditäre systemische Vasopathie mit Teleangiektasien an Haut und Schleimhäuten, v.a. im Bereich des Gesichts (Nase, Lippen, Zunge)
Trias aus positiver Familienanamnese, Teleangiektasien und Epistaxis
Industriechemikalien aus bspw. Leder-/Textilverarbeitung, insb. Nickel oder Chrom
Plattenepithelkarzinom als anerkannte Berufskrankheit!
Holzstaub (z.B. beim Schreinern)
Adenokarzinom als anerkannte Berufskrankheit: Belastung durch Hartholzstaub von Buche oder Eiche mit Latenz von 7–70 Jahren
Rauchen
maligne HNO Tumore
Concha bullosa:
Concha bullosa: Luftansammlung in einer Nasenmuschel (a
Stirnbeinosteomyelitis
Klinik: Teigige Schwellung, Fieber, Schmerzen
Liqurrhoe Diagnotik
β2-Transferrin mittels Immunelektrophorese
β-trace-Protein
Längs Felsenbein
Quer
Mittelohr
Innenohr
beide Faszialsparese
s typischerweise vom Foramen sphenopalatinum ausgeht und sich sekundär in Nasopharynx und Nase ausdehnt
Dignität: Gutartig, jedoch lokal verdrängendes Wachstum
Juveniles Angiofibrom
nur Männer betroffen
Atrophie der Zungenpapillen, Zunge glatt und gerötet mit Zungenbrennen
Hunter Glossitis
Vitamin B 12 Mangel
Angina Plaut-Vincenti (sog. Tonsillitis ulcerosa, Tonsillitis ulceromembranacea
Mischinfektion mit Spirochäten (Treponema vincentii u.a.) und Fusobakterien (Fusobacterium nucleatum u.a.)
Einfacher Centor-Score: Geeignet für Patienten ≥15 Jahr
Symptom
Punkte
Körpertemperatur (in der Anamnese) >38 °C
1
Kein Husten
Zervikale Lymphknotenschwellung
Tonsillenschwellung oder -exsudat
Herpangina
Herpesähnliche Bläschen (multiple kleine Bläschen mit rotem Hof) im gesamten Rachenraum und an den Tonsillen
Besonders betroffen: Vordere Gaumenbögen
Im Verlauf fibrinbedeckte Ulzerationen
Keine Aminopenicilline: Lösen bei
Ampicillin und Amoxicillin.
EBV Arzneimittelexanthem aus
Warnsymptome eines Peritonsillar-, Parapharyngeal- oder Retropharyngealabszesses beim Kleinkind sind
Halsschwellung, Kopfbewegungseinschränkung und Torticollis!
Speziell Oropharynxkarzinom und Hypopharynxkarzinom Symptome
Häufiges Erstsymptom: Vergrößerte zervikale Lymphknoten aufgrund lokaler Lymphknotenmetastasierung
Stechende Ohrenschmerzen
Globusgefühl
Schluckbeschwerden
Trismus
Kloßige Sprache
Ipsilaterale Paramedianstellung der Stimmlippe
Einseitige Rekurrensparese
Heiserkeit Tage bis Wochen nach Beatmung mit endotrachealer Intubation
Intubationsgranulomm
Reinke Ödem
Präkanzerose obwohl eher ÖDem
Meist beidseitige ödematöse Schwellung der Stimmlippen zwischen Epithel und Lig. vocale (Reinke-Raum)
Epidemiologie: Insb. Frauen mittleren Alters betroffen
Ätiologie: Risikofaktoren sind Nikotinabusus (etwa 98% der Betroffenen), Stimmbandüberlastung
Klinik: Tiefe, raue Stimme, selten Dyspnoe mit inspiratorischem Stridor
Diagnostik: Dicke kissenartige Schwellungen der Stimmlippen beidseits
Therapie: Mikrochirurgische Entfernung
Juvenile Form
Multiple himbeerartige, unverhornte Geschwülste
“Blumenkohlartige“ Oberfläche
Insb. Glottis und Supraglottis betroffen
Adulte Form
Meist solitär
Stärkere Verhornung
Immer im Stimmlippenbereich
Kehlkopfpapillen
HPV
Schmerzlose Schwellung im seitlichen Halsbereich, die im Rahmen einer Infektion der oberen Atemwege zunimmt
Diagnostik
Sonografie: Scharf begrenzte, meist echofreie Raumforderung mit dorsaler Schallverstärkung
Laterale Halyzste
Akute bakterielle Entzündung einer Kopfspeicheldrüse
Erreger: Insb. Staphylokokken
Risikofaktoren
Kachexie bei Intensivpatienten
Verminderter Speichelfluss (bei Nahrungskarenz, Sondenernährung)
Immunschwäche
Speichelsteine
Häufigster gutartiger Speicheldrüsentumor (85% der gutartigen Speicheldrüsentumoren)
Ätiologie: Ionisierende Strahlung u.ä.
Pleomorphes Adenom
Warthin-Tumor
benigne
Meist Glandula parotidea
Ionisierende Strahlung
Nikotinabusus
Klinik: Langsame, einseitige, schmerzlose Schwellung der Glandula parotidea
Sonografie
MRT
Komplikation: Maligne Entartung sehr selten
Therapie: Vollständige Exstirpation des Tumors unter Erhalt des N. facialis
Frey-Syndrom
gustatorisches Schwitzen
Biopsie aus der inneren Lippenschleimhaut (oder vergrößerter Speicheldrüse)
Sjörgen Syndrom
Ab einer Hörminderung auf dem besser hörenden Ohr von ≥30 dB in dem Frequenzbereich von 0,5 und 4 kHz
Cochlea Implantat
Die Koniotomie wird zwischen
Cartilago cricoidea (Ringknorpel) und Cartilago thyroidea (Schildknorpel)
Assoziationen mit welches Viren
Beim Nasopharynxkarzinom:
Insb. beim Oropharynxkarzinom:
oft Plattenepithelkarzinome
Assoziationen
Beim Nasopharynxkarzinom: Epstein-Barr-Virus-Infektion
Insb. beim Oropharynxkarzinom: Humane Papillomaviren-Infektion
typische Veränderungen wie eine erhöhte BSG sowie Anti-Ro- und SS-A-Antikörper.
Knochengelenkschmerzen
Sjörgen
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