Tag 4

Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit 192 Nationalen Gesellschaften die größte humanitäre Organisation der Welt

1. Menschlichkeit

2. Unparteilichkeit

3. Neutralität

4. Unabhängigkeit

5. Freiwilligkeit

6. Einheit

7. Universalität

UN Amt für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten

United Nations Office for the Coordination of Humanitarian Affairs

Koordination der humanitären Einsätze bei Naturkatastrophen, bewaffneten Konflikten und anderen Notlagen

Koordination:

• Verbesserung der Zusammenarbeit und des Informationsaustauschs zwischen den verschiedenen Akteuren: staatliche Stellen, internationale Organisationen, NGOs, lokale Gemeinschaften und andere relevante Partner

Informationsmanagement:

• Sammelt, analyisert und verbreitet Informationen über die aktuelle Situation in Krisengebieten

  -> Entscheidungsträger können fundierte Entscheidungen treffen und Ressourcen effektiver einsetzen

Unterstützung bei der Ressourcenmobilisierung:

• Unterstützung der Mobilisierung von finanziellen, personellen und logistischen Ressourcen, z.B durch Koordination von Spendengeldern, humanitären Lieferungen und anderen Hilfsmaßnahmen

Advocacy und politische Unterstützung:

• angemessene Berücksichtigung der Bedürfnisse von betroffenen Menschen in Krisengebieten

  -> Sicherstellung des Schutzes und der Unterstützung von Menschen in Not

Kapazitätsaufbau:

• Unterstützung der Stärkung der Fähigkeiten und Kapazitäten von Regierungen, lokalen Gemeinschaftenn und humanitären Akteuren, um effektiv auf Katastrophen vorbereitet zu sein und darauf zu reagieren

  -> Schulungen, technische Unterstützung und Austausch bewährter Verfahren

Ist der Gesundheitscluster- Ansatz des Inter- Agency Standing Committee ( IASC), einer globalen Koordinierungsinstanz für humanitäre Maßnahmen

• wichtige Rolle in der Katastrophenprävention

• versucht Entwicklungen im Einklang der SDGs und dem Sendai- Rahmenwerk für Katastrophenrisikoreduzierung “risikoinformiert” zu gestalten

• Förderung einer größeren Kohärenz zwischen Katastrophenvorsorge und Klimaanpassungsbemühungen

UN Office for Disaster Risk Reduction

Büro der Vereinten Nationen für Katastrophenvorsorge

Im Dezember 1999 gegründete Büro der Vereinten Nationen für Katastrophenvorsorge

• Koordinierung der Katastrophenrisikominderung

• steuer, überwacht, analysiert und berichtet über Fortschritte bei der Umsetzung des Sendai- Rahmenwerks für die Reduzierung des Katastrophenrisikos 2015-2030

• unterstützt regionale und nationale Umsetzung des Rahmens

• katalysiert Maßnahmen und stärkt globales Bewusstsein für die Verringerung des Katastrophenrisikos in Zusammenarbeit mit den UN Mitgliedsstaaten

1. Unterstützung bei der Krisenbewältigung

2. Finanzierung von Katastrophenschutzmaßnahmen

3. Koordinierung der EU- Katastrophenschutzmechanismen

4. Forschung und Entwicklung

5. Politikgestaltung und rechtliche Rahmenbedingungen

Resilience Committee ( RC)

• Finanzielle Unterstützung

• Risikomanagement und Versicherung

• Kapazitätsaufbau

• Forschung und Wissensaustausch

• Integration in Entwicklungsprogramme

• Zusammenarbeit mit Regierungen, internationalen Organisationen, der Zivilgesellschaft und anderen Akteuren

International Search and Rescue

• gemeinnützige Hilfsorganisation, gegründet 2003 in Duisburg

• leistet interntionale Hilfe nach Naturkatastrophen, Unglücksfällen und humanitären Katastrophen

• Organisation führt Suchen und Rettung von Verschütteten durch und setzt Rettungshundeteams und Bergungsspezialisten mit modernster Technik ein

• kann Zeltlazarette einrichten

• Aufbau Flüchtlingslager und Isolierstationen für Ebola Patienten in Liberia

setzt sich dafür ein, mit den Mitgliedsstaaten und anderen Interessengruppen zusammenzuarbeiten, um Leid und Tod in Krisen zu minimieren und Systeme zu schützen und zu minimieren

weltweit die Gesundheit zu fördern, Krankheiten verhindern und auf gesundheitliche Notlagen zu reagieren

1. Frühwarnsystem und Risikoanalyse

2. Koordination und Unterstützung

3. Technische Expertise und Ressourcen

4. Schulung und Kapazitätsaufbau

5. Forschung und Entwicklung

Plattform für mehr als 900 Organisationen, auf der sie partnerschaftlich zusammenarbeiten können, um sicherzustellen, dass gemeinsames Handeln zu einer wirksameren und vorhersehbareren Reaktion auf Gesundheitsnotfälle führt

• Bereitstellung des richtigen Fachwissens

• Aufbau der Kapazitäten von Gesundheitscluster- Koordinatoren

• sammeln und Verbreiten relevanter Informationen, um Reaktion der Partner zu steuern

• Identifizierung und Behebung von Lücken im technischen Wissen und in den verfügbaren Leitlinien, um sicherzustellen, dass die Gesundheitsreaktion globalen Best Practices und Standards entspricht

• Förderung und Befürwortung der Bedeutung humanitärer Gesundheitsmaßnahmen auf globaler Ebene, um sicherzustellen, dass politische und finanzielle Unterstützung gewährleistet ist

• Extremwetterlagen

• Dürren

• kriegerische Konflikte

• nutzung sozialer Medien zur schnellen Informationsvermittlung und Kommunikation

• strategischer Einsatz von Spontanhelfern

• Entwicklungs zahlreicher neuer Einsatzkonzepte

• Fokussierung auf Schnittstellen zur Verbesserung der Zusammenarbeit und Professionalisierung der Ausbildung von Einsatzkräften