Warum befeuchten wir Luft?
Thermischer Komfort liegt bei einer Ludtfeuchtigkeit von 40-60%
Schadstoffausbreitung
bei niedriger Feuchte ist die mittlere Partikelogröße kleiner —> Partikel verweilen länger in der Luft
Befeuchtung vergrößert die mittlere Partikelgröße —> Geringere Verweildauer der Partikel, schlechtere Partikelausbreitung
Kühlung
Adiabate Befeuchtung
Auswirkung der Luftfeuchtugkeit auf Schadstoffe
Welche Möglichkeiten der Luftbefeuchtung gibt es?
Feuchterückgewinnung
Adiabater Befeuchter
Zerstäuber
Verdunster
Dampfbefeuchter
Zentral-Dampfbefeuchter
Dezerntraler Dampfbefeuchter
Funktionsweise und Ausführungen von Enthalpieübertragern
Gleichzeitige Übertragung von Wüärme und Feuchte
Energieeinsparung gegnüber “klassischen” Befeuchtern
Ausführung als Rotations- und Membranbasierte Übertragung
Funktionsweise membranbasierter Enthalphieübertrager
Kondensation der feuchten Abluft an der hydrophilen Membranoberfläche
Chemisches Potentialdifferenz der beiden Luftströme —>Wassertransport durch Membran
Verdampfung der Wasermoleküle an der Oberfläche in die Außenluft
Legionärskrankheit
Auslöser: Legionella-Bakterium
Problematisch überall wo stehendes Wasser ist
Wasserleitung
Warmwasseranlage
Klimaanlagen
Bäder
Vorteil Dambefeuchtung gegenüber adiabater Befeuchtung
Isotherme Zustandsänderung bzw. entsprechend Randmaßstab unter Berücksichtigung des Wärmeinhalts des zurgeführten Wasserdampfes
Keine hygienischen Probleme (Temperaturen hoch genug)
Hoher Energiebedarf (Dampferzeugung)
Zebtrale oder dezentrale Dampfbefeuchter
Zentral Dampfbefeuchter: Zufuhr von Dampf aus Ferndampfkesseln (Industrie)
Aufgaben eines Dampfverteilers und Ausführungen
Verteilung des Dampfes möglichst homogen
Vermeidung von Kondensationsbildung bzw. Rückführung des Kondensats
Schlitze mit “Fischgräten-Einsatz”
Düsen
Ausführungen
Vertikaler und Horizontaler Aufbau der Verteilerreihen
Natürliche Kondensatabführung bei vertikaler Ausführung
Welche Möglichkeiten zur Erwärmung des Wassers im Dampfbefeuchter gibt es?
Tauchelektroden
Erwärmung des Wassers durch Joule-Effekt
Verkalkungsgefahr
Regelmäßiger Austausch der Elektroden bei der Wartung
Heizelemente
Ebenfalls Verkalkung Trockenlaufschutz notwendig
Infrarot
Quarzleuchtröhren als Energiequelle zur Wassererwärmung
Geringer Wirkungsgrad
Keine Verkalkung
Welche Bereiche werden zur Bewertung des Energiebedarfs betrachtet=
Energiebedarf
Energieaufwand der Nutzenübergabe (Raumlufttechnik)
Energieaufwand der Verteilung
Energieaufwand der Erzeugung
Vorgehensweise zur Bestimmung des Energie- und Stoffaufwandes von RLT-Anlagen
Aufwandsbestimmung: Bestimmung des Energie- und Stoffbedarfs des Raumes
Bezogener Referenzenergie- und Referenzstoffbedarf
Zusätzliche Berücksichtiigung der Luftverteilung und des Lufttransports
Aufwand der Luftbehandlung:
Zoneneinteilung im h,x-Diagramm für Bereiche der Außenluftzustände mit ähnlichem Zustandsverlauf der Luft in der Anlage
Zonen hängen vom Aufbau und der Betriebsweise der Anlage ab
Größe und Lage der Zonen resultieren aus den Nutzenanforderungen, dem Aufwand des Lufttransports und von Auslegungsgrößen der Anlage
Auswertung der Wetterdaten, Bestimmung der mittleren Außenluftzustände für die ermittelten Znen
Berechnung des Aufwandes für die einzelnen Luftaufbereitungs-Komponenten für die jeweilige Zone
Energie- und Stoffaufwand von RLT-Anlagen
Wärmeenergie
Vor-, Nacherhitzer
Aufwandsreduktion durch: Umluftbetrieb, Wärmerückgewinnung und Ventilatorwärme
Kältenergie: Luftkühler
Wasser: Befeuchter
Elektroenergie: Ventilatoren, Pumpen, Dampferzeugung, Stellmotoren, Regelung
Hintergrund der DIN V 18599 (Primärenergiebedarf)
Gebäudenergiegesetz verweist auf diese DIN
Reines Nachweisverfahren zur Erfüööung baurechtlicher Anforderungen - nicht unbedingt physikalisch stichhaltig
Idee: Vergleich eines tatsächlich geplanten Gebäudes mit einem Referenzgebäude
Wann muss ein Einzonenmodell und wann ein Mehrzonenmodell verwendet werden?
Einzonenmodell —> Für Wohngebäude
Mehrzonenmodell —> Für Nichtwohngebäude
Welche Eingangs- und Ausgangsparameter gibt es in der Berechnung des Mehrzonenmodells?
Eingangsparameter:
Nutzenergie Raumkühlung
Nutzenergie Luftaufbereitung
Ausgangsparameter:
Endenergie der Kälteerzeugung
Berücksichtigung von
Hilfsenergien (Pumpen)
Luftverteilung
Wasserverteilsystem
Kälterzeugung
Dampferzeugung
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