Retrograde Befüllung der Harnblase mit Kontrastmittel
Röntgenologische Untersuchung während des Miktionsvorgangs mit Darstellung der Harnleiter und Harnröhre
Beginn: Geburt bis Kindesalter
Mögliche Symptome
Vergrößerte Niere mit multiplen Zysten relativ gleichmäßiger Größe → chronische Niereninsuffizienz und arterielle Hypertonie
Oft Hämaturie, Proteinurie
Obligate Leberfibrose mit möglicher hepatischer Insuffizienz und portaler Hypertension
Leberzysten
Ausladendes Abdomen und hochstehendes Zwerchfell → Lungenhypoplasie und respiratorische Insuffizienz
Herzinsuffizienz
Duloxetin und topische Östrogene bei
Belastungsinkontinenz
Oxybutynin
Dranginkontinez
Primär: Urethrotomia interna
Harnröhrentrinktur
Doppel-J-Katheter
Perkutane Nephrostomie (PCN)
Bestimmung des Schweregrades vom Reflux
Mikitionsurtherogramm
Harn reflux Therapie
Hohe Spontanheilungsrate!
Indikation
Reflux bis IV. Grades und stabile renale Funktion
Medikamentös kontrollierbare Infekte
Mediale Harnleiterostie
Unspezifische Symptome wie Rückenschmerzen, Druckgefühl in den Flanken
Einschränkung der Nierenfunktion durch Stauung
Ummauerung großer Gefäße → Abflussbehinderung → Beinödeme und Ausbildung von Varikozelen
Morbus ormond
Ausscheidungsurogramm zur Darstellung des Harnabflusses - klassisch ist die Medialisierung der Harnleiter
Seltene, abakterielle und schmerzhafte Zystitis mit chronischem Verlauf und Fibrosierung der Harnblasenwand
Ätiologie: Unklar
Klinik
Chronische Pollakisurie
Suprapubische Schmerzen
1. Wahl: Fluorchinolone (oral)
Ciprofloxacin
oder Levofloxacin
Alternativ: Cephalosporine
Empirische Initialtherapie
Renal ausgeschiedene Fluorchinolone, insb. Ciprofloxacin
oder Cephalosporine der Gruppe IIIa
Positives Prehn-Zeichen
Definition: Das positive Prehn-Zeichen beschreibt eine Schmerzabnahme beim Anheben des Skrotums auf der betroffenen Seite
Interpretation
Im Falle einer Epididymitis (oder Orchitis) ist das Prehn-Zeichen positiv, d.h. der Schmerz nimmt ab.
Bei der Hodentorsion ist das Prehn-Zeichen negativ, d.h. der Schmerz nimmt nicht ab.
Nieren Tumor Arten
Klarzelliger Typ (Klarzelliges Nierenzellkarzinom): ca. 80%
Papillärer (chromophiler) Typ: ca. 10%: Charakteristisch sind die namensgebenden, sich fingerförmig darstellenden Tumorpapillen
Chromophober Typ: ca. 5%
T Stadien Niere
T1
Tumor begrenzt auf die Niere, Tumorgröße <7 cm (T1a: <4 cm; T1b: 4–7 cm)
T2
Tumor begrenzt auf die Niere, Tumorgröße >7 cm (T2a: 7–10 cm; T2b: >10 cm)
T3
Perirenale- oder Gefäßinfiltration, jedoch innerhalb Gerota-Faszie und ohne ipsilateralen Nebennierenbefall
T3a: Infiltration ins perirenale Fettgewebe oder in die Nierenvene (auch segmentale Äste)
T3b: Vena cava-Infiltration: Unterhalb des Zwerchfells
T3c: Vena cava-Infiltration: Oberhalb des Zwerchfells oder Befall der Venenwand
T4
Infiltration über Gerota-Faszie hinaus oder ipsilateraler Nebennierenbefall
Das Nierenzellkarzinom weist eine hohe Resistenz gegenüber
Das Nierenzellkarzinom weist eine hohe Resistenz gegenüber Chemotherapeutika auf, weshalb diese in der Therapie keine Anwendung finden!
Zur Anwendung kommen z.B. Interferon-α (Immuntherapie), Multikinase-Inhibitoren (Sorafenib), Tyrosinkinase-Inhibitoren (Sunitinib, Pazopanib) oder mTOR-Inhibitoren (Everolimus, Temsirolimus) sowie VEGF-Antikörper (Bevacizuma
Lunge
Knochen
Leber
Gehirn
Haut
Wachstum von Epithelzellen und Drüsengewebe periurethral sowie in der Transitionszone der Prostata
Hyperplasie des Prostatagewebes, zusätzlich partielle Hypertrophie
Zunahme glatter Muskelzellen im Interstitium
Beninge Prostatahyperplasie
International Prostate Symptom Score (
Erfassung des Ausprägungsgrades des benignen Prostatasyndroms bzw. des Einflusses auf die Lebensqualität anhand häufiger Symptom
Transurethrale Resektion der Prostata (TUR-P)
Prostatavolumen bis ca. 80 mL
TUR-Syndrom
Unruhe, Kopfschmerzen, Herzrhythmusstörungen, Lungenödem, Kreislaufschock
Pathologie: Lange OP-Dauer und/oder große Wundfläche → Resorption der elektrolytfreien Spülflüssigkeit → Entstehung von Hyponatriämie und Hypervolämie (hypotone Hyperhydratation)
Einteilung der Prostata nach McNeal in 5 Zonen
Periurethrale Mantelzone, anteriore Zone, transitionale Zone, zentrale Zone und periphere Zone
Tumor meist ausgehend von der Peripherzone der Prostata (Außenzone): ca. 85%
Seltener Ursprung in Transitionalzone: ca. 15%
Häufigstes Erstsymptom: Schmerzlose Makrohämaturie
Urothelkarzinom
α1-Fetoprotein (AFP), humanes Choriongonadotropin (β-HCG)
Plazentare alkalische Phosphatase (PLAP)
Bestimmung der Laktatdehydrogenase (LDH)
Hodentumor MArker
AFP ist immer beim Dottersacktumor und manchmal beim Chorionkarzinom und Embryonalzellkarzinom erhöht!
HCG immer Chorion
oxalatreiche Ernährung
Kaffee, Kakao, Nüsse, Rhabarber, rote Bete, Spinat)
Oxalatsteine Therapie/Prophylaxe
Alkalisierung des Harns: Alkalizitrate, z.B. Kaliumnatriumhydrogencitrat oder Natriumbicarbonat → Aufhebung der Säurestarre
Röntgennegative Nierensteine
Harnsäuresteine, Indinavirsteine, Xanthinsteine
„Blue Dot Sign
Hydatidentorsion: Verdrehung einer Hydatide, die mit konsekutiver Minderperfusion einhergeht und zu einer sehr ähnlichen Symptomatik wie bei der Hodentorsion führt
Orchidopexie
Fest machen des Hoden am Skrotom nach Torsion beide Seiten
Dapoxetin
SSRI Ejakulationsvorzeitg Erguss
Oligoasthenoteratozoospermie (OAT-Syndrom
Kombination aus verminderter Spermienkonzentration oder Gesamtzahl (Oligozoospermie), einer verminderten Anzahl von Spermien mit Vorwärtsprogression (Asthenozoospermie) und einer verminderten Anzahl morphologisch normaler Spermien (Teratozoospermie)
Fornixruptur
Definition: Einreißen des Nierenbeckens durch Druckerhöhung im Kelchsystem mit Austritt von Urin (sog. Urinom)
Diagnostik: Steinnachweis sowie retroperitoneale, perirenale Flüssigkeitsansammlung in der Abdomen-
Chemotherpie metastasiertes Prostatakarzinom
GNHR+Docetaxel
Bei Speicherstörungen BPH
Anticholinergika
β3-Adrenozeptor-Agoniste
TUR bis welche Volumen
80 ml
Chorionkarzinom metastatsiert als einziges
schnell hämatogen
Seminom Strahlung?
Ja Strahlensensibel
Klassisch ist die Befundänderung im Valsalva-Manöver und durch Orthostase.
märe Varikozele
Eine Hydrozele würde sich ebenfalls als
prallelastische Größenzunahme zeigen, jedoch würde diese mit einer Glättung der skrotalen Fältelung einhergehen, schmerzlos
Hyperkapnie, die Hypoxie und die Azidose
Low FLow Pripismus
Die klassischen Symptome einer akuten Prostatitis wären
Dysurie,
Fieber,
Schüttelfrost,
perineale Schmerzen
Defäkationsschmerzen.
chirurgische Entfernung der betroffenen Niere, des Harnleiters und eines Anteils der Blase rings um die Einmündung des Harnleiters (=Blasenmanschette) mit anschließender Entfernung der Lymphknoten
die Therapie der Wahl bei ?
nicht-metastasiertes Urothelkarzinom der oberen Harnwege.
Urethrozystoskopie
Bei Harnblasenkarzinom angebracht da invasiv
Symptome/Klinik
Tröpfelnder Harnstrahl
Pollakisurie
Rezidivierende Harnwegsinfekte
Nächtliche Inkontinenz
Allgemeinsymptome: Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit, Hautblässe, schnelle Ermüdbarkeit
Diagnostik
Körperliche Untersuchung: Von außen palpable Harnblase als Zeichen des Harnstaus
Sonografie
Große, gefüllte Harnblase → Restharn auch nach der Miktion
Blasenwandverdickung
Ureterdilatation
Hydronephrose
Nierenparenchymverschmälerung
Labor: Mögliche Zeichen der Niereninsuffizienz
n, die sich sonografisch echoreich mit dorsaler Schallauslöschung präsentieren.
Blasensteinen,
Hydrodistensionstest zur morphologischen Beurteilung: Typische Befunde sind u.a.
Glomerulationen
Rhagaden
Urothelabschilferungen
Pathologie: Mastzellinfiltration in zystoskopischen Harnblasenprobebiopsien wegweisend
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