Bereits in der Mittleren Steinzeit hat der Mensch die natürliche Vegetation Mitteleuropas stark verändert.
falsch
Sträucher kamen im Mittelalter in Mitteleuropa weit häufiger vor als in der Urlandschaft.
richtig
Hemerobie lässt sich durch Vergleich mit der potenziellen natürlichen Vegetation ermitteln.
Die meisten Waldpflanzenarten sind sciophil (schattenliebend).
Im nemoralen Laubwald finden die Auffüllung der Bodenwasservorräte und die Grundwasserneubildung vor allem im Winterhalbjahr statt.
Durch die Erderhitzung könnten Flaumeichenwälder in Zukunft ihr Areal erweitern.
In Auenwäldern kann sommerlicher Trockenstress eine wichtige Rolle für die Baumartenzusammensetzung spielen.
Sandrasen lassen sich relativ gut renaturieren.
Schwermetallrasen konnten sich erst nach der Bronzezeit bilden.
Die typische Vegetation der Waldlichtungsfluren besteht aus Arten mit geringen Nährstoffansprüchen
Fettwiesen sind anthropogene, gedüngte Ökosysteme und deswegen naturschutzfachlich wertlos.
Hecken kamen in der Naturlandschaft in Norddeutschland großflächig vor, da kühle Seewinde im Boreal das Aufkommen von Wäldern unterbunden haben.
Das Carici-Fagetum (Seggen-Buchenwald) bildet die Nässegrenze des Waldes an basenreichen Standorten.
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