Dokumentationspflicht gilt insbesondere für folgende Daten:
Rahmenbedingungen
Patientenaufklärung
Bericht an den Gutachter und Bewilligungsbescheide
thematische Inhalte der Sitzungen
Therapietechniken und Methoden
Umgang mit Suizidalität
Schweigepflichtsentbindungen
Bilanzierungen, Evaluationen, Folgemaßnahmen, Prognosen
Basisdokumentation
Rahmbedingungen
Therapiebeginn und -ende
Ergebnisse der Therapie
Verlaufsdokumentation
Handlungsdokumentation
Therapieprozess
interne Evaluation
durch eigene Mitarbeitende
extern Evaluation
durch fremde Mitarbeitende
formative Evaluation
während eines laufenden Programmes
summative Evaluation
am Ende eines Programmes
Ergebnisevaluation
in Hinblick auf abgeschlossene Therapie oder nach einzelnen Prozessen
klinische Signifikanz
ist nicht nur statistisch belegt sondern findet sich auch in einer verbesserten Lebensqualität der Patienten wieder
Goal Attainment Scale
Zielerreichungsskala zur Überprüfung von indivuellen Patientinnenzielen
Prozessevaluation
Therapiekontrolle und Sicherung der Prozessqualität
kritische Beurteilung des eigenen therapeutischen Handelns
Reflexion über Mikroprozesse in der Therapie
Strukturqualität
Ausbildungsstand des Personals
Technische Ausstattung einer Institution
Räumliche Gegebenheiten
Ablauforganisation
Prozessqualität
tatsächlicher Ablauf des Diagnostik- und Behandlungsprozesses
alle durchgeführten Maßnahmen
Ergebnisqualität
Erreichung des Behandlungsziels
Patientenzufriedenheit
Erhöhung der Strukturqualität
Weiterbildungen
Vereinbarung von Normen und Standarts
Manualisierung des Vorgehens
Maßnahmen zur Erhöhung der Prozessqualität
Supervision und Intervision
Verbesserung von Struktur und Prozess = besseres Ergebnis
Qualitätszirkel
Sicherung der Prozessqualität
freiwillige Treffen von Mitarbeitenden aus verschiedenen Berufsgruppen der unteren Hierarchieebene
zur Besprechung von Problemen und zur Entwicklung von Lösungen
mit Moderator
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