Wie sind Selbstkonzept und Selbstwertgefühl definiert?
Selbstkonzept: das Wissen einer Person über ihre persönlichen Eigenschaften, dass man aus dem eigenen Verhalten sowie eigenen Gedanken und Gefühlen erhält
Selbstwertgefühl: positive oder negative Bewertung der eigenen Persönlichkeit (Einstellung zum Selbst), die oft positiv verzerrt ist und durch soziale Vergleiche konstruiert wird
Was haben der bei Vorschulkindern häufig zu beobachtende Unwillen, Besitz zu teilen, und das rasche Aufgeben bei schwierigen Aufgaben mit der Entwicklung des Selbst zu tun?
Inhalte des Selbstkonzepts sind beim Vorschulkind noch recht konkret und bestehen aus beobachtbaren Merkmalen (z.B. Name, Aussehen, Besitz, Verhalten)
deshalb bemühen sie sich um klare Grenzen zwischen sich und anderen
Besitzstreben ist Ausdruck eines wachsenden Selbstbewusstseins
Was bedeutet „Emotionale Selbstregulation“
Fähigkeit einen emotionalen Zustand auf ein angenehmes Maß zu bringen
-> Fortschritt -> wichtiger Teil der Entwicklung
Wichtige Bedingung: Anleitung der Elternàzeigen dem Kind wann, und in welchen Situationen solche Emotionen, ihr Ausdruck und Umgang abgebracht ist
Kinder mit guter emotionaler Selbstregulation fühlen sich positiv, erhalten sich einfühlsamer und prosozialer und erfreuen sich größerer Beliebtheit als Kinder, die ihre Emotionen nicht im Griff haben
was sind adaptive Strategien?
indem Kinder Erwachsene dabei beobachten, wie diese mit ihren eigenen Gefühlen umgehen, entwickeln sie ihre Strategien der Emotionsregulation
z.B. Holen sozialer Unterstützung, Kuscheltier
wir lernen Emotionen
Was waren die besprochenen zentralen Ergebnisse der Studie von Trentecosta & Shaw (2009)?
Kinder bekommen Marshmallow, —> wenn sie Geduld haben, bekommen sie zweiten —> Messen von Selbstregulation
Effekte der sehr frühen Selbstregulationsunterschiede auf Verhaltensunterschiede lassen sich über einen Zeitraum von knapp 8 Jahren noch nachweisen
Zurückweisung durch gleichaltrige ist hierfür eine zentrale Variable
Genauere Mechanismus noch zu klären
Was bedeutet es, dass am Ende der Kindheit Freundschaften selektiver (z.T. exklusiver), egalitärer und normativer werden?
Wie waren sie vorher? Wie verändert sich die Bedeutung unterschiedlicher Merkmale für die Wahl von Freund: innen?
Haben Sie die Bedeutung der Abbildung 12.2 aus Berk verstanden?
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