Synsarcosis membri thoracici
-Ermöglichen des Schwingen der Scapula um 30-40 Grad
- Bewegung Art. humeri beeinflusst Scapula
Art. humeri
Ursprungssehne des M. biceps brachii wird von einer Kapselsehnenscheide umgeben und durch das Querband Lig. transversum humeri im Sulcus intertubercularis gehalten
Art. cubiti
Keine
Art. carpi
Sehnenscheiden + Ringbänder um Sehen an Ort und Stelle zu halten
Phalangen
keine
Art. coxae
Art. genu
Faszienverstärkung bds. der Patella (Retinacula patellae)
Menisken (Lateral+medial): Glatter Tibiakopf trifft auf 2 Condylen um Inkongruenz auszugleichen
Aussackung des Gelenksacks in den Sulcus extensorius der Tibia übernimmt die Funktion eines Schleimbeutels unter der Zehentreckersehne
Art. tarsi
Sehnenscheiden + Schleimbeutel am Fersensehnenstrang
Tendo calcaneus communis (gemeinsamer Fersensehenstrang)
aus M. gastrocnemius/M. biceps femoris/ M. semitendinosus/ M. gracilis/ M.flexor digitorum superficialis
Phalangen HG
Sehnenscheiden
Art. temporomandibularis
-Gelenkkapsel an Discus geheftet
-Palpierbare Speicheldrüsen: Ohrspeicheldrüse (gi. parotis)= zw. Mandibula+Atlasflügel lateral zu M. digastricus
Unterkieferspeicheldrüse (GI. mandibularis)= kaudaler Kieferwinkel lateral zu M. digastricus
Art. atlantooccipitale
Atlas:
kein WK nur Arcus dors.+ventr.
kein Proc. spinosus nur Tub. dors.+ventr.
Proc. transversi ersetzt durch Ala atlantis
Gelenkkapsel:
2 Gelenkkapseln dorsal getrennt ventral in offener Verbindung (auch zur Gelenkkapsel der Art. atlantoaxialis)
Sonstiges:
keine Bandscheibe
Lig. transversum vom Schleimbeutel unterlagert
Foramen magnum
Membrana atlantooccipitalis ventr.+dors. (Verstärkung Gelenkkapsel seitlich damit verschmolzen/ Verschluss Spatium atlantooccipitale)
Atlas nicht von Lig. nuchae bedeckt
Bewegung nicht isoliert betrachtbar
Art. atlantoaxiales
3 Gelenkflächen in einer Gelenkkapsel
Dens axis
Membrana atlantoaxialis dorsalis (Kapselverstärkung)
Proc. spinosus ausgeprägt
Columna vertebralis cervicales + CTÜ
WK nehmen caudal an Länge ab
deutliche Crista ventralis (Ansatz Muskulatur)
zweigeteilte Proc. transversus (Tub. ventrale cranial gerichtet (Rippenrudiment) Tub. dorsale caudal gerichtet)
C6 statt Zweiteilung Lamina ventralis (plattenförmig)
C7 mit Fovea costalis caudalis für 1 Rippe
Hauptbeweglichkeit in der HWS (5-7 HW)
1 Bandscheibe und erstes Facettengelenk in C2/3
Foramen intervertebralis (Spinalnervenaustritt)
Verdickung Rückenmark C6/7 : Foramen vertebrale größer
4 Gelenkkapseln pro Wirbel
Proc. spinosus zunehmend
C7 tiefster Punkt WS (Wirbel steht fast aufrecht)
Bandscheibe C7-Th1 dicker: Beweglichkeit fast null
HWS Gelenkflächen sehr horizontal etwa 45° zum Median (gr. Bewegungsausmaß)
CTÜ Kraftumverteilung
Columna vertebralis thoracis
Th1-13
Fovea costalis caudalis+ cranialis
Th13 besitzt nur Fovea costalis cranialis
Carniale BW Fovea sehr tief: begrenzte Rippenbewegung
nach caudal flachen sie ab und ermöglichen thorakale Atmung
Proc. transversi rudimentär mit Fovea costalis transversalis
craniale BW 2 Rippengelenke deutlich voneinander entfernt= Annäherung bis an Th13 miteinander verschmelzen: caudal Bewegungsradius größer
Proc. spinosus besonders ausgeprägt und gelichmäßig und überragen Scapula nicht. Caudal gerichtet Lastübetragung auf VGM
Antiklinaler Wirbel (Diaphragmatischer Wirbel) meist BW 10 oder 11: Diaphragma aufgehängt
= Kraft und Bewegungsdynamik der LWS wird langsam angepasst
Costae
13 Rippen
9 Sternale Rippen: gelenkige Verbindung zum Sternum als Symphyse
3 A-sternale Rippen: indirekt über den knorpeligen Rippenbogen an Sternum
1 Fleischrippe: keine Verbindung zum Sternum
Thorakolumbaler Übergang
Proc. spinosi werden kürzer
Proc. transversi noch kurz: hohe Beweglichkeit
leicht dorsal konvex (TLÜ)
Kräfte der VH und HH treffen aufeinander
TLÜ/LSÜ Gegenspieler und Abhängigkeit
Proc. accessori Th13 bis LWS (zur Stabilisation)
Columna vertebralis lumbales
einheitliche Corpus vertebrae
Proc. spinosus kürzer+senkrecht bis cranial gerichtet
Proc. transversi ausgeprägt
Sagittale Gelenkflächen verhindern seirliches abknicken
Disci sehr breit '“Lendenschwellung” : Spinalnerven entspringen
LWS+LSÜ
Os sacrum verschmelzen vollendet nach ca 1,5 Jahren
Cauda equina
Dient der Schubübetragung von der HGM zur WS
Os sacrum größtmögliche Stabilität bei geringst notwendiger Mobilität
passive ISG Bewegung extrem wichtig, da sonst Torsionskräfte bei der Fortbewegung nicht gepuffert werden können
Spatium lumbosacrale
Art. sacroiliaca
Dient der Schubübertragung von der HGM auf WS: größtmögliche Stabilität bei geringst notwendiger Mobilität
keine spezifische Eigenmuskulatur
SWS
20-23 SW
Abnahme WK Form bis zu zylinderförmigen WK
kein Foramen vertebrale ab 7-8SW
bei Fötus und Welpen noch Rückenmark in den ersten SW= Längenwachstum Rückzug Rückenmark
Spatium interarcuale sacrococcygeus
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