BWL - Betriebswirtschaftslehre

Mission: Wofür stehen wir? Was sind wir? Woran glauben wir?

Vision: Wo wollen wir hin? Wovon träumen wir?

Strategie: Langfristige Sicherung des Unternehmenserfolgs durch rational geplante Entscheidungs-, Maßnahmen- und Verhaltensbündel

Primärbedarf: Bedarf des Endkunden

Sekundärbedarf: Bedarf der Produktion (Rohstoffe und unfertige Erzeugisse)

Tertiärbedarf: Bedarf an Hilfs- und Betriebsstoffen

Bruttobedarf: Gesamtbedarf

Nettobedarf: Bruttobedarf - Lagerbestand

Engpass = Maschine, die die Gesamtkapazität der Fertigung bestimmt

-> mit Eng.pl. konzentriert man sich mit den Kapazitäten und Terminen auf eben diese Maschine

Produktionsfaktoren der BWL:

• Mensch

• Maschine

• Material

• Milleu

• Methode

• Mittel

Herausragende Leistungsmerkmale, mit dem sich ein Angebot deutlich vom Wettbewerb abhebt

Alleinstellungsmerkmal

Primärsektor: Urerzeugung

Sekundärsektor: Weiterverarbeitung

Tertiärsektor: Dienstleistung

KVP = Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

• Denkweise, die mit strategischen Verbesserungen in kleinen Schritten die Wettbewerbsfähigkeit stärken will

• Verbesserungsvorschläge werden von Teams erarbeitet und umgesetzt

• ganzheitliches Konzept, um die Qualität in allen Bereichen eines U anzustreben (Involvierung aller Mitarbeiter)

• Qualität orientiert sich am Kunden

• und bezieht sich auf Produkte, Dienstleistungen und Prozesse

• Qualität geht nie zu Ende und ist ein fortlaufender Prozess

• ist idealerweise ein System, welches sich ständig in Bewegung befindet

• Ereignisse werden als Anregung aufgefasst und für Entwicklungsprozesse genutzt

• um die Wissensbasis und Handlungsspielräume an die neuen Erfordernisse anzupassen

• offene und von Individualität geprägt Organisation, die innovatives Lösen von Problemen erlaubt und unterstützt

EInzelunternehmen:

• kein eigenständiges Betriebsvermögen, sondern Teil des Privatvermögens, damit haftet er voll

Personengesellschaften:

• zweckgerichtete Personenvereinigung mit eigenem Betriebsvermögen

Kapitalgesellschaften:

• mit eigener Rechtspersönlichkeit

Vereine / Stiftungen / Partnergesellschaften …

Gesellschaft bürgerliches Rechts (GbR):

Ziel darf nicht auf Betrieb eines Handelsgewerbes gerichtet sein

Unbeschränkte und gesamtschuldnerische Haftung

Offene Handelsgesellschaft (OHG):

Haftung unbeschränk und gesamtschuldnerisch

kaufmännisches Handelsgewerbe

Kommanditgesellschaft (KG):

min. ein Gesellschafter haftet unbeschränkt (Komplementär), min. ein Gesellschafter haftet nur mit seiner Einlage (Kommenditist)

GmbH & Co. KG:

Mindestkapital 25.000 €, Kommanditgesellschaft deren Vollhafter einer GmbH ist

Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH):

Mindestkapital 25.000 €

alle Gesellschafter haften nur mit ihrer Einlage

Aktiengesellschaft (AG):

Grundkapital (min. 50.000 €) ist in Aktien zerlegt

Aktionär haften nur mit ihrer Einlage

Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA):

Mindestkapital 50.000 € und min. 5 Gründer

KG mit Aktien statt Geld

• SWOT-Analyse unterscheidet in positive und negative & interne und externe Perspektive

• es ergeben sich Sträken, Schwächen, Gelegenheiten und Bedrohungen

• Fügt man diese Perspektiven zusammen, erhält man die TWOS-Matrix, die verschiedene Strategien liefert

• firmenübergreifenden Leistungsvergleich, um Best Practices zu identifizieren (anhand von Kennzahlen oder Prozessen)

• kann sowohl unternehmensintern, branchenintern als auch branchenextern erfolgen

• Ziel ist hierbei die Steigerung des Unternehmenswertes (Marktwert des EKs)

• Statt den Gewinn als Zielgröße für die Strategien zu verwenden, konzentriert sich der Vorstand einer Aktiengesellschaft auf das Aktionärsvermögen

• hierfür wird der zukünftige Cashflow ermittelt (also der Barwert)

stellt den Nettozufluss liquider Mittel während einer Zeitperiode dar (Saldo aus Einzahlungen und Auszahlungen)

Gemeinkosten-Wertanalyse:

Wert der erbrachten Leistungen wird hinterfragt und somit Budget zugeordnet

Zero-Base-Budgetierung:

Leistungen der Kostenstelle werden von Grund auf in Frage gestellt, daher fängt man bei 0 an und jede Budgetanfrage muss nach Notwendigkeit begründet werden

Gewinn im Verhältnis zum eingesetzten Kapital.

• ist ein System zur Messung von Zielerreichung von Mission und Vision

• Nicht nur Finanzaspekte berücksichtigt, sondern auch

  • Prozessperspektive (z.B. DLZ)

  • Wissensperspektive (z.B. Weiterbildunug)

  • Kundenperspektive (z.B. Marktanteile)

• durch Forschungs- und Entwicklungsarbeit

• (also dem Erwerb von neuem Wissen und dessen Umsetzung in neuen Produkten oder Prozessen)

• dabei wird zunächst Theorie entwicklt

• Technologien = auf Theorei basierende Anweisungen zum technischen Handeln, welche in materiellen oder immateriellen Produkten / Prozessen umgesetzt werden -> Technik

• Technik als Prototyp tatsächlich realisiert -> Invention

• wird erst zu Innovation, wenn man sie wirtschaftlich nutzt

Gebrauchsmuster:

Schutz einer technischen Erfindung ohne Prüfunug der Neuheit oder wirtschaftlicher Nutzbarkeit (Dauer 10 Jahre)

Geschmacksmuster:

Schutz vor Farb- und Formgebung für neue und eigenartige Gestaltungen (Dauer 25 Jahre)

Patent:

Weitreichendes Schutzrecht bei wirtschaftlicher Nutzung und Neuheit des geistigen Eigentums (Dauer 20 Jahre)

Lastenheft:

Definiert Anforderungen an die zu erbringenden

Forschungs- und Entwicklungsleistungen

Pflichtenheft:

Vorgehensweise für die Umsetzung des

Lastenhefts.

mgl. Produktfehler hinsichtlich ihrer Bedeutung für den Kunden, ihrer Auftretenswahrscheinlichkeit und ihrer Entdeckungswahrscheinlichkeit mit jeweils einer Kennzahl bewertet

• Zielkostenrechnung, die sich sehr stark am Kunden orientiert

• beantwortet Frage “Was darf das Produkt kosten?”

• mittels Marktforschungsmethoden wird ein wettbewerbsfähiger Preis ermittelt & von diesem Gewinnmarge abgezogen

• verbleibende Wert = “erlaubte Kosten”

• diese mit tatsächlichen Kosten verglichen und daraufhin Handlungsbedarfe für Einsprunugen abgeleitet

Rohstoffe: Hauptbestandteile der Erzeugnisse eiens Betriebs

Hilfsstoffe: Nebenbestandteile der Erzeugnisse eines Betriebs

Betriebsstoffe: Werden bei der Produktion verbraucht

Betriebsmittel: Arbeitsmittel zur Erfüllung der Produktion

Unfertige Erzeugnisse oder fertige Erzeugnisse

Waren: reine Handelsgüter

Stückgüter: individualisierte Güter, die einzeln gehandhabt werden

Schüttgüter: Massenprodukte, die als Menge gehandhabt werden

• örtliche, technische und organisatorische Wirtschaftseinheit

• durch planmäßige und organisatorische Zusammenhänge der Produktionsfaktoren

  • menschl. Arbeitsleistung

  • Betriebsmittel

  • Werkstoffe

  Güter produziert oder Dienstleistungen erbracht werden

Planung, Gestaltung und Steuerung von Arbeitssystemen einschließlich der Datenermittlung und -verwaltung

• Verbesserung der Wirtschaftlichkeit

• Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit

• Steigerung der Ertragskraft

• Humanisierung der Arbeit

= Aufgabenfelder innerhalb eines Unternehmens

• beschaffungsseitig: kostengünstigeren Einkauf

• marktseitig: höher Verkaufspreise

• produktseitig: Differenzieren von Konkurrenz

• Kundenorientierung: Nutzen des internen Know Hows

• Prozessorientierung: Optimierte interne Wertschöpfungsprozesse

• Mitarbeiterorientierung: Motivierte und mobilisierte Mitarbeiter

• prozessbezogene Zielvorgaben entwickeln (plan)

• prozessbezogene Zielvorgaben anwenden (do)

• prozessbezogene Zielbewertungsgrad prüfen (check)

• prozessbezogene Zielvorgaben einhalten (act).