Ersatzbrennstoff
Abfälle, die feste, flüssige oder gasförmige Regelbrennstoffe ersetzen
Sekundärbrennstoffe
Brennstoff, der zusätzlich oder alternativ zum vorgesehenen Brennstoff genutzt wird
Betriebseinrichtungen in einer thermischen Abfallbehandlungsanlage
Mengenerfassungseinrichtuung und Eingangskontrolle
Übernahmestation und Zwischenlager für Abfälle und Betriebsstoffe
Vorbehandlungs- und Beschickungseinrichtungen
Verbrennungseinrichtungen
Einrichtungen zur Energienutzung
Abgas- und Abwasser-Behandlungsanlagen
Zwischenlager und Übergabestationen für Rückstände
Zusatzeinrichtungen
Anlieferung von Abfall
erfolgt unter Kontrolle des Entsorgungsgebites
Abfall wird gewogen und stichprobenartig auf Zusammensetzung geprüft
Allgemeine Anforderungen an den Input bzw. Gründe für Begrenzung des Inputs
Nichterreichens eines eigenständigen Feuers (Heizwert)
Nichterreichen des vollständigen Ausbrands
Nichterreichen der Emissionsbegrenzung
Nichterreichen der Ablagerungsparameter (Deponie)
Anlagenschädigungen (Korrosion, Ablagerungen...)
Arbeitsschutz der Beschäftigten
Bunker
Bevorratung von stückigen Abfällen, Siedlungsabfällen, Ersatzbrennstoffen
dient als Ausgleich zwischen diskont. Anlieferung und kont. Verbrennung
gute Vermischung der unterschiedlichen Anlieferungen
Bevorratung von mind. 3 Tagen zur Gewährleistung der kont. Verbrennung
brandbeständig
ausreichende Entrauchungsanlagen in Dachfläche
Silo
Lagerung von festen, fließfähigen Abfällen, bestimmter Ersatzbrennstoffe oder Klärschlamm
von oben gefüllt und besitzen im Boden Auslasstrichter
Aufbereitungs- und Vorschaltanlagen
Aussortierung und Minimierung von Problemstoffen, inerten Stoffen und sperigen Abfällen
teilweise zerkleinerung
wesentlichen Aufgaben von Verbrennungsrosten
Steuerung der Luftzuführung
Steuerung des Brennstoffmassenstroms
Schürung
Austrag der Verbrennungsrückstände
Feuerungswärmeleistung
Energiestrom, der der Feuerung ingesamt mit den Brennstoffströmen zugeführt wird
= Summe aller Einzelenergieströme, die mit dem Produkt aus Brennmassenstrom und Heizwert gebildet werden
Feuerleistungsregelung
geregelte Größen:
Feuerlönge
Beschickungsmenge
Transportgeschwindigkeit des Brennstoffes
Verbrennungsluftmeenge, Luftmengen verteilung
Prozesstechnik:
für Luft- und Wassergekühlte Rostfeuerungssysteme
Leistungsfähig mit allen Brennstoffen
Erhöhter Mülldurchsatz durch optimiertes Rauchgasvolumen
Steigerung Dampfmenge
Einsparung Zustazbrennstoff, Stützfeuerung
Aufgaben der Feuer-Leistungs-Regelung
Stabilisierung der Dampfproduktion
Sicherstellung des Ausbrandes
Kesselschonende Fahrweise
Abbildung Rostfeuerungssystem
Drei unterschiedliche Feuerungskonzepte unterscheiden sich in der Zusammensetzung der zugeführten Verbrennungsluft:
• Konventionell - dem Verbrennungsprozess wird Primär- und Sekundärluft zugeführt
• Abgasrezirkulation - der überwiegende Teil der Sekundärluft wird durch entstaubtes Abgas ersetzt
• SYNCOM - ein Teil der Primärluft wird mit reinem Sauerstoff angereichert; der überwiegende Teil der Sekundärluft wird durch entstaubtes Abgas ersetzt
Stöchiometrischer Luftbedarf am Bsp. Verbrennung von Zucker
Heizwert
bei einer Verbrennung maximal nutzabre WÄrmemenge, bei der es nicht zu einer Kondensation des im Abgas enthaltenden Wasserdampfes kommt
bezogen auf die Menge des eingesetzten Brennstoffs
kann nicht direkt experimentell bestimmt werden
bezieht sich auf Verbrennung, bei der nur gasförmige Verbennunsprodukte entstehen
Brennwert
identisch mit dem absoluten Betrag der negativen Vorzeichen angegeben
Wassergehalt nicht nicht gasförmig, sondern vor und nach der Verbrennung in flüssiger Form vor
Naturumlaufkessel
Trommel ist zentraler Behälter in Wasserrohr-Umlauf-Dampfkessel
wirkt als Speicher, Verteiler und Separator für den Veredampfer des Kessels
Trommel ist der zentrale Knotenpunkt
steht in Verbindung mit allen drei wasserseitigen Abschnitten des Kessels: Verdampfer, Vorwärmer, Überhitzer
Trommel wirkt als Pufferspeocher für den Verdampfer
Abhitzekessel
großteil der Wärme des Rauchgases wird in Verdampfung eines Fluids geleitet
Rauchgastemp. sinkt von 1000 auf 300 °C und kann Rauchgasreinigung zugeführt werden
Dampferzeuger
Aufgaben:
die in der Feuerung in Wärme umgewandelte chemische Energie des BRennstoffs in Enthalpie eines hochgespannten Dampfes zu wandeln
Wärmetauscher
Reisezeit:
Zeit zwischen Beginn des Anfahrens und dem Ende des Abfahren einer ANlage
Konzepte:
Nautrumlauf
zwangumlauf
Zwangdurchlauf
Anforderungen an katalytische Abagasreinigung
hohe Aktivität bei niedrigen Reaktionstemperaturen
Selektivität für NOx
thermische, chemische und mechanische Beständigkeit
hohe Standzeit
geringer Druckverlust
Regenerierbarkeit
umweltverträgliche Verwertung
einfache Handhabung, robust
geringe Empfindlichkeit gegenüber Katalysatorgifteen
kostengünstig
Techniken zur Minderung organischer Schadstoffesowie dampfförmiger Schwermetalle
• PCDD/F • Benzo(a)pyren (schadstoffe)
Quecksilber (Hg) (schwermetall
Folgende physikalische Adsorber werden unterschieden: • Fest- oder Wanderbett-Verfahren sowie • Flugstrom-Filterschicht-Verfahren
körnige Schüttung eines Adsorptionsmittels – aus technischen und wirtschaftlichen Gründen meist Braunkohlenaktivkoks. Körnung des eingesetzten Aktivkoks: 1,25 bis 5 mm
Techniken zur Minderung saurer Schadgase
In Abhängigkeit des Aggregatzustands des eingesetzten Sorptionsmittels werden im Grundsatz folgende Abgasreinigungskonzepte zur Minderung saurer Schadgase unterschieden:
Nassverfahren,
Quasitrockene (halbtrockene) Verfahren: - Sprühabsorptionsverfahren, - Konditioniert-trockene Verfahren,
Trockenverfahren.
Trockene Abgasreinigung - Ziele als Grundlage für ein möglcihes Abgasreinigungskonzept
deutliche Unterschreitung gesetzlicher Emissions-Grenzwerte,
vergleichbares Emissionsniveau wie bei Nassverfahren,
Nutzung des energetischen Potenzials der Abgase, keine Wiedererwärmung der Abgase,
Verwertbarkeit der anfallenden Reststoffe, soweit wie möglich •
abwasserloser Betrieb, •
hohe Betriebssicherheit, •
geringe Anforderungen an Wartung und Unterhalt,
Wirtschaftlichkeit.
vierstufiges Verfahren der trockenen Abgasreinigung
Stufe 1: Entstickung als Kombination von SNCR- und SCR Technik (Schlupf-Katalysator)
Stufe 2: Vorentstaubung Stufe
3: Trockensorption mit Natrium-Hydrogen-Karbonat (Bikarbonat)
Stufe 4: Nachreinigung mit Kalkhydrat unter Zudosierung von
Herdofenkoks
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