Buffl

Pädagogik

CT
by Christian T.

Welche 10 Unterrichtsprinzipien empfiehlt die FahrschAusbO für die praktische Ausbildung?

  • 1. Prinzip der Zielorientierung und Planmäßigkeit: Keine Fahrstunde ohne Ausbildungsziel und keine Fahrstunde ohne Planung.

  • 2. Prinzip der Selbstverantwortung für das eigene Lernen: Jeder ist für sein Lernen selbst verantwortlich. Eine gute Ausbildung hilft Fahrschülern, diese Verantwortung wahrzunehmen.

  • 3. Prinzip der Erfolgskontrolle und der realistischen Selbsteinschätzung: Während der praktischen Fahrausbildung muss die Fremdbeurteilung durch den Fahrlehrer allmählich von der zunehmend realistischer werdenden Selbstbeurteilung durch den Fahrschüler abgelöst werden.

  • 4. Prinzip der Verzahnung von theoretischem und praktischem Unterricht: Damit dem Fahrschüler beim Fahren die notwendigen Regeln sowie die angemessenen Einstellungen und Werthaltungen auch tatsächlich präsent sind, müssen Theorieunterricht und praktische Fahrausbildung eng miteinander verzahnt werden.

  • 5. Prinzip der Wenn-dann-Regeln: Fahraufgaben werden mittels „Wenn-dann-Regeln" gelernt.

  • 6. Prinzip der Komplexitätsreduktion: Schwierigkeiten zunächst reduzieren. Fahren in Stufen lernen, eins nach dem ändern.

  • 7. Prinzip der Passung: Die Fahraufgaben müssen an den Lernstand der Fahrschüler angepasst werden; Fahrschüler müssen dort abgeholt werden, wo sie gerade stehen.

  • 8. Prinzip der individuell zugeschnittenen Methodenwahl: Die Wahl der Methode hängt davon ab. mit welcher Methode ein Fahrschüler am besten lernt.

  • 9. Prinzip der positiven Bekräftigung: Lob baut auf. Kritik und Hinweise auf Fehler müssen so formuliert werden, dass sie hilfreich sind.

  • 10. Prinzip Routine durch Übung: Routine entsteht durch richtiges und ausgiebiges Üben.

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Christian T.

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