Investitionsrechnung

• Investitionsrechnung beitet die Möglichkeit, aus verschiedenen Alternativen die vorteilhafteste auszuwählen

• neue Anlagen und Maschinen i.d.R. leistungsfähiger deswegen neben Ersatzinvest. auch Erweiterungsinv.

• dynamische Ir.: Kapitalströme (EInnahmen und Ausgaben) entsprecheend des zeitlichen Anfalls verzinst

• statische Ir.: zeitliche Verlauf spielt keine Rolle

• Qualität und Sicherheit (Anforderunugen einhalten)

• Umweltschutz (Schonung der Ressourcen)

• Risiko (je schneller Geld zurückfließt, desto geringer das Risiko)

• Wirtschaftlichkeit (Kosten, DB, Gewinne)

• Rentabilität (eingesetzte Kapital muss nicht nur zurückfließen, sondern auch verzinst werden)

• Liquidität (Invest. darf Liquidität nicht gefährden)

• Vergleich der anfallenden Kosten in einer Periode bei gegebener Kapazität

• Alternative mit geringsten Kosten die günstigste

• Zeitabschnitt oder Stückzahl

Anfallende Kosten:

• Anschaffungs-/Investitionskosten

• Kapitalkosten (kalk. Abschreibung und Zinsen)

• fixe Kosten (Personal- oder Rüstkosten)

• variable Kosten (Material-, Lohn-, Werkzeug-, Energie-, Strom-, Wasser- und Wartungskosten)

Kritik:

• nicht Erträge

• nicht Veränderung der Einflussgrößen

• nicht Restwert der Anlage

• nicht Rentabilität des eingesetzten Kapitals

-> für Erweiterunugsinvestition ungeeignet

-> nur für Alternativen- und Ersatzvergleich

• Erweiterung der Kostenvergleichsrechnung

• durch Investition erzielten Erlöse pro Zeitperiode oder erzielbarer Marktpreis je Stück

• erwarteten Jahresgewinne werden verglichen

Voteile ggü. Kostenvergleichsr.:

• Aussagen über Erträge und Gewinne

• eignet sich auch für Erweiterungsinvestitionen

Kritik:

• Zuordnung des Gewinnes der einzelnen Inivest. schwer

• auch Kapitalrückfluss, Pay-back- oder Pay-off-Methode genannt

• baut auch auf Kostenvergleichsrechnung auf

• Amortisationsdauer wird bestimmt (=Zeitraum bis eingesetzte Kapital über Erlöse wieder ins Unternehmen fließt)

-> je kürzer, desto geringeres Risiko

Kritik:

• Kürze garantiert nicht vorteilhaftigkeit der Investition

• gleiche Amorti.zeit heitß nicht gleich gut

• Investitionen, die gewählte Dauer übersteigen, können trotzdem lohnende Investitionen sein

• verbesserte Form der Gewinnvergleichsrechnung

• hier werden die absolute Gewinnhöhe und auch Rentabilität/ROI ( (Umsatz-Kapitaleinsatz)/Kapitaleinsatz) des eingesetzten Kapitals berücksichtigt

• kann auch Umsatz-Rentabilität berücksichtigt werden

Kritik:

• Gewinn und Umsätze müssen geschätzt werden

• Kapitaleinsatz muss festgelegt werden

• Investition über gesamte Lebensdauer oder festgelegten Zeitraum untersucht

• man geht von unterschiedlichen (schwankenden) Einnahmen bzw. Ausgaben aus

• Rückflüsse (E-A) wird je nach zeitlichen Anfall verzinst

• es wird Gegenwartswert (Barwert) oder Endwert (Zukunftswert errechnet)

Barwert:

• Gegenwarts oder Kapitalwert

• Zahlungen werden auf Gegenwartswert abgezinst

Endwert:

• mit Zins und Zinseszins aufgezinst

Jahreswert oder Annuität:

• alle Einzahlungen mit allen Auszahlungen verglichen

• alle Zahlungsströme auf Investitionsbeginn abgezinst (Barwert ermittelt)

• Summe aller BW = Kapitalwert

C > 0 —> Vorteilhaft, lohnt sich, zusätzlicher Investitionsgwinn

C < 0 —> unvorteilhaft

C = 0 —> erwirtschaftet gerade die Anschaffungskosten und erzielt kein Gewinn

• ermittelt die Verzinsung der Kapitalwertströme

• man spricht auch von Effektivrendite der Investition vor Abzug der Zinszahlung

• interne Zinsfuß ist der Zinssatz für einen Kapitalwert von 0

• Zahlungen (E und A) werden gleichermaßen auf die Nutzungsjahre verteilt

• ermitteln mithilfe Zinseszinsrechnung

• Vergleich der durchschnittlichen jährlichen Einzahlung (DJE) und d.j. Auszahlung (DJA) ist das Entscheidungskriterium