Aufgaben und Funktion med. IT-Systeme

Ein sozialtechniosches System ist ein System, bei dem Menschen und Technik nach festgelegten Regeln bestimmt Aufgaben erfüllen sollen.

• Verarbeitungsunterstützung

• Dokumentationsunterstütztung

• Organisationsunterstützung

• Kommunikationsunterstützung

• Entscheidungsunterstützung

Vorteile:

• hohe Anpassung der Eintelsysteme

• Felxibilität

• Keine Abhängigkeit von einem Hersteller

Nachteile:

• Verschiedene konzeptionelle Modelle

• Hoher Betreuungsbedarf, da mehrer Schnittstellen zu pflegen sind

• Mehrfache Datenhaltung

Vorteile:

• Alles aus einer Hand

• Wenig Betreuungsaufwad, da keine Schnittstellen

• Geringerer Schulungsaufwand, alle nutzen dasselbe System

Nachteile:

• Abhängigkeit von einem Hersteller

• Zum Teil geringere Einzelfunktionalität

• Graphische Beschreibungssprache

• Flussprinzip

  • Sequenz von Aktivitäten

  • Nebenläufe bzw. simultane Aktivität

  • Alternative Aktivitäten

  • ODER / UND Rückkopplung

• Pool und Swim Lanes

• Wer macht Was, Wann ?

• Technikintegration

  • Technische Erreichbarkeit der Systeme -> Kabel, Netzt

• Datenintegration

  • Verwendung der selben Daten

• Funktionsintegration

  • In beiden Systemen sind die gleichen Funktionen vorahnenden

• Semantikintegration

  • Standardisierte Vokabulare (ICD C61)

• Schaffung von Kosten- und Leistungstransparenz

• Optimierung der Erlössituation

• Rationalisierung von Vorgängen

• Verkürzung von Durchlaufzeiten

• Kontinuierliches Qualitätsmanagement

Prozessorientiert

• Welche Prozesse müssen unterstützt werden ?

Modulorientierung

• Welche Module gibt es ?

• Was leisten diese ?

• Hardware

  • Server für Software

  • Netzwerkinfrastruktur, Kabel …

• Stationäre Endgeräte

  • Stationsarbeitsplatz

  • Arztarbeitsplatz

• Mobile Endgeräte

  • Tablet

  • Visitewagen

• Softwarkomponenten

  • Abrechnung

  • PACS

  • PDMS

  • Domaincontroller

  • Kommunikationsserver

Warum brauchen wir das LSTM?

• erhöhte Effizenz

• Reduktion Kosten

• Steigerung Behandlungsqualität

• Verarbeitungsunterstütztung -> Berechnen, Auswerten und Verdichten von Daten, z.B Taschenrechner oder Abrechnung durchführen

• Dokumentationsunterstütztung -> Unterstütztung der Dokumentationspflicht

• Kommunikationsunterstützung -> E-Mail, KIM

• Organisationsunterstützung -> Terminkalender, OP Termin vereibaren

• Entscheidungsunterstützung -> Automatisches Erkennen von Verändrungen in CT/MRT, berechnen von Scoors

Flache Integration

Tiefe Integration

Anforderungsmodul des KIS wird genutzt

Vorteile:

• eine Oberfläche für alle Anforderungen

• Geringere Einarbeitungszeit

• Labor oder Laborsoftware einfacher austauschbar

Nachteile:

• Hoher Schnittstellenaufwand bei erstmaliger Einrichtung

• Synchronisierung des Systeme

• Zeitersparnis

• Keine Mehrfachmessung / Arbeit

• Bessere Organisation

• Bessere Auslastung der Ressourcen

• Qualitätsverbesserung

• Keine Fehler bei handschriftlicher Übertragungen

• Erhöhung der Effizenz

• Reduktion der Kosten

• Steigerung der Transparenz & Behandlungsqualität

• Einstieg in das Termin- und Ressourcenmanagement

• Order Entry = Leistungsstellenmanagement

Einheitliche Bewertungsmaßstab (EBM)

• für GKV

Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)

• Privatpatientent

- gut, um zu wissen, wie bzw wie viel abgerechnet wird/werden darf

Intensivstation

Intermediate Care

• Patientenportal

• Digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation

• Digitales Medikationsmanagement

• Digitale Leistungsanforderung

• IT-Sicherheit

  …….

In der BPMN werden Swimlanes verwendet, um die Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten in einem Geschäftsprozess zu visualisieren.

Swimlanes teilen den Prozess in horizontale oder vertikale Bereiche, in denen verschiedenen Organisationeneinheiten, Rollen oder Akteure identifiziert werden können.

Vorteile:

• Klarheit Transparenz

• Verständnis der Prozessstruktur

• Kommunikation und Zusammenarbeit, erleichtert zwischen beteiligten Parteien

Monolithisch & Heterogen

Heterogen: das gesamt System besteht aus mehreren getrennten Datenbanken und ha keine einheitliche Architektur.

Monolithisch: Die Software basiert auf einem einheitlichen Datenmodel und einer einheitlichen Software Architektur. Dies ist in der Regel nur bei einem Produkt von einem Hersteller der Fall.

Das “KIS” der Arztpraxen

• ermöglicht eine standardisierte und umfassende Bewertung des Digitalisierungsgrad von KH

• um KHZG & die genannten Fördertatbestände zu evaluieren

• Durchfährung erfolgt über eine strukturierte Online-Erhebung

• KH bewerten ihre digitalen Fähigkeiten und Kompetenzen

• Dies biete den teilnehmenden Einrichtungen Gelegenheit, ihre digitale Stärken und Schwächen besser kennenzulernen

1. Strukturen und System

   • IT Leistungszahlen

   • Softwareanwendungen

2. Resilienz Management & Performance

   • IT-Sicherheit

   • Resilienz

3. Org. Steuerung & Datenmanagment

   • Datenmanagement

4. Klinische Prozesse

   • Zugriff auf Informationen

   • Dokumentation und Befundung

5. Informationsaustausch

   • Ineroperabilität

   • Integration Medizingeräten

6. Telehealth

   • Anbindung Notaufnahme

   • Telekonsil

7. Patientenpartizipation

   • Strategie

   • Zugang zu Informationen

• Gestaltung und Wandel von Organisationen und/oder Technologien

• Bündelt Verbesserungsmaßnahmen und stellt diese geordnet zur Vefügung

• Besteht aus einer natürlichen Anzahl an Reifegraden die stufenförmig aufeinander aufbauen

Der Reifegrad wird im Rahmen des DigitalRadars Krankenhaus in Form eines Punktwerts von 0 Punkte bis 100 Punkte wiedergeben Es wird je Dimension eine eigner Punktwert ausgegeben

Im Krankenhaus umfasst das Leistungstellenmanagement die Planung, Bewertung und Steuerung der Leistungen des medizinischen Personals. Es beinhaltet die Festlegung von klaren Zielen, die Bewertung der Leistung nach medizinischen Standards und Richtlinien sowie Feedback und Belohnungen für gute Leistungen. Das Ziel besteht darin, die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern, die Effizienz zu steigern und die berufliche Entwicklung der Mitarbeiter zu fördern.

Kernfunktion:

• Ärztliche und pflegerische Dokumentation

• Therapieanordnung

• Verabreichungsdokumentation

Aufgaben:

• ärztliche und pflegerische Dokumentation

• Entscheidungsfindung durch automatische Berechnungen von Scores

• Unterstützung der Arztneimitteltherapiesicherheit(AMTS)

• Clinical Decision Support (CDS)

• Erfassung von abrechnungsrelevanten Daten

• Stammdatenverwaltung

• Dokumentation

• Organisation

• Patienten- und Falldatenverwaltung

• Termin Management

• Abrechnung

• Medikation

• Statistik

• Kommunikation

  • KIM

  • TIM

1. Gegenstandsbereich

2. Verwendungszweck

3. Implementationsumfang

4. Moderation

5. Inhalt

6. Verteilungsalternativen

1. Automated Record AMR (Papier)

2. Computerized Medical Record CMR

3. Electronic Medical Record EMR

4. Electronic Patient Record EPR

5. Electronic Health Recortd EHR (komplette Health Akte über die gesamte Gesundheit)

=> Frage, wie die Daten erfasst werden

Zweck: pflegerische Nutzen / positiver Versorgungseffekt

Zielgruppe: Pfleger / Patient*innen

DiPa kann nicht nur von Pflegern verwendet werden sonder auch von anderen

Eine Domänenontologie ist eine strukturierte Darstellung des Wissens über eine spezifische Domäne oder einen Anwendungsbereich, die Konzepte, Eigenschaften und Beziehungen enthält. Sie verbessert die Kommunikation und das Verständnis innerhalb der Domäne und ermöglicht die Integration von Daten und die automatisierte Schlussfolgerung.

• Zentrale Datenhaltung

• Dezentrale Datenhaltung

• Hybrid-Lösung -> Master Patient index

Patientenmoderiert:

• Patient*in entscheidet, welche Inhalte hineinkommen und Zugriff hat

Arztmoderdiert:

• Arzt*in entscheidet, welche Inhalte hineingekommen und Zugriff hat

• Fokussierung auf digitale Innovationen

• Erst am einem bestimmten Datum, Maßnahmen durften vorher nicht ausgesetzt wurden wenn man Anftrag gestellt hat

• 02.2023 starten die neuen Implimetent sollen bis 2024 fertig sein

Die Integration diet dazu Anwendungen miteinander zu verbinden / zu verknüpfen. Es können die folgenden Interfrationsarten unterschieden werden:

• Technik-

• Daten-

• Funktion -

• Semantik -

  Integration

• chronologische Behandlungsprozessdokumentation

• Kernelement vieler Systeme

• Einträge zu:

  • Symptome

  • Befunde

  • Datum / Uhrzeit

  • Überweisung

  • Medikation

Aufruf der Anforderungenmaske des Systems der Leistungsstellenmanagement aus dem KIS und Darstellung der Ergebnisse im System der Leistungsstelle

Vorteile:

• Geringe Kosten für erstmalige Schnittstelleneinrichtung

• Geringe Kosten im Betrieb

Nachteile:

• unterschiedliche Benutzeroberfläche

• Keine automatische Datenübernahme und Weiterverarbeitung im KIS

• Fördert den Ausbau der Notfall- und Digitalinfrastruktur der KH

• Modernisierung/ Instandbringen der Notaufnahmen

• ggf: Erreichung eines höheren Reifegrades durch die Umsetztung entsprechender Projekte

Die richte Information zum richten Zeitpunkt in einer geeigneten Form am richtigen Ort berechtigten Personen verfügbar machen.

Ziele:

• die umfassende Begutachtung von Patient*innen zu Unterstützung

• Meist Patient*innen mit einem hohenen Pflegebdarf, meist auf Intensiv und ICM

• Vitalparameter dokumentierten, kann auf eine Vielzahl von medizinprodukten zur Erhebung zugreifen

Automated Record

• Patienteninformationen zu administrativen Zwecken

• Patientenstamm und Falldaten

• Krankenakten weiterhin auf Papier

• Verwaltung von Ausleihen und Mahnwesen

Computerized Medical Record

• Akten werden im Informationssystem gespeichert

• Aber nur retrospektive und begleitend zur Papierakte

• Sammlung eingescannter Dokumente

• Fehlende Metadaten, geringe Standardisierung

Electronic Medical Record

• Originäre Dokumentation in der Akte (nicht mehr auf Papier)

• Strukturierte und (teil-) formalisierte Formulare

• Metadaten wie Ersteller, Datum, Uhrzeit

• Für mehrere Verwendungszwecke denkbar

• Einsatz innerhalb einer Einrichtung

Electronic Patient Record

• Strukturierte und formalisierte Akte wie bei EMR

• Nutzung jedoch einrichtungsübergreifend

• Setzt Interoperabilität der jeweiligen Systeme voraus

Electronic Health Record

• Gesamtheitliche, lebenslang fortgeschriebene Medizinische Dokumentation

• Eintragungen von

• Medizinischen Heil- und Hilfsberufen

• Gesundheitsinformationen des Patienten

• Gesundheitsakte statt Krankenakte

• Digitale Hilfe in der Hand von Patien*innen

• Medizinprodukt der Risikoklasse 1 oder 2a

• DiGA müssen patient*innenerlevante positve Versorgungseffekte nachweisen

• App

Eine Domänenontologie in der medizinischen Informatik ist wichtig, um ein gemeinsames Verständnis, Datenintegration, Interoperabilität, Wissensmanagement und die Entwicklung von KI-Anwendungen zu ermöglichen.

Computerized Physician Order Entry

• OML